Die Taverne "Zum Zaunkönig" 2

  • Nachdem er schleunigst die Zigarette zuende gedreht hatte entzündete er ein Streichholz, balancierte die Flamme zu Diadras Rauchkraut herüber und entzündete dann auch das seine.


    Mit einem leichten Seuftzer stieß er den Rauch des ersten Zuges hinaus nahm das spendierte Bier in die Hand, prostete Diadra zu und rief zum Gastgeber der Runde ebenfalls ein "Auf Euren Sohn!" entgegen.


    ...(kihi) und alle die noch folgen werden Du armer Teufel!!!


    Er nahm einen tiefen Schluck vom schäumenden Naß und stieß einen erneuten Seuftzer aus als er den Humpen wieder auf den Tisch abstellte.


    "Aaah! So läßt es sich leben!" Er tupfte sich einen Rest Schaum aus dem Bart. "Also eines muß man Euch Magoniern wirklich lassen! Ihr seid fürwahr ein spendierfreudiges Völkchen!"


    ...und wenn ich von jedem den ich hier kennenlerne einen ausgegeben bekomme häng´ ich meine Anstellung beim Rabenbanner direkt an den Nagel!

  • Ja, die Magonier sind fürwahr ein Volk, das sich auf Gastfreundlichkeit versteht... und aufs gemütliche Beisammensein.


    Sie schmunzelte in sich hinein. Irgendwie schien Alexandre sehr gut zu diesem feierfreudigen Völkchen zu passen.


    Sie nahm einen Schluck Bier, und fuhr dann fort:


    Wann wollt ihr denn nach Arakur reisen? Und was war noch einmal der Anlass für Euren Besuch dort?

  • Drago betrat den Zaunkönig, begrüßte Mirav, drehte sich dann zu den Gästen, räusperte sich und hob an:


    Verehrte Gäste! Ich möchte Sie hiermit noch einmal an das Badehaus erinnern! Kommet und nehmt ein Bad! Massagen aller Art - von entspannend bis anregend - werden auch angeboten, sowie ein kostenloser Dienst, der euch Getränke von hier direkt an den Zuber reicht! Also: nicht gezögert und hinein in den warmen Zuber!Meine Angestellten und ich erwarten Sie!!!


    Danach bedankte er sich für die Aufmerksamkeit und verließ den Zaunkönig wieder. Hoffentlich würden weiter viele Gäste den Weg ins Badehaus finden...

    Kommt ins Badehaus! In Renascan direkt neben der Taverne!
    Wir bieten Massagen & MEHR (!!!), reinigende Bäder und modischste Haarschnitte!

  • Ein Badehaus!!! Na verdammisch! Und ich muß heute abend wieder weg!


    Etwas grießgrämig schaute er dem vermeintlichen Badehausbetreiber nach. Wandte sich dann jedoch wieder Diadra zu.


    "Ähm, ich wollte in Arakur schauen wie die Errichtung unserers Handelskontors voranschreitet. Wie bereits gesagt. Ich konnte in Amonlonde-Stadt deisbezüglich einen guten Vetrag aushandeln!"


    Wie um seinen letzten Satz zu unterstreichen klopte er dabei auf seine Dokumententasche, die an seinem Gürtel hing.


    "Leider habe ich mich gerade daran erinnert, daß ich bereits heute abend wieder mit dem Schiff weiter muß!"


    Wieder verzog er sein Gesicht als er an das Badehaus dachte.

  • Heute abend schon?


    Diadra blickte etwas erschrocken drein.


    Das tut mir leid zu hören. Dann könnt ihr gar nicht mehr erleben, wie der Zaunkönig sich zu später Stunde füllt. Wenn sich unsere Barden erst einmal warm gesungen haben und die Leute von der Arbeit hier einkehren und sich das Haus füllt mit Gelächter und Gesang...


    Sie seufzt.


    Nun denn, eine geschäftliche Reise geht natürlich vor. Umso mehr weiß ich zu schätzen, dass ihr hier vorbei geschaut habt!


    Sie prostete ihm zu.

  • Meanor betrat den Zaunkönig vom ----> Dorfplatz kommend


    Er schaute sich um und wartete kurz bis sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten.
    Er trat zu Mirav und fragte kurz, ob er etwas ans schwarze Brett hängen durfte.
    Er bedankte sich und hieng seinen Aushang auf.



    Arbeiter Gesucht zum Bau eines Hauses.
    Lohn nach Vereinbarung und Qualität der Arbeit.


    Dann setzte er sich und bestellte einen Kirschwein

  • Er prostete ihr ebenfalls zu und setzte den Krug an. Während er ein leichtes Hicken von dem viel zu großen Schluck unterdrückte dachte er betrübt über den entronnenne Abend nach.


    Wenn ich in einer Woche nicht wieder zurück in Proudmoore bin wird der Leiter vom Handelshaus mit Sicherheit nicht sonderlich erfeut sein.


    Er grübelte kurz und faßte einen geistesblitzähnlichen Entschluß.


    Hm...unter all den Feiernden werde ich mit Sicherheit einige neue Kunden gewinnen können.


    Er dachten noch einmal kurz über diese Sicht der Dinge nach!


    ...oh ja! Bestimmt!!!


    "Wißt ihr was gute Diadra!" er lehnte sich, zufrieden über seine herausragende Kombinationsgabe, in seinen Stuhl zurück.


    "Ich denke, daß ich hier mit Sicherheit noch eine Nacht bleiben kann!"


    Er prostete ihr wieder zu und nahm erneut einen tiefen Schluck. Nachdem er das Gefäß abgestell und seinen Blick durch die Taverne hatte streifen lassen entfuhr ihm ein glückseeliger Seufzer.


    Man! Was für Geschäfte mir hier durch die Lappen gegangen wären....

  • Natürlich!


    erwiderte Diadra ihrerseits und sah sich um. Da sie den Wirt nicht entdecken konnte, winkte sie den Schankjungen herbei.


    Sage, ist Mirav denn auch hier?


    Der Junge verschwand kurz darauf und Diadra nahm einen weiteren Schluck aus ihrem Krug.


    Alexandre... erzählt mir etwas von Eurer Heimat, ich war noch nie in Bretonien... Und was verschlug euch nach Daynon?

  • "Öhm...öh, meine Heimat!?" er trank kurz an seinem Bier, nur um dann einen fast wehmütigen Blick aufzulegen.


    "Nun ja! Bretonien ist einfach wundervoll. Üppige Felder mit saftigen Wiesen. Wunderbares Essen und der Wein erst....!"


    Er blickte zur Wand des Schankraumes als hätte sich dort ein Fenster in die Bretagne geöffnet.


    "Hach ja! Wäre da nicht die Frau unseres Fürsten....!" Er wachte abruppt aus seinen Erinnerungen auf, als er realisierte, daß er noch immer in der Taverne saß.


    "Öhm..ich meine natürlich diesen wichtige Auftrag des Fürsten mich in andere Teile der Welt zu begeben. Ähm...um mich dort mal umzusehen...!"


    Plötzlich setzte er sein Bier an und ließ sich sehr viel Zeit mit dem Trinken.

  • Meanor trinkt genüsslich seinen Fruchtwein, während er durch den Raum schaut. Anscheinend niemand da, den er näher kennt.


    Für einen kurzen Augenblickt schließt er die Augen um nachzudenken.
    Dann steht er auf und geht in sein Zimmer.
    Als er kurz darauf wieder herauskommt trägt er eine große Wasserpfeife.


    Er nickt Mirav kurz zu während er beginnt die Pfeife zu richten.

  • Meanor hatte gerade seine Shisha fertig gestopft als der Prokurator den Zaunkönig betrat.
    Er winkte ihm zur Begrüßung zu und ging anschließend ans Feuer um ein Stück Kohle rein zu legen.


    Anschließend kehrte er zu seinem Platz zurück und nippte wieder am Fruchtwein.

  • Diadra hatte Alexandre aufmerksam zugehört und sich selbst ein Urteil über den 'Auftrag' des Fürsten gebildet.


    Gerade als sie antworten wollte, trat der Procurator an den Tisch.


    Emerald! Was könnte Euch schon entgehen in Eurer kleinen Schaltzentrale, erwiderte sie lachend sein Kommentar.


    Wollt Ihr Euch nicht zu uns setzen? Monsiuer des Brac wird nicht lange in Renascân bleiben können....

  • Meanor stand auf und trat wieder ans Feuer.
    Mit einem Lächeln erkennt er, dass die Kohle soweit fertig ist und holt sie mit der Zange heraus um sie anschließend auf die Shisha zu legen.


    Er dankt kurz den Elementen und beginnt dann an der Pfeife zu ziehen.
    Nach kurzer Zeit bläßt er genüsslich Rauchringe

  • Alexandre konnte gar nicht sagen wie froh er über das Erscheinen von Don Emerald war. Mit einem "Aaaah!!" setzte er den Bierkrug ab und stand zur Begrüßung auf.


    "Don Emerald! Es ist mir eine ausgesprochen große Freude Euch zu sehen!" freudig schüttelte er ihm die Hand.


    "Darf ich Euch vielleicht ein Getränk ausgeben!"


    Er fuchtete mit seine Hand in der Luft herum was wohl heißen sollte, daß der Schankjunge sich einmal zu ihrem Platz begeben möchte.

  • Emerald grinste etwas breiter und nahm Platz, während er Diadra zuzwinkerte


    Aber gerne, Monsieur, aber gerne! Vielleicht kann ich so leichter darüber hinwegsehen, dass ihr bisher noch nicht bei mir in der Präfektur vorbeigeschaut habt!
    Was führt euch nach Renascân, wenn man fragen darf? Geschäfte, wie ich annehme?

  • Feleya betrat den Zaunkönig und sah sich kurz nach bekannten Gesichtern um und trat an den Tresen. Sie bestellte einen Tee bei Mirav und wartete solange bis sie ihn vor sich stehen hatte.
    Dann bemerkte sie Meanor, griff sich ihr Getränk und trat an dessen Tisch.


    Seid gegrüßt, Meanor. Lange haben wir uns nicht gesehen. Sagte sie und nahm einfach Platz.