Malglins Haus 6

  • * hjaldir nimmt auf einem der stühle platz. unbehagen macht sich in seinem gesicht breit. *


    " nun, die sache ist nicht ganz einfach für mich. doch ich muss leider erkennen, daß bruder bernhardt nicht ganz unrecht hat. er ist der meinung, daß meine anstellung als söldner in euren diensten nicht mehr einher geht, mit meinem posten als sein stellvertreter. ihr habt viel für mich getan, seit ich in amonlonde angekommen bin und dafür werde ich euch immer dank schulden. nun möchte ich einen teil dessen wieder dem volk von amonlonde zurückgeben, daß mich so freundlich aufgenommen hat. dala wird weiterhin bei euch verweilen. in meiner position werde ich natürlich euch immer noch zu diensten sein, jedoch zu meinem bedauern nicht mehr in der form, wie ich es in den letzten jahren getan habe. "


    * hjaldir lehnt sich zurück. sein gesicht spiegelt gemischte gefühle wieder. *

  • "Tja... ich finde das auch irgendwie seltsam.... ich finde das ganze seltsam..."


    Tara senkt den Kopf.
    "So lustig wie sich das erst einmal anhört ist es nicht. Wenn sie wirklich in 4 Monaten das nächste Kind bekommt, dann wird es eng mit der Versorgung."


    Tara sieht Kassandra ernst an.

  • "Hm, ich kann das verstehen. Ich denke, Bruder Bernhardt wird sowieso langfristig andere Aufgaben übernehmen und wir brauchen sowieso jemanden, der das Zepter bei den Bütteln in die Hand nimmt.


    Das heisst. Du möchtest von meinen Dienst als Leibwächter freigestellt werden, damit du die Büttelaufgaben übernehmen kannst?"

  • * hjaldir rutscht unbehaglich auf dem stuhl hin und her. *


    " nun ja,möchten ist nicht ganz der richtige ausdruck. ich denke das bruder bernhardts worte eine deutliche sprache sprechen. ich tue dies nur ungern, da mir sehr viel an der sicherheit eurer familie liegt. doch sehe ich derzeit keine andere möglichkeit. ich muss nun, was mein sicherheitsdenken angeht, leicht umschwenken. es ist nicht einfach für mich, mich von euch so zulösen. "


    * hjaldir scheint während des gespräches immer tiefer auf den stuhl zu sinken: *

  • Malglin lächelt.
    "ich verstehe das vollkommen, Hjaldir. Du kannst nicht zwei Herren dienen. Entweder Amonlonde selber oder meiner Familie. Außerdem sind wir ja nicht aus der Welt. Dala ist ja noch da, wie du bereits erwähntest und dann sind da noch Cordo und Eradil, Tassilo, die werden schon auf mich aufpassen.


    Komm nach meiner Reise nach Falkenau wieder zu mir. Ich habe noch ein paar Dinge zu regeln."


    Mit diesen Worten entlässt er Hjaldir.

  • Kassandra nickt Tara zu.
    "Als erstes sollte eine Amme für das Kind gefunden werden. Es gibt Frauen die gleichzeitig eines säugen und eines austragen können, aber ich gluba Jyla gehört nicht dazu. Elli hat Thyra auch absetzen müssen als sie mit den Zwillingen im vierten Monat war..."

  • Tara seufzt.


    "Ich werd da erstmal mit Jyla drüber reden, was sie will.... wenn sie das Kind nicht will, was ich verstehen könnte, dann muss ich sehen, wo ich die passenden Kräuter her bekomme...."


    man kann Tara ansehen, dass ihr diese Entscheidung nicht sehr leicht fällt.

  • Kassandra seufzt.
    "Es ist natürlich ihre Entscheidung... und zwei Geburten innerhalb von einem halben Jahr... das ist nicht natürlich. Trotzdem... " Sie küßt das kleine zappelnde Bündel auf ihrem Arm.

  • "nein, tut mir leid, hab mich selbst nicht mit heilmagie befasst, und weiss auch nicht, an wen man sich da wenden sollte.


    aber bitte entschuldigt mich doch, ich muss noch einige meiner schriften ordnen."

  • Tara nickt cordo zu, als dieser sich erhebt und die Küche verlässt.


    Die Bardin seufzt.
    "Nun, dann werd ich mich auch langsam wieder auf den Weg machen. Ich muss mich noch um Feuerholz kümmern und in der Akademie reinschauen."


    Auch Tara steht auf.
    "Wenn Du und Ellemir, also wenn ihr beiden Lust habt kommt doch auf einen Kuchen zu mir raus!"


    tara knuschelt KAssi, aufpassend den kleinen nicht zu erdrücken.

  • Ein paar Tage später machen sich Malglin und Kassandra mit Kind und Kegel, Erzlehrling, Gebetsmühle und dessen Schülerin auf den Weg nach Aventurien um an der Akademie zu Falkenau die Jahreswende zu begehen.