Das Haus von Lily, Schneiderei und Stoffhandel

  • Valdimir hob den zweihändigen hammer zum Schlag auf den vermeintlichen Dämon.


    Unglücklicherweise holter zu weit aus, und der Hammerkopf verhedderte sich in einem Stoffballen, der auf dem Regal lag.
    Valdimir schlug zu, jedoch behinderte der Stoff den Schlag und entriss Vladimir den hammer.


    Huh!
    entfuhr es ihm schockiert - der Dämon hatte ihm gerade die Waffe entrissen. Wütend zog Lanfeust eines seiner Langschwerter aus der Scheide, und begann mit einem markerschüttenden Schrei auf die Holzpuppe einzudreschen.

  • *Lily war gerade in ihrem Atelier am arbeiten, als sie eine bekannte Stimme hörte und ihre Arbeit weglegte. Noch ehe sie den Vorhang verlassen hatte hörte sie ein klirren und schreie*


    "Guten Tag..."


    *der Satz blieb ihr im Munde stecken. Das was der stinkende fremdartige Mann mit ihrer Puppe machte, machte sie fassungslos und irgendwie unfähig sich zu bewegen oder was zu sagen sah sie nur einfach weiter zu*

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Is fearr lán doirn de cheird ná lán mála d´ór.


    Na mílte beannachtaí do na huile Mhagónaigh agus Stíofán!!

  • Man möchte es kaum glauben, aber Ashabas Gesichtsausdruck glich dem völlig schockierten von Lily. Etwas verdattert stand die Gardistin halb hinter der Tür und wusste nicht, ob sie Vladimir aufhalten sollte oder laut lachen. Wie dem auch sei: Die Puppe litt. Und zwar gewaltig.

  • *Lily schaffte es gerade noch sich zur Seite zu drehen und sah, daß es Ashaba genauso ging wie ihr. Irgendwie war ihr das nicht geheuer.*


    *Sie schaffte es jedoch, auch angesichts pragmatischer Überlegungen, sich wieder zu fassen und wandte sich zaghaft- verschreckt an Ashaba*


    "Mademoiselle, was ist hier los? Ich würde euch gerne beraten, aber könntet ihr gütigerweise zunächst aufklären, was dieser Fremde mit meinem Arbeitsgerät tut und warum?"

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
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    Is fearr lán doirn de cheird ná lán mála d´ór.


    Na mílte beannachtaí do na huile Mhagónaigh agus Stíofán!!

  • Vladimir hieb zwei, dreimal mit seinem Schwert auf den vermeintlichen Dämon ein.
    Er hatte das Gefühl, als verscuche er mit einem Schwert einen Baum zu fällen. Diese Dämonen waren manchmal ganz schön zäh.


    Dann registrierte er aus den Augenwinkeln eine Frau, und die Kriegerin Ahsaba.


    Raus hier! rief er.
    Ein gefährlicher Dämon! Vladimir wird ihn aufhalten und töten!
    rief er und hieb nochmals krägtig auf die Puppe.


    Dan leis er sein Schwert fallen und warf sich mit einem oghhrenbetäubenden Schrei auf die Puppe, um diese ohne Gegenwehr zu Boden zu ringen, und hieb ihren Kopf heftig auf den Steinboden.


    Dämonenbrut! Stirb endllich! Vladimir wird keine Gnade zeigen!

  • Der Kopf von Thersites wurde ins Ladeninnere gestreckt, immer noch lässig ein Stück Süßholz von einem zum anderen Mundwinkel jonglierend


    Sag mal, Stinker, was für ein Rauschkraut hast du denn geblubbert? Da hätte ich gerne auch was davon...und unser Kriegerweibchen bestimmt auch. Hier ist kein Dämon. Nur ein ziemlich durchgedrehter Stinker, der gerade eine Ladeneinrichtung zertrümmert...das wird den hohen Herren nicht gefallen...ich tät's lassen...

  • Vladimri registrierte diesen komsichen Krieger, der sich feige draussen versteckte. Ausserdem bemerkte er, dass sein Angriff keinen Erfolg hatte.


    Mit einem Wutschrei riss er den vermeintlcihen Dämon in die Höhe, stemmet ihn über seinen Kopf und schmetterte ihn zu Boden.
    Wieder tat sich nichts.


    Vladimir rammt dir jetzt die Wand in den Hintern, du übles Dämonending! blöckte er siegessicher.


    Kurzehrnad hobe rihn nochmal hoch, klemmte ihn unter den Armen fest, und begann mit volle Lauf, den Dämon - also di Puppe - Kopf voran gegn die Wand zu rammen........

  • Thersites lehnte sich jetzt in den Türrahmen und verschränkte die Arme vor dem Körper


    Jau, Stinker, lass es ordentlich krachen. Das wird nicht billig aber bringt dir einen Ruf ein. Einen mörderischen!!! Zeig es der Dämonen-Sau!!!!

  • RUMS!


    Krachend knallte die puppe gegen die Wand.


    SCHEPEPR! KLATSCH!


    Und Vladimir auch.


    Vladimir hatte einen blutenden Striemen am Arm und hinterliess eine Tropefnspur auf seinem Weg, und die Puppe verfügte über einen äusserst malträtierten Kopf.


    Zornig griff Vladimir die Puppe am Hals, rappelte sich auff stand mit Kampfeslust in den Augena uf, und bahnte sich seinen Weg aus der Tür, indem er Thersites wegschubste.


    Dann marschierte er zur Regentonen am haus gegenüebr udn stellte den vermeintlichen Dämon Kopf vor hinein..


    Har, Vladimir wird dich ersäufen, dämliches Dämonenviech! sagte er seiegssicher und drückte dei Puppe oin das Fass. Ausserdem zog er sein zweites Schwert aus der Gürtelscheide.


    Mamuschka! Crom! Ruhm, Ehre und Tod! HUUUUUUUUUUUUUUAAAAAAAAAAARH! blöckte er in Siegerpose quer über die Strasse, zur Überraschung der Passanten.

  • Valdimri schaute ärgerlich Thersdites an und schritt mit dem Schwert in der Hand wippend zu ihm herüber, und stopfte im vollkommen übetrraschend eine Wurst in den Mund, und beendete Thersites´ Gespött sofort.


    Ha! Du bist nru neidisch auf Vladimir, weil er ein größerer Held und Krieger als du ist und sich nicht feige vor Dämonen versteckt, und obendrein ncoh riecht wie ein echter Mann! Iss lieber was, damit du genauso groß, stark und mutig wirst wie Vladimir, Apfel-Mann! sagte er.


    Nochmal prüfend schaute er anch dem fass. Der Dämon schien tot zu sein.


    Er ging wieder zu Ashaba herüber.

  • Höhö. Danker Stinker. Dem hast du es gezeigt. Du bist der größte Krieger hier, ganz klar. Die Schneiderin wird dir sowas von dankbar sein, dass du sie vor einem Dämon gerettet hast. Mannmannmann, wenn wir dich nicht hätten, Stinker!

  • Anerkenennd und stolz nickte Valdimir.


    Ja, Valdimir ist ein großer Krieger und Held und ein Streiter für das Gute! Also hör auf Vladimir zu beleidigen, oder du kannst mit nem Schwret im Hintern und dem Dämon da schwimmen gehen, Apfel-Mann!


    Vladimir deutete auf das Fass mit der dümpelnden Puppe.


    Er wandte sich an Ashaba .


    So, und jetzt könne wir weiter einkaufen. Aber is das normal das so viel Dämonen hier rumrenenn in eurem Dorf?

  • Thersites biss herzhaft und schmatzend in die Wurst


    Langsam, langsam, langsam, Stinker, ich will dich nicht beleidigen. So einen wie dich haben wir schon lange hier gebraucht. Naja, zumindest seit ich hier bin. So kommt wenigstens mal Bewegung in das Nest. Obwohl dieser Lanfeust mit unserem steilen Kriegerweibchen hier angeblich auch ganz gerne mal loslegt. Naja, kannst du dir ja mal erzählen lassen...hab da nur sowas gehört. Aber Respekt, Stinker, du bist uns ja ein echter Wirbelwind. Jungejunge. Wie gesacht, die Schneiderin wird sich gar nicht mir einkriegen vor Dank. Was die Pupp...äh...der Dämon alles mit ihr hätte anstellen können. Allein wenn ich dran denke...hähä...hähä...wir sollten gleich mal reingehen, dann kannst du ja deine Belohnung abholen...

  • *Ashaba war einfach bewegungslos erstarrt und guckte nur und Lily tat es ihr gleich nachdem sie keine Antwort erhielt*

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  • Als Vladimir die Puppe raus geschleppt hatte, war Ashaba ihm hinterher an die Tür geeilt um sich das Schauspiel weiter anzuschauen. Es war grotesk. Herrlich. Gerade zu göttlich.


    Und die Gardistin brach in lautes Gelächter aus. Als Vladimir wieder ankam, klopfte sie ihm anerkennend auf die Schulter.


    Der größte Krieger von allen.


    japste sie atemlos.


    Was bist du nur mutig. Sie wird sich dir zu Füßen werfen. Und womöglich mit Takataka bezahlen.


    grinste sie verheißungsvoll.


    Dann wandte sie sich zu Lily um und meinte mit ernsthafter Stimme aber noch immer breitem Grinsen im Gesicht


    Er ist fremd hier. Ihr versteht?

  • Einige Passanten waren auf die Szene aufmerksam geworden und sahen sich das Treiben nun verwundert an. Immer mehr Leute kamen dazu und beobachten Vladimir dabei, wie er heldenmutig den "bösen Damön" erledigte...
    Einige Waschweiber regten sich darüber auf, wie er nur könnte... die arme Frau de Veau... ein paar halbstarke Jugendlich lachten und rissen Witze, dass der wohl nicht mehr ganz dicht sei, eine Holzpuppe umbringen zu wollen... Dämonen... haha...

  • *als Ashaba wieder reinkommt schaut Lily erstaunt, entschließt aber, erstmal nichts weiter zu sagen.*


    "Ich verstehe. Was wünschen die Herrschaften? Stoffe? Kleidung, nun?"


    *sie lächelt höflich und routiniert*

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  • Und wieder prustete die Gardistin los. DAS war doch mal erstaunlich. Sollte die edle Dame etwa doch noch mal lernen was Humor ist? Zumindest hielt sie sich erstaunlich gut.


    Ich glaube er braucht was kleidsames.


    grinste sie und deutete auf Vladimir.

  • Eines der Waschweiber griff nun beherzt ein.


    Aber Frau de Veau! Das könnt Ihr Euch doch nicht so gefallen lassen!
    Dieser Rüpel kann doch nicht einfach Euren Laden in Schutt und Asche legen!



    Einige ihrer Freundinnen stimmten murmelnd und nickend zu und warteten dann auf Reaktion. Hach, wie spannend das doch war...

    Thankmar Rhytanian
    Botschafter Magoniens zu Montralur

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