Die Taverne "Zum Zaunkönig" 2

  • Frederico verstaut das Papier in seiner Tasche.
    Eine Weile betrachtet er wie sich der Zaunkönig langsam mit den unerwarteten Gästen füllt.
    Schließlich nickt er Matsumoto zu, nicht ohne etwas Besorgnis ob der blutbefleckten Kleidung des Kriegers zu zeigen.


    Als er Herger hereinplatzen sieht, muß er unwillkürlich grinsen.
    Er klopf ihm auf die Schulter.


    Schön Euch wieder zu sehen. Ich glaube Leandros Freude wird sich in Grenzen halten... Frederico denkt dabei an das kleine Vermögen das er auf die Wiederkehr des Nordmannes mit dem Sergeanten gewettet hat.


    Er geht zu Mirav an die Theke, bezahlt und verlässt dann den Zaunkönig.

  • Die Tür fliegt auf und in der Tür steht eine leicht abgehetzt wirkende Ashaba. Hastig lässt sie ihren Blick durch den Raum schweifen. Als sie Matsumoto mit den anderen am Tisch sitzen und trinken sieht, atmet sie unmerklich auf. Kurz rückt sie ihre Schärpe zurecht und schlendert dann betont langsam auf den Tisch zu.


    Freundlich aber schweigend nickt sie Meanor und Zoe zu, legt dann Matsumoto von hinten eine Hand leicht auf die Schulter und beugt sich herunter.


    Wo haben wir uns denn wieder rumgetrieben?


    sagt sie leise an seinem Ohr. Dann richtet sie sich wieder auf und runzelt die Stirn. Mit einem tadelnden Lächeln aber scherzhaften Unterton meint sie


    Kaum lässt man Euch einmal alleine, dann kommt so etwas dabei heraus.


    Sie zieht sich vom Nebentisch einen Stuhl heran und setzt sich rücklings darauf, stützt die Arme dabei auf die Rücklehne.


    Also, erzähl. Zumindest scheinst du ja überlebt zu haben.


    Wie selbstverständlich ist sie zum vertrauten Du übergegangen.

  • Matsumoto drehte sich um.


    Komban wa Ashaba-san. Ich hoffe eure Reise war angenehmer als unsere.
    Aber setzt euch doch.


    Er wies auf einen ferien Stuhl am Tisch. Er wandte sich an Mirab.


    Mirav-san, bringt Ashaba-san einen krug Met. Die Rechnung geht auf mich.


    Nun, nach einem Sturm erlitten wir Schiffbruch und strandeten an einer unbekannten Insel. Herger-san und seiine Landsmänmner kamen uns zu Hilfe, und wir begleiteten Deifontes-san auf einer Expedition ins Landesinnere um Provaint zu suchen.
    Dort trafen wir Meanor-sanm, den ihr ja auch noch kennen dürfet. Wir fanden auch eine menschlcihe Siedlung, die aus Piraten bestand.


    Matsumoto verzog das gesicht.


    Feiges und unehrenghaftes Pack. Unsere anderen Nachbarn bestand aus einer ziemlich grooßenn Gruppe von orks. Diese überfieln uns doch....fast stündlich. Aber auch Deifontes hat sich tapfer geschlagen.


    Immerhin gelang es uns einige zu ihren Ahnene zu schicken. Aber es war ein Blutbad. Ein ausser uns war kaum ein behrzter und aufrechter Mensch zugegen. So waren wir auf uns gestellt. Den Ahnen sei Dank dass wir diese Insel wieder verlassen konnten.
    Ihr wisst nicht zzufällig wie man das Blut dieser verflcuhten Bakemonos wieder aus seiner Kleidung bekommt?

  • Mastumoto schaut verdutzt.


    Ashaba-san. im Ernst, das habe ich schon probiert. Sogar mit Seife, bevor ihr diesen Einwand noch bringt. Man hat trotzdem immernoch einen gewissen... Hintergrundgeruch.
    Die Orks waren auch sehr unghgewashcne. In eminer Heimat sind sie nicht so...unzivilisiert.


    Ich hoffe, euch war es nicht so schwierig wie mir, auf den euch anvertrauten Procurator achtzugeben? Ich dachte zwischenzeitlich Deifintes-san und ich wären kurz davor unseren Ahnen zu begegnen.

    "Oooh! Ein Elflein!" - Kruchzhai von den Bruf-Shatog


    "Die Hex´ muss brenne!"

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  • Blut geht schwer raus. Wenn du das zuerst mit warmem Wasser versucht hast, dann kannst du es vergessen. Dann bekommst du es nie wieder heraus und musst dir wohl andere Kleidung besorgen. Mit kalten Wasser und genug Geduld sollte das aber gehen.


    Kritisch betrachtet Ashaba die Flecken und pustet sich mit gerunzelter Stirn eine Haarsträhne aus dem Gesicht.


    So wie das aussieht, könnte es schwierig werden.

  • Ich werde mir wohl irgendeine renascanische Bürgerin suchen, die das für mich erledigt.Nach einigen tagen in diesem gestank zweifelt man an sich selbst.
    Es gab dort übrigens beplezte Kreaturen, die aufrecht gingen wie Menschen aufrecht gingen. Sie konnten sogar sprechen. Das erinnerte mich an die Zwischenfälle hier in Renascan.
    Diese verräteriosche Tiermenschen-pack hat sich jedoch beim FGinalen Sturm der Orks auf unser lager auf deren Seite gestellt, bis auf eien Frau die halb mensch, halb katze zu sein schien.


    Matsumoto trank mit einem langen Zug seinen Krug leer.


    Habt ihr denn etwas neues erfahren, was diese Sache betrifft?


    Er blickte zu Tresen und rief:


    Mirav-san! Noch einen krug Bier für mich und eine Schüssel heißes Wasser!

    "Oooh! Ein Elflein!" - Kruchzhai von den Bruf-Shatog


    "Die Hex´ muss brenne!"

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  • Eiriz steht immer noch am fenster und beobachtet das Treiben.
    Sie ist im Gedanken versunken, dass es wirk, als würde sie etwas oder jemanden anstarren.

  • Nein, nichts neues. Ich war auch mit dem Procurator in Amonlonde. Die haben gewählt. Komische Sache. Aber nicht schlecht. Also hatte ich keine Zeit weitere Nachforschungen anzustellen.
    Wir sollen übrigens auch einen Fall untersuchen beim Münzpräger. Die Münze waren teilweise unglaublich dünn und schlecht geprägt. Man vermutet da Pfusch.
    Und bevor du mit dem heißen Wasser versuchst hier das Blut heraus zu waschen, dann helf ich dir lieber damit. Und zwar mit kaltem Wasser und nicht hier.


    Den letzten Satz hat sie mit einem sehr nachdrücklichen Unterton aber einem Augenzwinkern gesagt.

  • Nachdem Mirav ihm einen krug Bier und eine Shcüssel mit heißem Wasser und fragendem Blick auf den Tisch gestellt ahtte, bedankte sich matsumoto höflich.


    Münzpräger? Was für Münzen denn, Ashaba-san, verzeiht...

    Matsumoto beugte sich zur Seite und wühlte in sienem Rucksack herum.


    Magonische Münzen etwa? Oder die Währung...


    Matsumoto stellte mehrere kleine Schälchen aus Porzellan auf den Tisch. Er wühlte immer noch.


    ...Amonlondes? Oder was meint ihr?


    Matsumoto stellte eine Flasche auf den tisch und setzte sich wieder hin.

    Er stellte die Flasche in den Topf mit dampfenden Wasser und fügte hinzu:


    Das Wasser ist für den Sake, Ashaba-san. Es war mir zwischenzeitlich möglich welchen zu besorgen.


    Freudig begann Matsumoto siene Porzellanschälchen im Wasser zu waschen und jedem am Tisch ein geputztes vor die Nase zu stellen.


    Und keine Angst, ich werde im Zaunkönig keine Wäsche waschen. Aber habt dank für euer unterstützendes Angebot. Ich werde es auf keinen fall ausschlagen. Das ist doch wahre Kameradschaft oder?

  • Meanor hörte sich das ganze leicht amüsiert an. Wie gut, dass er nicht mit einem Schwert kämpfen musst.


    Aber morgen sollte er sich ernsthaft jemanden suchen der seine Robe flickt.


    Ashaba, seit froh, dass ihr uns alle noch hier seht. Es hätte nicht viel gefehlt und ihr hättet euren Procurator aus Tortuga auslösen können. Aber vielleicht habe ich oben ja noch einen Met falls der Sake leer ist.

    Make it idiot-proof and someone will build a better idiot

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  • Interessiert beobachtet Ashaba das Tun von Matsumoto.


    Die magonischen Münzen natürlich. Einige schienen fast durchscheinend mit Löchern und so. In der Taverne wollte man uns nur fünf Kupfer dafür geben. Andere wiederum waren in Ordnung. Wie gesagt, hat der Sergeant uns beiden aufgetragen uns darum zu kümmern.


    Dann wendet sie sich an Meanor.


    Nun gut, es wäre wohl nicht an mir gewesen den Procurator de Bosque auszulösen sondern eher an di Lorenzo oder sogar dem Tempestarius. Aber es ist ja nicht so gekommen. Also sollten wir uns darüber keine Sorgen machen.

  • Zoe verfolgt das Gespräch mit Interesse, als es auf die Münzen kommt grinst sie kurz, wirkt dann aber wieder ernst. Vor allem der Ton mit dem Matsumoto und Ashaba miteinander sprechen amüsiert sie. Innerlich fragt sie sich warum Ashaba es sich so schwer macht, verwirft den Gedanken aber schnell wieder. Statt dessen entledigt sie sich ihres Mantels den sie die ganze Zeit noch um die Schultern geschlungen hatte. Sie trägt die selbe Kleidung wie auch noch in der tanzenden Hexe (schwarzes Korsett, brauner Leinenrock, weiße kurzärmelige Bluse). Ihr Blick huscht immer wieder durch den Raum, behält die Leute im Überblick und blickt zum Fenster wo sie eine Frau mit langen dunklen Haaren erblickt... kurz verweilt ihr Blick dort, sucht den der Fremden.

    Nicht weil es unerreichbar ist wagen wir es nicht,
    weil wir es nicht wagen ist es unerreichbar.

    Seneca


    Alles ist käuflich, es ist nur eine Frage des Preises....

  • Eiriz bemerkt den Blick, der nun auf ihre zu liegen scheint und löst sich aus ihrer Starre. Sie blickt die Frau an, lächelt leicht und nickt ihr dann langsam zu.

  • Die Tür zum Zaunkönig geht auf und ein Gardist betritt die Schenke.
    Nach einem lauten Räuspern wird ihm für einen kurzen Moment die Aufmerksamkeit der Anwesenden geschenkt.


    "Ich komme aus dem Präfekturgebäude. Der werte Procurator Deifontes de Bosque schickt mich, da er sich persönlich zu müde und angeschlagen fühlt, um selbst vorbeizukommen. Ich soll allen Magoniern und deren Unterstützern nochmal seinen Dank ausrichten für das selbstlose und tapfere Verhalten auf der Insel der Stürme. Ohne euch wäre die 'Hammelkiel' vermutlich nie wieder von dort zurückgekehrt. Als Ausdruck seines Dankes geht Essen und Trinken für den gesamten heutigen Tag für diese Helden auf seine persönliche Rechnung. Ebenso übernimmt er persönlich die Kosten für die Reparatur von Waffen, Rüstungen und Kleidung, die den magonischen Teilnehmern dort entstanden sind. Es sei nochmal allen gedankt, und diese Nachricht sei an alle anderen Betroffenen weiterzuleiten, die mich jetzt hier nicht hören konnten. Habt Dank!"


    Nachdem er seine Nachricht überbracht hat, nickt der Gardist Mirav nochmal kurz bestätigend zu und verlässt die Taverne.

  • Als Zoe merkt das die Frau auf ihren Blcik reagiert unterbricht sie das Gespräch an einer geeigneten Stelle.


    Scheint als würde einer von uns, oder wir alle beobachtet werden...


    ihre Stimme bleibt ruhig, ihr Blick ruht weiter auf der Frau die draussen steht.


    Kennt ihr sie?


    fragt sie in die Runde.

    Nicht weil es unerreichbar ist wagen wir es nicht,
    weil wir es nicht wagen ist es unerreichbar.

    Seneca


    Alles ist käuflich, es ist nur eine Frage des Preises....

  • langsam steht sie auf und geht dann zur Türe. Mit einer entschlossenen Bewegung öffnet Zoe sie.


    Kommt doch herein...


    dabei mustert sie die Fremde von oben bis unten...

    Nicht weil es unerreichbar ist wagen wir es nicht,
    weil wir es nicht wagen ist es unerreichbar.

    Seneca


    Alles ist käuflich, es ist nur eine Frage des Preises....

  • Krylls Blick schweift von Zoe zu Meanor. Dann dreht sie sich um und geht. Sie hällt auf einen Baum zu, auf dessen Wurzel sie sich niederlässt. Und sie scheint dies mit Absicht genau so getan zu haben, dass Zoe sie noch sehen kann.

  • Innerlich beginnen Zoes Alarmglöckchen zu schellen...

    Was soll das?


    fragt sie sich leise


    dann geht sie der Frau hinterher... am Baum angekommen betrachtet sie die Fremde schweigend

    Nicht weil es unerreichbar ist wagen wir es nicht,
    weil wir es nicht wagen ist es unerreichbar.

    Seneca


    Alles ist käuflich, es ist nur eine Frage des Preises....

  • Eiriz hatte sich am Stamm angelehnt und die Augen geschlossen. Ihr Stab lag neben ihr im Gras.
    Sie schien die Sonne zu genießen.


    Als jemand seine Schritte zu ihr herüber lenkte, schaute sie hoch, schützte die Augen vor der Sonne.


    "Kann ich euch helfen?" fragte sie dann, als sie erkannte, dass es die Frau von eben war.