Malglins Haus 6

  • Vom Kloster her kommend und immernoch den Kopf schüttelt über die Art seiner neusten Gäste schreitet Bruder Bernhardt mir betrübten Gesicht zum Haus Malglins. Hoffentlich hat sich Kassandra ein wenig fangen koennen seid dem sie die schlechte Kunde vernommen hatte...


    Bruder Bernhardt klopft drei Male gegen die Eingangstür...

  • Meanor hörte das alles mit besorgter Miene.
    Dann mit fast Entsetzen in der Stimme


    Sie haben WAS getan? Sie haben den frevel begangen und jemanden der den Kreislauf des Lebens gegangen ist wieder in das Leben zurückgeholt?


    Er wurde vom Klopfen der Eingangstür unterbrochen

  • "Ich finde das alles auch mehr als seltsam", pflichtet Kassandra ihm bei.
    "Und ich kann mir nicht vorstellen, daß Malglin in dieser Tote-wiedererwecken-Sache seine Finger drin hatte oder sie auch nur gutheißt..."


    Ellemir öffnet die Tür.
    "Oh, ihr seid es, Bruder Bernhardt. Kommt herein. Wahrscheinlich wollt ihr auch zu Kassandra..." Sie macht ihm auch gleich die Tür zum Arbeitszimmer auf.

  • Bruder Bernhardt begrüßt Ellemir freundlich ..


    " Habt dank für eure Mühen. Zwar habt ihr recht. Meine Anliegen gelten zuerst Kassandra aber sicherlich nehme ich mir gern Zeit für ein erquickenden Dialog mit euch. Wie ist das werte Befinden ?"


    Bruder Bernhardt schreitet derweil in den Arbeitsraum nicht ahnend was ihn dort erwarten mag....

  • Ich hoffe doch ihr werdet die Bitte dieses Mannes der allein durch seine Anwesenheit alles beschmutz was mir und meinem Glauben wichtig ist nicht nachgehen und irgend etwas für ein Land tun, das solche Leute in seiner Armee dienen lässt.


    Meanor schüttelt angewiedert den Kopf und bemekrt dann, dass hinter ihm jemand zur Tür hereingekommen ist. Langsam derht er den Kopf und erblickt Bruder Bernhardt

  • "Ich werde alles tun was meinen Mann da wieder rausholt", erklärt Kassandra entschlossen.
    "Dieser Hauptmann und seine Burg sind mir völlig egal, Meanor. Ich will Malglin wiederhaben. Ich glaube auch nicht, daß die Burg noch einen Pfifferling wert sein wird, wenn Malglin seinen Kerker mal verlassen hat..." Sie folgt Meanors Blick. "Oh, Hallo Bernhardt, komm rein..."


    Ellemir lächelt den Angesprochenen gerade an.
    "Gut, gut. Geht nur, wir können uns ein andermal unterhalten."

  • Bruder Bernhardt knickt Ellemir zu ,dreht sich zu Kassandra um und hebt seine Arme zum Gruß...


    " Kassandra, ich werde dich nicht fragen was geschehn ist. Denn die Herren die dir schlechte Nachricht überbracht haben sind nun Gäste in meinem Haus. Dort koennen sie auch vorerst keine Unruhe mehr stiften. Ich bin hier um mit dir eine Lösung zu finden und mein Sohn aus dieser mieslichen Lage zu befreien...."


    Bruder Bernhardt blickt an Kassandra vorbei und nimmt den sitzenden Elben wahr..

  • Kassandra lächelt, erleichtert daß sie nicht noch einmal erzählen muß, was dieser Ritter ihr berichtet hat und was, je öfter sie es wiederholt um so weniger Sinn ergibt.
    "Bernhardt, darf ich dir Meanor vorstellen? Meanor, das ist..." Sie zeigt ein kleines, ironisches Lächeln, "mein Schwiegervater, Bruder Bernhardt."

  • Bruder Bernhardt verneigt sich leicht und senkt seine rechte Hand in die Bauchgegend ...



    " Suilad Meanor ... Ich grüße den Gast in Malglins Haus und hoffe er bringt Kassandra gute Kunde oder steht ihr bei in ihrer Not...Doch wenn es die Ettiquette erlaubt würde ich gerne wissen woher ihr Malglin kennt..?"

  • Meanor erhebt sich und verbeugt sich leicht.


    Ich grüße euch Bruder Bernhardt. Es ist mir eine Ehere euch kennen zu lernen.
    Ich kenne nur seine Frau Kassandra.

    Er hatte sich nun wieder etwas besser im Griff und drehte sich wieder zu Kassandra um


    Seit euch sicher, dass ich euch mit allem helfen werde, was ich vermag.
    Die Elemente sind mit euch und mit Freude würde ich euch helfen diesen Nekromanten die Strafe anheim fallen zu lassen, die solch einem frevler gebührt.


    In den Augen des Elfen war kurz ein kühles Blitzen zu sehen und im Raum schien es für einen winzigen Augenblick kälter geworden zu Sein, als er das Wort Nekromant aussprach.

    Make it idiot-proof and someone will build a better idiot

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  • Das Feuer in dem großen Kamin scheint sich vor diesem plötzlichen Temperaturabfall zurückzuziehen. Eine kleine Flammenkugel in der Mitte der Glut wirkt sehr unglücklich.


    Kassandra staunt mal wieder darüber, wie schnell ihr neue Verbündete zufallen. Dann fällt ihr ein, daß sie Gastgeberin ist.
    "Bernhardt, setz dich her. Ich habe Meanor gerade erzählt, was mir dieser Ritter an Information gebracht hat." Ihre Stimme nimmt einen leicht ironischen Klang an. "Hat er dir übrigens erzählt, wann er gegen die Burg dieses Nekromanten ziehen will? Diese niedliche Kleinigkeit hat er hier nämlich vergessen zu erwähnen..."

  • Meanors blick fällt auf das Feuer. Es war ihm gleich etwas komisch, als er den Raum betrat. Nun war es ihm klar, wieso er die Anwesenheit des Feuers hier stärker verspürte. Er schmunzelte kurz und blickte dann erwartungsvoll zu Bruder Bernhardt

  • Bruder Bernhardt nimmt gern Platz. Er erwiedert Kassandras erwartungsvolle Blicke....


    " Er sprach stets davon als bald als möglich die Kampagne gegen die Burg zu führen ...noch in diesem Winter ....und kann annehmen das er auch die Absichten hegt welche er kund tut. Mich freut es auch einen weiteren Verbündeten kennen zu lernen. Einen wie mir scheint auch Worten Taten folgen lässt und in mancher Hinsicht über einiges an Kräften verfügt. Da ihr der Nekromantie und diesen Wiederkehrern nicht wohl gesonnen seid, reich ich euch gern dir Hand als Waffenbruder für dieses Unterfangen..."


    Bruder Bernhardt regt Meanor seine Rechte, den Waffenarm entgegen..


    " So wir hier vereint sind, lasst uns ein Plan schmieden wie wir den Gemahl und Sohn aus den Fängen des Bösen befreien koennen.... Wie wollt ihr vorgehn???"


    Wirft Bruder Bernhardt wärendessen in den Raum ein....

  • *Cordobayan gelangt gerade am Haus seines Meisters an. Er ist von Reise recht ermüdet, und man sieht ihm an, dass er vor lauter Grübelei ob der Ereignisse in Daynon nicht viel Ruhe gefunden hat.
    Etwas überrascht begrüßt er Merasin, der vor der Haustür steht*


    "Ah, werter Merasin. Ich hatte euch nicht so früh hier erwartet. Ihr müsst ja fast unmittelbar nach meiner Abreise ebenfalls aufgebrochen sein." - *Er begrüßt den Mann, dessen Gast er erst vor kurzem war, mit einem kräftigen Handschlag. Dann öffnet er die Türe, und ruft Ellemir zu* - "Lass nur, ich kümmere mich schon um unseren Gast."


    *Er legt sein Reisegepäck ins Treppenhaus und nimmt Merasin den Mantel ab, um ihn an eine Garderobe zu hängen. Dann bedeutet er ihm, ihm in Richtung des Arbeitszimmers zu folgen, aus dem mehrere Stimmen zu hören sind.*


    "Bitte, wenn ihr mir folgen wollt."


    *Er öffnet langsam die Tür und erblickt Kassandra, mir Meanor und Bruder Bernhard vor dem Kamin sitzt.* - "Meine besten Grüße, die Herrschaften"


    *Er geht auf Kassandra zu und umarmt sie herzlich* - "Hallo Kassi. Ich hoffe es geht dir etwas besser, ich habe viel zu berichten." - *sagt er etwas leiser, dann zeigt er zu Merasin herüber* - "Ausserdem habe ich einen weiteren Gast vor der Türe gefunden und war so frei, ihn herein zu bitten. Wie er euch bestätigen kann, hat es einige Ereignisse gegeben, die von Interesse in diesem Fall sind."

  • Merasin dreht sich um


    ...Seid gegrüsst Cordo... ...ich bin in der Tat direkt nach der Festlichkeit aufgebrochen...


    Merasin lässt sich von Cordo ins Haus geleiten, und folgt ihm in das Arbeitszimmer.


    Als Merasin Kassandra erblick schreitet er direkt auf sie zu und umarmt sie. Den anderen Gästen nickt er nur kurz zu.

    ...Wir werden Malglin da raus holen, Kassandra. Ich habe den Packt einberufen. Es sind bereits Briefe und Gesante unterwegs um Gromph zu suchen, sowie Talris auch in kürze informiert sein sollte und Arakur ist auch schon darum bemüht sich vorzubereiten...

    ..Wie geht es dir..?

  • Meanor reicht Bruder Bernahrdt ebenfalls seine rechte Hand.
    Er überlegt kurz bevor er antwortet.


    Ich weiß noch zu wenig über unseren Gegner um ein konkretes vorgehen zu entscheiden. Doch würde ich auch als bald als möglich aufbrechen.
    Die Leute die ich sammeln kann würde ich sammeln und dann mit den verbündeten aufbrechen.
    Was den angeht, der wieder unter den Lebenden weilt, so würde ich mit ihm reden und ihm klar machen was seine Anwesenheit unter den Lebenden bedeutet. Ich würde ihm raten, das zu beenden, was nicht mehr das seine ist, ihm aber noch die Zeit geben seine letzte Aufgabe zu beenden und gegebenenfalls seine Liebsten zu informieren, bevor er dann in Ehre beendet was nicht länger sein darf.


    Er blickte Kassandra an und lächelte dann um ihr etwas Mut zu machen.


    Dies ist aber Kassandras entscheidung und ich werde ihr folgen, wann immer sie aufbricht.



    Auch Meanor nickte den Neuankämlingen nur kurz zu und wartete, dass Kassandra sie vorstellte.
    So werden es also täglich mehr, die dir folgen Kassandra. Ich werde dir helfen so gut ich kann, egal ob mit Taten oder mit Rat.

    Dachte er bei sich

  • Burder Bernhardt greift mit freuden Meanors Hand ..


    " Dann sind wir uns ja einig. Ich denke wir haben gute Chance wenn wir genau wissen wer der Gegner ist und welche Mittel ihm zu verfügung stehn. List ist das Mittel dieser Schlacht nicht die grobe Gewalt. Das Aufmarschieren eines riesen Herres würde nur ein unnütze Belagerung bewirken und wenn der Feind unser Ziel wittert so wird er Malglin nur als Druckmittel gegen uns einsetzen. Ich stimme Meanor in allen Punkten zu. Dem Wiedergänger sollte die Möglichkeit sein Handeln zu überdenken gegen werden ebenso die letzte Beichte gewährt sein. Auch für danach liese sich sorgen. Ich denke darum werde ich mich kümmern.Auch Merasins schnelles Handeln war mit bedacht gewählt. Es ist gut zu wissen das der Packt einberufen wurde. Jedoch gebe ich zu bedenken das zu viele Köche meist gern den Brei verderben. Dennoch hat Merasin rechtens gehandelt finde ich. Wer uns begleitet sollte dennoch in der gemeinsamen Runde entschieden werden...aber wie Meanor bereits sagte Kassandra ihr seid die jenige die letztendlich das Zünglein an der Waage ist. Ich vermag euch mit allen meinen Mittel und Wesenheiten beistand gewähren und aus meinen Kriegszeiten Rat und Tat geben um wenn es zur Schlacht kommt die rechte Kriegslist zu weisen und zu befehligen."


    Bruder Bernhardt dreht sich kurz zu Merasin, nickt freundlich und wendet sich dann Kassandra zu.

  • Kassandra hat Merasins und Cordos Umarmung erwiedert und dann die beiden Meanor vorgestellt.
    Merasins Anwesenheit überrascht sie ein wenig, genauso wie die Ansage, daß er den Pakt bereits einberufen hat.
    "Danke, daß du gekommen bist... Es geht mir besser, seit ich was tun kann", beantwortet sie seine Frage. "Ihr ward schneller als ich dachtel... meine Briefe werden Talris und Sardos wohl auch demnächst erreichen. Und einige andere Freunde... Cordo, was war los in Danynon?", fragt sie dann neugierig.

  • *Cordo nimmt derweil auch platz*
    "Nun, das Fehlen von Malglin führte schon sehr schnell dazu, dass die meisten unserer Freunde und Verbündeten alsbald im Bilde waren, zumisten soweit die wenigen Informationen reichten, die ich hatte. Ich überbringe die besten Grüße und Wünsche von Lady Ancalima. Sie war fast sprachlos, als die die Ähnlichkeit von Ancales Namen, mit dem ihren bemerkte. Und sie sicherte mir die Unterstützung von Montralur zu, um seinen Vater zu befreien. Da Talris auch dem Pakt angehört werden wir ohne Zweifel mit seiner Hilfe rechnen können.


    An jenem Abend im Hause Merasins und Tschazzars wurden mir zwei Träume zuteil. Der erste schien von jenem Wolfheim auszugehen. Ich sah eine ätherische Gestallt von Malglin in Ketten und von Folter geschunden in einem Kerker. Als ich gerade den Übel, das mich umgab auf den Grund gehen wollte wurde ich von einer Elbe gestört. Sie hatte eine Große Statur, und lange blonde Haare. Hinter ihr stand ein großer Mann mit kurzem blonden Haar, der mich abschätzig ansah. Sie sagte mir, ich wäre machtlos, etwas für den Meister zu tun, und ich sollte Aufgeben, und allen berichten, dass es sinnlos sei, sich gegen seinen Widersacher zu erheben. Dann beendete Sie den Traum, indem sie mir eine Kratzwunde auf dem Gesicht zurücklies, die auch danach noch vorhanden war.


    Der zweite Traum war allerdings anderen Ursprungs. Ich fand mich zusammen mit Merasin und Sardos in einem Meer von Kerzenlichtern in einem frei schwebenden, bodenlosen Raum wieder und eine Stimme sprach zu uns. Wir wurden an den Pakt erinnert, den wir vor Zeiten eingegangen waren, und den ich persönlich nach dem Feldzug gegen die Piraten für inaktiv ansah. Was aber viel wichtiger ist, war die Aussage, dass dieser Wolfheim und der Meister hier nur Figuren in einem Konflikt unter Göttern sind. Nun, ich denke das ist es, was Avatar bedeutet. Ein Spielstein der häufig dann gezogen wird, wenn es brenzlig wird. Es steckt also viel mehr hinter den Vorgängen, als gedacht. Die Macht die Wolfheim von seinem Gott erhält, um den Meister zu bändigen dient also nicht nur dessen selbstsüchtigen Zwecken, sondern ist auf ein anderes Ziel ausgerichtet. Und es wird offensichtlich versucht den Einfluss von Marso in diesem Kampf zu unterbinden. Nun hat Merasin dementsprechend also den Pakt einberufen, um, wie in der Vision gefordert, einen Anführer zu bestimmen und zu entscheiden, wie wir vorgehen.


    Ich persönlich bin, ob der Macht, über die Wolfheim verfügt, zu der Ansicht gelangt, dass es gar nicht mal auf die Quantität, sonder auf die Qualität derer ankommt, die sich der Sache annehmen. Und die Befreiung des Meisters ist wohl auch im Hinblick auf die äußeren Umstände der nächste Schritt, der getan werden muss."