Die Taverne "Zum Zaunkönig" 2

  • Schweißgebadet betritt Kildan den Schankraum und stolpert an Herger, dem er kurz zunickt, vorbei zu Mirav an die Theke.
    "Hallo, wie gehts euch. Könnt ich was zu trinken bekommen, egal was, hauptsache viel und kühl!"
    Mirav sieht Kildan etwas verwundert an, stellt ihm dann aber ein großen Krug Bier hin, den Kildan dankend austrinkt. Nachem er ein wenig verschnauft hat, meint dieser zu Mirav:
    "Sagt guter Wirt, seid ihr interessiert eurem schönen Sortiment vielleicht noch etwas Wein hinzuzufügen?"

  • "NEIN! Aber Bier!" schreit Herger von seinem Tisch aus richtung Theke und schlägt mit der gebalten Faust auf den Tisch!


    "Mirav, ein Dunkles! Lass den Wein blos, wo er ist!" lauthals fängt er an zu lachen und leert den letzten Rest aus seinem Krug.

  • Drago betritt mit 5 Männern die Taverne.


    He! Mirav, alter Freund, 6 Dunkle bitte für mich und meine Männer!


    Die Späher lassen sich an einem freien Tisch im Eck, von dem aus sie die Taverne im Blick haben, nieder.

    Kommt ins Badehaus! In Renascan direkt neben der Taverne!
    Wir bieten Massagen & MEHR (!!!), reinigende Bäder und modischste Haarschnitte!

  • Kildan lässt sich von Hergers Zwischenruf nicht beeindrucken und wartet, bis Mirav den erfreuten Spähern ihr Bier gebracht hat. Als der Wirt erneut zum Tresen kommt ergreift er das Wort.
    "Um noch einmal auf den Wein zurückzukommen, ich bin zufällig in den Besitz eines Fasses vorzüglichen Weines gekommen und ich habe mich gefragt, ob ihr dafür vielleicht Verwendung hättet? Zu einem beiderseitig angenehmen Preis selbstverständlich!"
    Mit einem erwartungsvollen Lächeln schaut Kildan Mirav an und wartet auf dessen Antwort.

  • Herger trank seinen Humpen in einem Zug leer und stand auf, um die Zeche bei Mirav zu zahlen. Er hatte sein tägliches Freibier in letzter Zeit viel zu oft überreizt und mußte daher immer tiefer in seinen, ohnehin schon recht leeren, Geldbeutel fassen. Hier langweilte er sich langsam. Dazu kam noch die Anwesenheit der Späher, welche Herger mißfielen.


    Nach dem Zahlen machte er sich auf den Weg hinaus.

  • Mirav kratzt sich einen Moment an seinem nicht vorhandenen Bart, dann geht er auf Kildans Frage ein:
    "Wein? Nun ja, leider muss ich euch enttäuschen - Wein geht zur Zeit nicht so gut, und meine Vorräte sind noch gut gefüllt... tut mir leid..."

  • Leichte Entäuschung macht sich auf Kildans Zügen breit, vor allem wenn er an den langen und anstregenden Weg von der Küste bis hierher denkt. Er überlegt noch kurz, ob er Mirav überreden sollte, lässt es jedoch bleiben. Er bezahlt sein Bier und wendet sich dem Ausgang zu.
    "Falls ihr es euch noch überlegen solltet, ihr findet mich in der Wachstube! Dort arbeite ich zur Zeit als Heiler. Falls irgendein Bewohner über Verletzungen klagt könnt ihr ihn gerne zu mir schicken!"
    Mit diesen Worten verlässt Kildan die Taverne und geht zu dem Fass, das er neben der Tür abgestellt hat.
    "Tja, und was mach ich jetzt mit dir, du bist verdammt schwer, weißt du das eigentlich!"
    Kildan kratzt sich am Kopf und überlegt, ob er sich noch einen Schluck genehmigen sollte. Doch dann seufzt er und packt das Fass an.
    "Nun ja, dann werd ich dich erst mal mit nach Hause nehmen!"
    So macht er sich, das Fass vor sich her rollend, auf den Weg zurück.

  • "Ja, ich weiß. Tut mir leid." Das Weinfass schaut Kildan mit großen Augen an und setzt dann einen beschämten Gesichtsausdruck auf und kuckt zu Boden, aber als Kildan sagt, dass er es mit nach Hause nimmt, schaut es strahlend wieder auf. "Juchuuu" freut es sich... oder zumindest würde es so handeln, wenn es könnte. Da es aber lediglich ein Fass ist, tut es das natürlich nicht.

  • Nachdem die Späher einen Abend lang Geschichten aus dem Krieg und ihren jeweiligen Heimatprovinzen erzählt hatten (besonders erheiternd waren immer Geschichten über den sehr netten Umgang der lorrenischen Krieger untereinander), bezahlte Drago für alle und die Späher verließen die Taverne.
    Drago hatte das Gefühl, langsam eine schlagkräftige kleine Gruppe zu formen, auch wenn manchmal Spannungen zwischen den Volksgruppen hervorbrachen....

    Kommt ins Badehaus! In Renascan direkt neben der Taverne!
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  • Zwei Bauern hatten das Gespräch Kildans mit Mirav mitbekommen


    Wein? Da würden wir doch glatt mitsaufen!!! Wir können euch gerne helfen, zu dritt schaffen wir das Fass schon!!! Nur mir der Bezahlung, da wird es eng...
    Woher habt ihr eigentlich ein ganzes Fass Wein? Das läuft einem doch nicht einfach mal zu...schade eigentlich...


    Der Bauer rülpste eindrucksvoll

  • Kildan schaut sich die beiden Bauern an, dann schweift sein Blick zu dem schweren Fass und weiter zu der brennenden Sonne.
    "Naja, ich könnte auch ein Schluck vertragen. Wir können ja mal sehen ob wir es ein wenig leichter machen können, was meint ihr?"
    Die Bauern nicken eifrig und helfen Kildan das Fass unter einen nahen Baum in den Schatten zu rollen. Dann lassen sie sich nieder, öffnen das Fass und holen ihre Becher hervor.
    "Wir können aber nicht bezahlen."sagt einer der Bauern aber Kildan winkt ab.
    "Kein Problem. Gebt mir einfach irgendwann mal was von eurer Ernte ab, ein Mittagessen oder so und schon bin ich zufrieden. Ach, und erzählt euren Nachbarn das ein neuer Heiler, meine Wenigkeit, jetzt hier arbeitet. Ich wohne zur Zeit unten im Wachgebäude, also wenn sich jemand verletzt , schickt ihn zu mir."
    Die Bauern nicken eifrig und alle Drei setzten sich gemütlich unter den Baum und lassen es sich gut gehen.

  • ... einige verschiedene Sorten. Manche sind herber, aber noch immer süß, andere eher blumig. Es gibt sogar schwarzen Met und grünen. Normalerweise ist er golden. Für andere Sorten werden Kräuter oder dergleichen hinzu gemischt. Das weiß ich nicht so genau. Es verändert auch den Geschmack ein wenig, aber nicht so viel, dass man ihn nicht mehr wieder erkennen kann. Wenn man sich ein wenig auskennt, dann kann man jeden Kelterer unterscheiden, denn jede Sorte hat eine ganz bestimmte Note. Das hängt ab von den Gewürzen, der Art des Honigs und der Gärungsdauer..


    dann hält sie inne und winkt Mirav.


    Mirav, bring uns bitte Met.


    Auf der Suche nach einem freien Tisch schweift ihr Blick durch den Raum. Das Befragen der Gäste hat sie für den Augenblick vergessen.

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
    Homunkulus (~835 - 902)

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  • Kommt drauf an.


    erwidert sie fröhlich. Inzwischen hat sie Matsumoto zu einem Tisch geschoben und Mirav hat zwei Becher gebracht.


    Ich weiß zwar nicht, was Sake ist, aber etwas stärker als normales.. Ale ist es schon denke ich. Nicht viel.


    Sie greift nach ihrem Becher und riecht an der Flüssigkeit.


    Hmm..


    seufzt sie wohlig. Dann hebt sie den Krug und schaut Matsumoto an.


    Auf was wollen wir trinken?

  • Auf den Fürsten, also eigentlich auf die Fürsten oder bessergesagt doie Procuratoren Deifontes udn Emerald. Und auf euch, weil ihr den Met bezahlt!


    Matsumoto hebt den Krug und prostet Ashaba zu.

  • -------------> von der Anlegestelle


    Die Tür flog auf und Herger stand darin! Nachdem er den Zürrahmen verlassen hatte, um sich ins innere der Taverne zu begeben, wiederholte sich die Szene weitere fünfzehn mal, bis alle Nordmänner die Taverne betreten hatten. Die Gäste schauten bei diesem Lärm, den die Gruppe verursachte, schockiert auf, doch keiner muckste sich. Die Männer rauften sich an mehreren Tischen zusammen und Herger schrie zu Mirav:


    "Ein paar Fässer Met! Und was zu Essen, aber viel!"


    Somit nahm der Abend seinen Lauf.
    Herger erzählte Olof die Geschichte seines Strandens, Olof erzählte darauf die Geschichte des Kampfes, der mehr als die hälfte seiner Besatzung gekostet hatte. Herger war sich sicher, daß die Renascaner der Nördmännern neuen Proviant und eventuell noch andere Handelswaren verkaufen würden. Olof erzählte auch von seinen Plänen, wohin ihre Reise noch gehen sollte und das die Besatzung des Draki sehr dezimiert worden sei. Herger beschloß, auf der "Sternengleiter", wie Olofs Schiff hieß, anzuheuern und Renascan ersteinmal zu verlassen.


    Nun tranken sie weiter.........

  • Matsumoto leerte seinen Becher in einem Zug und verzog etwas das Gesicht
    Er nickte mit dem Kopf in Richtung der Nordmänner und schaute dann zu Ashaba und sagte:


    Etwas süss, aber schmackhaft. Nicht so bitter wie Sake. Aber habt ihr eben das Geschrei von draussen gehört? Und schaut mal, kaum sind wirin der Taverne, wird es hier doch noch voll.


    Er beugte sich etwas näher zu Ashaba heran und meinte:


    Aber diese Männer könnten sich etwas öfter rasieren.


    Matsumoto lehnte sich wieder entspannt zurück und rief in Richtung Theke.


    Mirav-san, bringt noch mehr von diesem "Met"!

  • Ich glaube sie sind in den Zaunkönig gegangen. sagt Frederico zu den anderen Gardisten gewandt als er das Gegröhle aus der Richtung der Taverne hört


    Dann gehen wir eben auch dahin. antwortet Leandro.


    Vor dem Zaunkönig bleibt der Trupp stehen. Offensichtlich finden keine Kampfhandlungen statt. Ein Gardist zieht sein Schwert. Nachdem Leandro ihm einen bösen Blick zuwirft, lässt er es wieder in die Scheide gleiten.


    Die Gardisten betreten die Taverne.

  • Als Matsumoto Leandro erblickte, stand er auf und winkte ihn herüber.


    Leandro-san, setzt euch doch zu uns! rief er.


    Er setzte sich und beugte sich nochmals zu Ashaba herüber:


    Auch Leandro-san könnte sich wieder einmal rasieren. Aber das sage ich ihm wohl besser nicht.

  • Die Tische in der Taverne waren schon allesamt besetzt, als die Garde den Schankraum betritt.


    Scheint ja alles friedlich zu sein. Also gut, holen wir die große Tafel aus dem Nebenraum und beobachten wie sich das Ganze entwickelt.


    Dann sieht Leandro Matsumoto und Ashaba. Auf ein Zeichen von Matsumoto begibt er sich an deren Tisch.


    Seid gegrüsst. Wie verhalten sich denn unsere verehrten Gäste? Leandro macht eine unauffällige Kopfbewegung in Richtung der Nordmänner