Die Taverne "Zum Zaunkönig" 2

  • Meanor sieht von seiner Shisha auf.

    Sei gegrüßt Felaya.
    Lass mich kurz überlegen. Das ist nun schon fast 2 Winter her.

    Er nahm noch einen zu aus der Wasserpfeife und reichte dann den Schlauch weiter.


    Was verschlägt dich nach Renascân?

    Make it idiot-proof and someone will build a better idiot

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  • Ich wohne derzeit hier, wenn ich nicht durch die Mittellande reise.
    Nun eigentlich hatte ich sogar vor mich hier auf dauer niederzulassen.
    Meanor lächelte



    Die Pläne für mein Haus und der Antrag auf die Bürgerschaft habe ich heute abgegeben.
    Nun nutze ich die Zeit und entspanne etwas.


    Er nahm den Schlauch wieder an sich und zog erneut genüsslich daran

  • Die Nacht war draussen so dunkel, dass man die Person an der Tür erst erkennen konnte, als diese schon einen Schritt in die Taverne machte.
    Anscheinend hatte er einen langen Marsch hinter sich gebracht und einige Tage auf Reisen verbracht. Er lief gekrümmt, obwohl er nicht viel bei sich hatte.


    Er schien als würde er etwas suchen, mit wenig Hoffnung es jemals zu finden.


    Er ging zum Wirt:
    "Ein Zimmer für die Nacht und ein Bier, bitte."



    Nachdem er das Bier bekommen hatte, ging er zu einem freien Tisch, setzte sich, und wartete, mit der Kapuze seiner einfachen Robe über seinem Gesicht gezogen, dass man ihm die Zimmerschlüssel geben würde.

  • Mirav, dem es immer noch nicht allzu gut gehen schien, brachte zuerst dem Procurator einen Gerstensaft "auf Kosten des Hauses" und ging dann erneut hinter die Theke, um kurz darauf dem Fremden das bestellte Bier zu bringen.


    Hier, Euer Gerstensaft. Einen vorzüglichen Eintopf habe ich heute auch anzubieten, wenn Ihr wollt?
    Also, um ehrlich zu sein, bin ich mit Zimmern ausgebucht, wie es scheint. Aber ihr habt Glück. Vor wenigen Tagen wurde der neue Schlafsaal fertig gestellt. Ich könnte euch einen Platz dort anbieten und ihr seid auch bislang der einzige dort heute Nacht.



    Mirav betrachtete den Fremden etwas skeptisch.


    Ihr scheint mir neu hier zu sein... Das dort hinten er zeigt auf den Procurator ist übrigens der Procurator Emerald di Lorenzo. Ihr solltet Euch besser bei ihm vorstellen. Er sieht es nicht gerne, wenn Leute in seiner Präfektur rumlaufen, von denen er nichts weiß.



    Mirav zwinkerte Dragion fast schon verschwörerisch zu, wurde dann jedoch von einem anderen Gast gerufen, zu dem er auch sogleich eilte.

  • Dragion schlug die Kapuze zurück und nickte dem Wirt zu.


    Dahinter war ein recht junger Mann zum Vorschein gekommen. Braunes Haar, braune Augen. Gut rasiert, obwohl er anscheinend nicht viel gegessen hatte in letzter Zeit.


    "Gut. Ich nehme die Schlafgelegenheit gerne an. Hauptsache ein Dach über dem Kopf."


    Er nahm einen kräftigen Zug aus dem Humpen und stellte ihn auf den Tisch.
    Er erhob sich und lief zum Procurator, um sich vorzustellen.


    "Entschuldigt mein unangemeldetes Erscheinen, aber der hiesige Wirt meinte, dass ich mich bei Euch melden müsste, um Unahnemlichkeiten aus dem Weg zu gehen. So werde ich dies tun.
    Mein Name ist Dragion Solwin.
    Ich habe die Ehre mit?"


    Er verbeugte sich kurz, als er seinen Namen aussprach und erhob sich um seinem Gegenüber in die Augen zu schauen.

  • Wie ist es dazu gekommen das Ihr Euch hier niederlasst? fragte sie Meanor.


    Kurz überlegte sie und fügte noch hinzu: Wird Enir auch hier ansässig werden. Ich erinnere mich vage das er Euer Schüler ist!?

    Gründer und Ratsmitglied des Zirkels


    Wer die Rose liebt, der erträgt auch ihren Dorn.

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  • Emerald sah auf


    Seid gegrüßt, Dragion Solwin. Herzlich willkommen in Renascân. Ja, Mirav hatte nicht unrecht...zwar werden alle Neuankömmlinge bei Grenzübertritt nach Renascân von den Posten aufgenommen, so dass ich früher oder später ohnehin erfahre, wer sich hier aufhält...er sah kurz zu Alexandre...aber ich sehe es doch recht gerne, wenn man sich persönlich vorstellt.
    Mein Name?
    Emerald di Lorenzo, Procurator zu Renascân.

  • ---> Vom DORFPLATZ kommend


    Lanfeust öffnete die Tür und trat ein. Er nahm die schwere Axt von der Schulter, womit er einige Blicke auf sich zog, lehnte sie provisorisch ans Bein und zog die Gugel herunter, um sich sein blaues Barett wieder aufzusetzen.


    Er blickte sich in der Taverne um und registrierte einige neugierige Blicke in seine Richtung. Er sah sich weiter in der Taverne um.


    Zwei der Holzfäller nickten ihm grüßend zu, und er erwiderte den Gruß ebenfalls mit einem kurzen Nicken. Da saß der Procurator die Lorenzo zusammen mit dem werten Herrn Scylding und einer LAnfeust unbekannten jeungen Dame sowie zwei unbekannten Männern.


    An einem anderen Tisch erblcikte er die junge Dame aus dem Badehaus, die vor ihm dort zu Gast gewesen war. Sie sass bei einm ihm ebenfalls unbekannetn herrn der seltsam spitze Ohren hatte. Außerdem fiel Lanfeust jetzt auf, dass die schwarzhaarige Frau ebenfalls spitze Ohren hatte.


    Oh, Elfen ! dachte sich Lanfeust. Endlich sehe ich mal welche in Fleisch und Blut!


    Etwas unetschlossen stand Lanfeust im Ruam, entschloss sich aber einige Augenblicke später erstmal zur the ke zu laufen und den Wirt zu begrüssen. Also schulterte er wieder die Axt, und marschierte zum Tresen, grüsste Mirav freundlich und bestellte sich ein Ale und einen Teller deftigen Eintopf.
    Nun sah sich Lanfeust fragend um wo er sich den nur hinsetzen wollte, während er wartete,

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  • "Ehrenwerter Don Emerald. Entschuldigt bitte vielmals, daß ich mich nicht bei Euch vorstellig gemacht habe!"


    Es war offensichtlich, daß der Bretone äußerst peinlich berührt war.


    "Eigentlich treiben mich nicht meine Geschäfte hier hin. Ich war auf den Weg nach Arakur und wollte einfach nur kurz bei der hinreißenden Diadra vorbei schauen!"


    Er rückte sich den Gürtel etwas zurecht während er von der Händlerin einen bestätigenden Blick erhoffte.


    "Ein Besuch unter Kollegen könnte man so sagen. Daß ich nun doch etwas länger hier verweile liegt einfach nur an der überwältigenden Gastfreundschaft Eurer Landsleute!"


    Er sah sich erneut um als wolle er nun die Bestäigung von der kompletten Tavernegästen erhalten.


    "Ohne ihnen hiermit etwas vorwerfen zu wollen!" fügte er noch hinzu.


    Hnf...! Wenn ich den jetzt noch beleidige verkauf ich hier kein einziges Schwert mehr...!

  • Lanfeust hatte zwar nur mit einem Ohr zugehört, als der Fremde am tisch des Procurators seine äußerst höfliche entschuldigung öffentlich amchte, aber sah es als Zeichen Ellyris an, dass Mirav just in diesem Moment den Bierkrug vor ihn stellte.


    Kurzerhand nahm Lanfeust ihn in die Hand, schwang herum, blcikte zu dem Fremden hinüber und sprach betsätigend, ernst und laut:

    Wohl gesprochen, der Herr! Auf die Heimat und die magonsiche Gastfreundschaft! Ein Wohlgeschmack!


    Er prostete dem Tisch zu.

  • Meanor sah Felaya ernst an. Dann lächelte er sofort wieder, als ob er nur einen Scherz gemacht hätte.


    Diesen Sommer bin ich doch des eine oder andere mal mit verschiedenen Personen die hier wohnen gereist und da ich mir sowieso eine neue Heimat suchen wollte bot es sich an. Ich fühle mich hier sehr wohl.


    Er nahm wieder einen Zug aus der Wasserpfeife und blies den Rauch in die Höhe.

    Enir reißt noch durch die Länder. Er wird sich so schnell nicht niederlassen.
    Von wem habt ihr denn erfahren, dass er bei mir in die Ausbildung geht?


    Nun sah er schon etwas sehr überrascht aus.

  • Ist das denn wichtig woher ich es weis?


    Feleya lächelte breit und trank einen Schluck.


    Eine Bauchtänzerin war vor einiger Zeit im Zaunkönig und ihr habt es ihr erzählt. Oder soll ich vielleicht sagen... sie hat es mitbekommen?

    Gründer und Ratsmitglied des Zirkels


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  • Ein offensichtlich angetrunkener Mann, gekleidet in eine braune Leinenhose und ein helles Hemd - ein Hemd das ursprünglich hell gewesen sein muss, jetzt aber eher vor Dreck starrt - torkelt durch den Raum, hält sich mal an dem Tisch fest, mal an dem Stuhl, hangelt sich von Stütze zu Stütze. Dabei hat er ein sonderbar debiles Grinsen auf den Lippen. Und sein Ziel ist eindeutig ein allein gelassener Krug. Ein Krug auf einem Tisch an dem niemand sitzt. Wie leichtsinnig. Der Besitzer unterhält sich gerade mit dem Procurator, ist also abgelenkt. Und sein Krug allein.


    Mit einem Plumpsen lässt er sich auf die Bank fallen und greift nach dem verlockenden Krug. Schwungvoll zieht er ihn zu sich heran und beugt sich vor um angestrengt hinein zu sehen. Und JA! Er ist tatsächlich noch fast voll. Mit einem sichernden Blick zu allen Seiten, ob nicht doch noch der Besitzer des Kruges auftaucht, spitzt er die Lippen und fängt an lautstark zu schlürfen.

  • Es ist kein Geheimnis, dass ich begonnen habe Enir etwas beizubringen.
    Nur muss ich sagen ist es doch verwunderlich, da wir uns so lange Zeit nicht gesehen haben.


    Er trank einen großen Schluck des Fruchtweines


    Aber sag, wie ist es dir ergangen seit dem Fest?

  • Wie Ihr seht ganz gut. Nun bin ich hier und hoffe etwas zur Ruhe zu kommen. Und wer weis vielleicht lasse auch ich mich hier nieder. An Arbeit mangelt es hier glaube ich nicht, denn ein Badehaus ist hier nebenan und sollte Not am Mann sein könnte ich sicherlich einspringen. Sofern der Herr des Hauses dies akzeptiert.

  • Was dich und deine Massagen angeht hab ich ja schon genug gehört

    Er lacht schallend. Mein Freund El Gar hat mir da ja genug berichtet.

    Ja, viel ist passiert seit her.
    Ich bin ja echt gespannt auf das Friedensfest, das jetzt bald ist.
    Es werden einige Leute kommen, die ich kenne und sonst nicht in Renascân weilen.


    Wieder zog der Elf an der Shisha.
    Sein Blick zeigte, dass er an die Vergangenheit dachte

  • Heilfroh über die unerwartete Schützenhilfe des unbekannten Gastes blick er den den Procurator erleichtert an.


    ...bei Fortuna!!!


    "Tja!" Erfeut über die Absolution des Gastes (welche mit Sicherheit gleichbedeutend mit der von ganz Magonien war) ließ er sich wieder in seinen Stuhl sinken.


    Leider mußte er feststellen daß sein Bierkrug noch immer zuviel Luft und zuwenig Gebräu enthielt.


    "Äh...Hallo Herr Wirt! Könnte ich vielleicht um ein Kupfer erleichtert werden für einen Humpen voll mit Eurem Gerstensaft?"