Die Akademie zu Renascân

  • Bellarias Miene verhärtete sich.


    Wir töten nicht aus Spaß oder Blutdurst!!! Wenn Blut vergossen werden muss, dann, um unser Leben zu schützen und dazu sollte jeder etwas beitragen!
    Natürlich muss man nicht töten, um seinen Teil zum Schutz beizutragen. Es gibt viele Methoden. Ein Windstoß, um die Gegner auf Abstand zu halten, ein Energiefeld als Mauer zwischen dem Gegner und den eigenen Leuten und so weiter.
    Euch wird niemand befehlen zu töten. Nur, euer Leben und das Leben eurer Gefährten zu schützen. Leider muss manchmal dafür auch Blut vergossen werden - jedoch niemals ohne Grund.


    Und den anderen Punkt finde ich eher schwierig zu beantworten.
    Wieso solltet Ihr allein irgendwo hinreisen, wenn doch auch Magonier dort hin reisen und Ihr den Schutz der Gruppe genießen könntet? Ich meine, letztendlich ist das Eure Entscheidung. Aber dennoch ergibt das für mich wenig Sinn.
    Außerdem, wenn ich Euch außerhalb Renascâns treffe und dort gibt es irgendeine Gefahr, so werde ich mich dennoch für Euch verantwortlich fühlen. Ihr seid dann für mich automatisch Teil der Delegation, da Ihr ebenfalls Magonier seid. Das bringt für Euch sowohl Rechte als auch Pflichten. Ihr genießt den Schutz der Akademie und der Garde - aber ja, ich würde von Euch erwarten, dass Ihr auf mich hört. Und ich betone noch einmal: Es geht mir nicht um Kontrolle oder sonst etwas - es geht mir lediglich um Euren Schutz!

  • Niro zuckt etwas zusammen ob der leicht verärgerten Worte von Bellaria.


    "Ich wollte niemanden unterstellen, aus Blutdurst oder Spaß zu handeln. Es ist eher eine Einstellungssache, das ich niemanden töten möchte, es sei denn aus Notwehr. Das ist mir ein wichtiger Punkt. Ich möchte eher helfen, heilen und Mißverständnisse klären. Das was Ihr sagt, deckt sich auch mit meinen Vorstellungen. Man kann auch anders helfen - und manchmal bleibt wirklich kein anderer Ausweg.


    Nur, ich bin kein Soldat... und liebe meine Freiheit. Wenn ich allerdings eine Verpflichtung eingehe, bzw. mich Regeln unterwerfe, dann möchte ich auch genau wissen, wie weit sie reichen bzw. wie sie zu interpretieren sind - denn ich gedenke mich dann nach bestem Wissen und Gewissen an diese Regeln zu halten.


    Ich bin nicht naiv - mir ist klar, dass das Studium der Magie gewisse Gefahren birgt und es ist daher wichtig, Regeln und Anweisungen von erfahrenen Lehrern zu befolgen. Man denke sich nur die Situation, dass ein Lehrling einen Spruch wirkt, von dem der Meister erkennt, dass dieser fürchterlich schief gehen wird. Nicht auszudenken, was passieren könnte, wenn der Lehrling den Spruch nicht auf den scharfen Befehl seines Meisters hin abbricht!


    Ich glaube, ich habe Euch genug gefragt. Ihr habt auch mehrfach erwähnt, dass es Euch nicht um die Kontrolle, sondern um die Verantwortung über Eure Schützlinge geht. Das ist bei weitem nicht bei jedem Lehrverhältnis zwischen Meistermagus und Schüler der Fall. Manche betrachten ihre Schüler als Sklaven, die alles für sie erledigen müssen, und denen sie im Gegenzug dafür ab und zu ein paar Brocken Magie beibringen.


    Das ist bei Euch nicht der Fall, und das zeichnet diese Akademie aus."


    Niro greift nach einem roten Lederbeutel mit Franzen, den er am Gürtel trägt, und nesselt an ihm herum. Auf dem Gürtel ist eine Stück hellbraunes Leder aufgenäht, auf dem stilisiert ein Mond und ein anderes Symbol abgebildet sind.

  • Bellaria nickte und ihre Körperhaltung entspannte sich wieder.


    Wie gesagt, niemand wird euch zum Töten zwingen. Jeder schützt die Gruppe auf seine Weise. Die Krieger tun das mit den Waffen, die Heiler mit ihren Verbänden und die Magier und Priester auf vierlei Arten. Es ist weniger wichtig, was ihr im Ernstfall für die Gruppe tut - wichtig ist, dass ihr etwas zum Schutz beitragt. Aber ich denke, dass wir uns inzwischen verstehen und das Ihr das Eurige dazu tun werdet..



    Sklavenhaltung liegt uns fern. Wir wollen euch nicht ausnutzen, sondern euch lehren, eure Kräfte sinnvoll einzusetzen. Wir sehen uns als Lehrer und Mentoren - nicht als Vorgesetzte oder gar Sklaventreiber.
    Nehmt Eléna. Bevor es diese Akademie gab, war sie meine Schülerin. Inzwischen sind wir gut Freunde.




    Anhand Niros Gebahren, vermutete sie, dass er die Studiengebühren zahlen wolle und bereitete deshalb das Dokument vor, welches ihn als Student der Akademie Renascâns auswies. Als Letztes unterschrieb sie das Dokument und siegelte es.

  • Niro entnimmt dem roten Lederbeutel zwei Silberlinge, die Paolo Armatio, den Entdecker Mythodeas zeigen und krammt tiefer zwischen all den Kupfermünzen und holt noch eine weitere, silberne Münze hervor, die deutlich größer und dicker ist und einen bekrönten Löwen zeigt. Er legt die Münzen auf den Tisch.


    Dann holt er aus seiner fellbesetzten Tasche ein Lederetui. Es enthält eine Glasfeder, die er in das Tintenfaß vor Bellaria taucht. Er schreibt


    Niro Mythenreich, Artes Profanae et Arcanae
    auf das erste Dokument.


    Auf das zweite Pergament schreibt er seinen vollen Namen mit allen Titeln.


    Niro Mythenreich, Schriftgelehrter und Magus der Akademie der Steinernen Flamme zu Magolon


    Belegungswunsch der Fächer:
    * Alchemie
    * Geschichte Magoniens
    * Geschichte der Mittelande
    * Götterkunde
    * Rechenkunde
    * Sternenkunde


    * Basismagie (sofern sie noch nicht von meinem Lehrstoff abgedeckt wurde)
    * Beeinflussungsmagie
    * Beschwörungsmagie
    * Elementarmagie
    * Ethik
    * Heilmagie
    * Kampfmagie
    * Magiekunde
    * Ritualmagie
    * Schutzmagie


    Dann verpackt er die Glasfeder wieder sorgfältig und ein Lächeln stiehlt sich auf sein Gesicht.


    "Vielen Dank, Bellaria! Es ist mir eine Ehre hier studieren zu dürfen."


    Er setzt seine Barettmütze wieder auf und reicht Ihr seine Hand.

  • Und wir freuen uns, Euch als neuen Studenten begrüßen zu dürfen!


    Bellaria - ebenfalls lächeltnd - steht auf, überreicht ihm das Pergament und streckt ihre Hand ebenfalls zum Händeschütteln aus.
    Dann kramte sie noch einmal in einem Papierstapel und reichte ihm noch eine Übersicht, welche Kurse wann stattfinden würden.


    Nun, dann werden wir uns nun sicher öfters begegnen.
    Mögen die Fünfe über Euer Studium wachen, Niro.

  • Niro faltet die Kursübersicht vorsichtig zusammen und steckt sie in ein grünes Buch, welches er aus seiner Tasche zieht. Dann verstaut er es wieder.


    "Ich hoffe, dass wir ebenso Freunde und verlässliche Partner werden - wie es auch zwischen Euch und Eléna der Fall ist"


    Damit schüttelt er Bellarias Hand. Verbeugt sich leicht und verlässt das Zimmer.

  • Morgaine wird das alles zuviel..ihr ganzer Körper schmerzt und ihr Kopf dröhnt als hätte sie 10 Becher Wein intus.... Sie dreht sich zu Meanor und verneigt sich leicht " Principal..erlaubt mir kurz das Klassenzimmer zu verlassen...." Nachdem Meanor ihr die Erlaubnis erteilt hat flieht Morgaine regelrecht aus dem Zimmer....sie rennt die Treppen hinunter ohne ein Auge für ihre Umgebung zu haben und mit einem lauten Poltern läuft sie Niro mehr oder weniger in die Arme..der Aufprall ist für Morgaine recht heftig und sie setzt sich undamenhaft auf den Hintern was ihr einen lauten Schmerzensschrei entlockt...

  • Morgaine guckt hoch zu Bellaria und läuft hochrot an und rappelt sich mit einem Stöhnen auf... " Verzeiht...ich..ich...es gab Ärger im Unterricht..Gerald..." Morgaine reibt sich die Stirn...." Erst bietet er Eléna an in der Prüfung zu mogeln und dann beschuldigt er mich mein Studium ergaunert zu haben..." Morgaine seufzt " Ich habe ihn angegriffen...." etwas leiser: " Ich habe seinen Hals berührt so das er Kälte spürt....Ich war so wütend...am liebsten hätte ich ihm den Kopf von seinem Hals geschnitten..aber..aber ich hab mich an Meister Meanors Worte erinnert und mich beherrscht..nun ist mir schlecht und mein Kopf dröhnt..ich wollte an die frische Luft.." Morgaine senkt den Kopf...jetzt würde sie nicht nur mit Meanor Ärger bekommen sondern auch mit Bellaria.. " Es tut mir leid...ich habe gegen Regeln verstossen,aber er hat mich so zur Weissglut getrieben..."

  • Ganz ruhig, Morgaine.


    Sie legte ihren Arm behutsam um Morgaines Schultern.


    Jetzt noch einmal der Reihe nach.
    Was hat dieser Gerald gesagt oder getan?
    Was genau hast du mit ihm gemacht?
    Ist er verletzt?
    Ist ein Dozent bei ihm?
    Und was genau fühlst du gerade?



    Bellaria sprach mit einer sehr beruhigenden Stimme auf Morgaine ein. Morgaine spürte, dass sie in keine Angst vor der Principal und für diesen Moment auch keine Angst vor Konsequenzen haben brauchte.

  • Morgaine wird ruhiger und lehnt sich etwas an Bellaria.. " Er ist nicht verletzt und Meanor ist bei ihm...Er hat sich wieder aufgespielt von wegen er sei zu höherem berufen und hat eben Eléna angeboten ihr beim Mogeln behilflich zu sein.Und mich hat er beschuldigt zu Unrecht hier an der Akademie zu sein und alles nur ergaunert zu haben und ich wäre ja eh bloss eine irre Schankmaid...." Morgaine schaut Bellaria in die Augn " Ich fühle mich als hätte ich ein Fass Wein intus...vorhin war es als würde ich gefrieren und vor meinem inneren Auge sah ich Gerald aus dem Hals bluten,ich konnte das Blut fast riechen,und der Gedanke war sehr verlockend mit einem Kristall ihm diese Wunde auch zuzufügen...aber es sind dunkle Gedanken und gewiss nicht der richtige Weg um so etwas zu lösen...Ich habe mich entzogen indem ich meine Gedanken auf etwas anderes richtete....so wie Meanor es mich lehrt..." Morgaine ist ziemlich durcheinander..so heftig war es noch nie gewesen das sie wirklich das Verlangen hatte jemand weh zu tun...

  • Bellaria hörte sich alles in Ruhe an.
    Gut, wenn Meanor dort war, dann war die Situation wohl unter Kontrolle. Es musste sowieso jemand bei Morgaine bleiben.


    Du weißt, dass du nicht zu Unrecht hier bist. Du hast dir nichts ergaunert, nichts erkauft - du bist hier, weil du das nötige Potential hast, hier zu sein. Der gesamte Rat hat dich nach dem Test für würdig befunden. Lass dir von so jemandem nichts einreden. Glaube an dich, Morgaine - so wie der Rat an dich glaubt!


    Jetzt bringen wir dich aber erst einmal nach oben in das Krankenzimmer.



    Zusammen mit Niro stütze sie Morgaine, sodass sie die verwirrte Studentin ein Stockwerk höher in das Krankenzimmer bringen konnten. Während sie die Stufen erklommen, dachte Bellaria nach.


    Die Vorstellung, was Morgaine unbewusst durch ihre Wut anrichten konnte, erschreckte sie - aber sie ließ sich nichts anmerken. Das mussten sie auf jeden Fall besprechen und in den Griff bekommen. Das konnte gefährlich werden. Sie hoffte inständig, dass Gerald wirklich nichts passiert war. Das wäre für alle Beteiligten keine schöne Situation.
    Morgaines Temperament machte ihr ebenfalls sorgen - wie sollte sich dieses Feuer mit ihrer Eismagie vertragen? Es war kein Wunder, dass dies zu Schwierigkeiten führte. Auch hierfür musste eine Lösung gefunden werden.
    Beruhigend war jedoch, dass Morgaine die Falschheit ihres Handelns bewusst war und sie von sich aus äußerte, nicht den dunklen Weg gehen zu wollen.


    Sie würde sich gleich selbst ein Bild von der Situation im Klassenzimmer machen und mit Meanor sprechen.
    Aber zunächst war es am wichtigsten, dass Morgaine versorgt war.

  • Niro war völlig perplex von dem plötzlichen Auftauchen Morgaines. Sie war ihm mitten in die Arme gerannt und war mit ihrem Busen an ihm abgeprallt. Bei diesem Gedanken schoß ihm die Röte ins Gesicht.


    Dann tauchte auch noch gleich die Akademie-Leiterin persönlich auf und sah ihn in dieser möglicherweise verfänglichen Situation mit hochrotem Kopf. Glücklicherweise schien sie nur Augen für Morgaine zu haben - nun die hatte er auch. Irgendwie rauschte Morgaines Stimme an ihm vorbei. Er konnte sich nicht konzentrieren, konnte nur auf sie hinabblicken - und ihren Busen, der aus dieser Position besonders gut einsehbar war. Sie war völlig aufgelöst und den Tränen nahe. Warum hatte er sie nicht auffangen können, wie es sich für einen Gentleman geziemt? Dann würde sie jetzt vielleicht nicht weinen.


    Was Morgaine sagte, schien doch nichts mit ihm zu tun zu haben. Was sagte Bellaria eben? Zur Krankenstation? Morgaine hatte sich doch hoffentlich nichts gebrochen? Er könnte das heilen! Ein kleiner "CREO CORPOREM MEDICAM MAGIA" und schon wäre der Schmerz vergessen. Aber... dazu müsste er ja ihren... nunja ... berühren, auf den sie gefallen war. Erneut schoß im Röte ins Gesicht. Vielleicht doch keine so gute Idee...


    Nun, er würde zumindest bei Morgaine bleiben und versuchen, sie zu trösten!

  • Eléna stand nach Morgaines Abgang verdutzt da und überlegte, ob sie hinterher gehen sollte. Sie entschied sich dagegen, da sie ihr ein wenig Zeit geben wollte um über die ganze Sache nachzudenken und etwas klarer zu sehen. Nach dem Unterricht wäre noch genug Zeit dafür.


    "Schon ironisch, dass uns das allen früher oder später passiert." murmelte sie, ließ Gerald links liegen und setzte sich wieder.

  • Morgaine liess sich ohne Widerstand in das Krankenzimmer bringen und setzte sich dort auf ein Bett....stumm betrachtete sie ihre Hände die völlig normal aussahen,kein blaues Flackern,keine Kälte...sie fühlte sich einfach nur müde und niedergeschlagen...Bellaria reichte ihr Wasser und wies sie an sich hinzulegen....Morgaine trank den Becher Wasser fast in einem Zug leer und liess sich in das weiche Kissen sinken...Niro schaute sie ziemlich besorgt an. " Keine Sorge,mir geht es gleich wieder gut...und ich habe mich nicht verletzt bei dem Sturz " Das sie ihm intime Einblicke gewährt hatte war ihr noch nicht einmal bewusst....ruhig wartete sie ab was nun geschehen würde....

  • >>Währenddessen im Klassenraum<<


    Gerald war gerade dabei, seine Augengläser aufzusetzen. Eine halbe Ewigkeit (zumindest schien es ihm so) hatte er damit verbracht, diese auf dem Boden zu ertasten, bis ein Mitstudent das traurige Schauspiel nicht mehr ertragen konnte und sie ihm reichte. Gerald hatte arge Probleme damit, die Gläster richtig zu positionieren, denn er zitterte wie Espenlaub. Als er es endlich geschafft hatte, konnte (bzw. musste) er nun in viele Gesichter schauen, die ihn teils fragend, teils leicht grinsend, teils schockiert, teils wasauchimmer anstarrten. Die Situation war mehr als peinlich, selbst nachdem Morgaine den Raum verlassen hatte, wusste sich niemand so recht zu äußern.


    Gerald klopfte seine Kleider ab, insbesondere den hinteren Teil und die Knie seiner Hose: Er war ja reichlich am Boden herumgerutscht und hatte dort den Staub aufgesammelt. Nicht viel zwar, aber auf dem Stoff wirkte es, als hätte man mit ihm halb Renascân gekehrt.


    Schließlich brach Gerald selbst das Schweigen


    "Werter Prinzipal...ich bitte um Verzeihung, dass euer geschätzter Unterricht durch diesen Vorfall unterbrochen wurde, aber ich verlange, dass diese Sache ein Nachspiel hat. Ich wurde beleidigt und ich wurde tätlich angegriffen, sogar mit arkanen Kräften, was die Sache für mich noch unerhörter macht!"

  • ***im Krankenzimmer***




    Bellaria summte eine beruhigende, Morgaine vertraute, Melodie, die sich langsam zu einem Schlaflied aufbaute. Morgaine lauschte nur noch diesem Lied und entspannte sich immer mehr, bis sie schließlich eingeschlafen war.


    Als die Bardin die ruhigen, gleichmäßigen Atemzüge Morgaines bemerkte, fing sie an, ein anderes Lied zu singen. Sie konzentrierte sich auf die Magie, die Morgaine umgab, ihre eigene jedoch ignorierend. Sie wollte herausfinden, welche magischen Vorgänge in und um Morgaine gerade vonstatten gingen. Vor allem interessierte sie das Verhältnis der Elemente, die gerade vorherrschten. Falls Morgaine es zulassen würde, würde Bellaria auch ihren Geist begutachten, die Gefühle spüren, um herauszufinden, inwieweit ihre Gefühle mit ihrer Magie bzw. den Elementen verbunden waren.


    Für Niro oder dessen Sorgen hatte sie momentan gewiss keine Aufmerksamkeit übrig. Es gab Wichtigeres zu tun.

  • Das Lied, welches Bellaria summte, war so entspannend. Niro vergaß seine Sorgen und wurde plötzlich ganz müde. Er konnte gerade noch nach einem Stuhl hinter ihm greifen und sich setzen. Da fielen ihm schon seine Augen zu und sein Kopf sackte nach hinten. Dabei fiel ihm das Barett vom Kopf und segelte unter ein Krankenbett.


    Er begann in tiefen, gleichmässigen Zügen zu atmen. :O