Die Taverne "Zum Zaunkönig" 3

  • Meanor hörte die drei reinkommen.
    Nun ja, kräftig sahen sie ja aus.


    Er winkte den drein zu ihm zu kommen.



    Hallo, ich höre ihr sucht arbeit?.
    Nun ich hätte ein Haus zu bauen.
    Seit ihr dazu in der Lage?


    Der Elf musterte die drei ausführlich.

  • Neben dem Tresen bewegt sich ein Schlafsack und ein Kopf guckt raus mit einem Maglor dran


    Was ist denn hier für ein Krach? Wer will bauen? Meine neue Taverne vielleicht?
    Ah, Meanur. Ihr seid auch schon hier. Dann kann ich schon mal packen daß wir mein Schiff noch bekommen. Aber erst mal brauch ich einen schwarzen heißen wachmacher. Bin noch völlig im Trance..

  • Meanor dreht sich um.
    Hallo Maglor.
    Doch zuviel Honig getrunken?

    Der Elf grinst breit
    Leider ist dies nicht meine Taverne, ich kann dir leider nichts besorgen.


    Er wendet sich wieder den Burschen zu.
    Wo waren wir stehengeblieben?

  • ---> Nach diesem Abend:


    Mit noch reichlich viel Schlagseite trat der Betrone aus der Taverne in die grelle Sonne. Der Restalkohol machte ihm allen Anschein nach weniger zu schaffen als die beißenden Strahlen der Sonnenscheibe am Himmel.


    Urgh! Warum ist es morgens eingentlich immer heller als am Mittag?!?


    Einem schlafwandelndem Dieb gleich schlich er von Schatten zu Schatten, die die Häuser warfen bis er an dem Laden von Diadra angelangt war.


    Rasch verabschiedete er sich von ihr mit der Begründung baldigst nach Amonlonde reisen zu müssen. Dort würde wohl ein Rat einberufen um den ehrenwerten Malglin aus einer mißlichen Lage zu befreien. Und zu solch einer Befreiung brauche man schließlich Waffen.


    Der Besuch in Arakur würde wohl ausfallen müssen.


    Mit einem kurzen Handkuß verabschiederte er sich von der Händlerin und wankte, während er einige Flüche bezüglich der Sonne von sich gab, Richtung Hafen.

  • Maglor steht auf, packt so langsam seine Sachen zusammen und begibt sich nach draussen um alles auf seinen Karren zu laden. Kurz darauf kommt er wieder rein.


    Tschüß zusammen, ich wqerde mich bald wieder mal hier sehen lassen doch nun gibt es in Amonlonde noch etwas zu tun.
    Meanor, wie sieht es aus? Ich geh noch mal schnell rüber zu Diadra und werde dann am Schiff auf Euch warten!


    Maglor verschwand durch die Tür ohne auf eine Antwort zu warten.

  • Die drei standen auf und marschierten etwas unsicher auf den Elfen zu.


    Fragend musterten sie sich gegenseitig und nach einer Minute des Schweigens, fasste sich einer der dreien ein Herz.


    "Ähm, Guten Abend edler Herr Meanor.
    Also, ja, wir sind drei Bauarbeiter, und drei gute sogar, müsst ihr wissen.
    Also ich bin Ole Haddertreu, und dass sind meine beiden Brüder Sepp und Hannes Haddertreu.
    Und im Hausbau sind wir begabt, ja fürwahr! Das ist alles beste tempturische Wertarbeit, die wir leisten.Und, naja, ihr müsst wissen, wir suchen auch gerade Arbeit, wisst ihr? unsere Mutsch ist krank, und unser Vater starb damals im Felde vor den Toren von Shyr. Und daher isses an uns, fürs Geld zu sorgen, und wir schuften auch eifrig wie die Brunnenputzer von Agash-khor, müsst ihr wissen."


    verkündete der Sprecher mit stolzer Miene.

  • Meanor krustet etwas in seiner Tasche und reicht den dreien einen Bauplan.


    Bekommt ihr sowas hin?
    Und wenn ja was verlangt ihr dafür und wie lang werdet ihr brauchen?

    Make it idiot-proof and someone will build a better idiot

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  • Das Eis schien gebrochen zu sein.


    "Aber natürlich kriegen ich und meine Brüder das hin, werter Herr Meanor! Das schwör ich auf die Fünfe, und wenns nicht so wär, dann soll mich Tteldrons Blitz treffen!
    Ihr müsst uns nur zeigen wo wir bauen sollen, und es wäre natürlcih schön wenn ihr uns erklärt wie ihrs denn haben wollt, euer Haus. Wir können uns ja auch um das Material kümmern, wenn ihr mögt, auch wenns wohl gerade etwas dauern kann das Bauholz zu kriegen, weil mans ja gerade drinegnd benötigt, das Zeug." sprach ole.


    Zwangspause.


    "Ach ja, also der Vorarbeiter, der alte Taurier Demlon, der hat uns immer pro mann 5 Kupfer pro tag gezahlt." sagte Sepp.

  • Also ihr sagt mir soeben, dass ihr 5 Kupfer pro Tag und Man bekommt?
    Er schaute etwas skeptisch.
    Und ihr habt hier einen kompletten Plan des Hauses und braucht dazu noch meine Wünsche?
    Es steht doch alles hier drauf.
    Und bis es zu sonderwünschen kommt dauert es ja noch einige Zeit.


    Vielleicht sollte ich mich einmal mit diesem Delmon darüber unterhalten was er wirklich zahlt.
    Er lächelte leicht grimmig und sah die drei an.


    Was haltet ihr davon. Wir gehen zusammen an den Bauplatz und reden dort noch einmal über den Preis.

  • Die Drei guckten sich verstörrt und ratlos gegenseitig an.


    "Also, herr meanor ihr müsst wissen" setzte Hannes an "also eigentlich bekamen wir 3 am tag, aber da wir in der eltzten zeit immer Akkord gearbeitet haben, gabs immer 5 für jeden. Wo soll den euer haus hin? Da könnten wir ja gleich mal gucken gehen wie es da aussieht."

  • Die Elfe trat ein und sah sich für einen Moment um. 'Recht ruhig' dachte sie bei sich und nahm an einem der Tische platz. Sie bestellte sich einen Tee und blickte aus dem Fenster.

  • Dragion stürmte in die Taverne, lief eiligen Schrittes in das Schlaflager, holte dort seine Sachen, legte dem Wirt das Geld auf den Tresen, nickte diesem zu und verschwand wieder so schnell wie er gekommen war.



    ------------> weiter im Tempel der 5 Gottheiten

  • Feleya blickte dem jungen Mann hinterher als er wieder aus der Taverne lief. Sie räusperte sich und trank ihren Tee, den Mirav ihr zuvor hinstellte.

  • Mirav hatte nicht viel zu tun...also konnte er ein wenig plaudern


    Nicht viel los heute, nicht wahr? Scheinbar sind die Folgen der Friedensfeier tiefgreifender als ich dachte. Naja, war ja auch eine ganze Menge los. Der Tee ist recht so? Kann ich sonst noch was für euch tun? Eine Kleinigkeit zu essen? Nüsschen?

  • Ich habe davon gehört


    Feleya nickte und trank noch einen Schluck


    Der Tee ist recht, vielen Dank. Ein wenig Hunger habe ich, was hättet Ihr denn auf der Speisekarte, werter Mirav? Oder was könnt Ihr mir empfehlen?

  • Die Tür flog auf und die Masse der Nordmänner stürmte in die Kneipe. Sie hatten die letzten Wochen auf See verbracht, also würde auch bald im Badehaus etwas los sein.


    Edghow wieß die Männer an die Tische umzustellen, do daß die dreißig Mann starke Besatzung an einem großen Tisch Platz finden konnte.
    Herger kümmerte sich um das Leibliche Wohl:


    "Mirav, fünf Fässer Met und Zehn Fässer Bier. Und was zu essen!" rief er dem Wirt zu. Dieser schien mit der ganzen Situation ziemlich überfordert. Diese Ansammlung von Muskeln und Waffen mußten wohl jeden Respekt einflößen.

  • Frederico tat wie ihm geheißen. Und führte seine dreißig Mann starke Gardetruppe in den Zaunkönig, welche nicht weniger muskulös und waffenstarrend waren wie die Nordmänner. Nur rochen sie besser, da sie vorher die Hosen gewechselt hatten.