Die Taverne "Zum Zaunkönig" 3

  • "Ah, ihr!"
    Mirav nickt Meanor zu, immernoch ein wenig veraergert.
    "Ein Becher Met, der Herr? Aber immer doch..."
    Er reicht seinem Gegenueber das Gewuenschte.
    "Nun, was es neues gibt? Ein bsoffener Sergeant ohne richtiges Kommando und ein besoffener Leutnant ohne richtiges Kommando sind einfach nicht ausgelastet, das ist neues passiert!"
    Er schaut noch einen Moment boese, dann hat er sich beruhigt.
    "Nun, und abgesehen davon ist ein Magier aufgetaucht,der die Siedlung bedroht, hat eine Panik ausgeloest und den Pallisadenbau bedingt, der Procurator waere beinahe ermordet worden, Sergeant Damar ist verrueckt geworden... hm, habe ich was vergessen?"
    Ein Kunde ruft nach Mirav.
    "Ihr entschuldigt... die Arbeit"

  • Ah ja... Antwortete Meanor nur kurz und sah dem Wirt nach.


    Kaum ist man eine weile nicht da, schon wird aus dem Friedlichen Renascân ein Ort wie jeder andere denkt er sich.
    Ich glaube ich muss einmal mit dem Prokurator über das alles reden.
    Aber eile mit weile.


    Er nimmt den Kelch in die Hand dankt kurz den Elementen und nimmt dann einen kräftigen Schluck.
    Dann leht Meanor sich nach hinten und beginnt sich zu entspannen.

  • Luigi und Pedro sind anscheinend in ein Gespräch vertieft und Speisen dabei. Aber da sie nur sehr leise diskuttieren bekommen die anderen Gäste auch nix mit.


    Als der Elf die Gaststätte betritt verstummen sie. Als ob die beiden noch nie einen Elf gesehen hätten ... wer die beiden kennt, weiss natürlich, dass sie tatsächlich noch nie einen Elf gesehen haben.


    Schließlich holt Luigi einen prall gefüllten Beutel hervor, legt ein Silber
    auf den Tisch und die beiden verlassen mit einem arriverderci den Zaunkönig

  • Meanor trank in Ruhe seinen Becher. Es wurde Zeit sich wieder beim Prokurator zu melden.


    Er atmete tief durch und erhob sich dann langsam. Als derElf sich streckte merkte er erst, wie müde er noch von der Fahrt war. Er schüttelt sich kurz und begab sich dann an den Tresen zum Zahlen.


    Auf Bald Mirav verabschiedete er sich und verließ dann den Zaunkönig Richtung --> Dorfplatz

  • ---> Von der ANLEGESTELLE kommend


    Lanfeust trat in die taverne in, begrüsste Mirav und bestellte.


    Den Fünfen zum Gruße, Herr Mirav. Bringt mir doch ein Ale und eine Wurst mit Brot, wenns recht ist. sprach Lanfeust.


    Er nahm an einem separaten Tisch Platz, und stopfte sich etwas rauchwerk zurecht, und Mirav servierte ihm seine Bestellung. Nachdem er bezahlt hatte, öffnete Lnafeust den Brief und begann angestrengt zu lesden, und abwechselnd an seinem Rauchkraut zu ziehen und an dem krug zu nippen.


    Relativ gelassen überflog er den Kopf des Briefstückes, für Beobachter wurde sein Blick dann interessierter, und plötzlich sah Lanfeust ertwas schockiert aus.


    Bei Elyris, den anderen Fünfen, den Dämonen der scorischen Wälder und allen tempturischen Rittern! Sie will vorbeikommen.... wir sind alle verloren! fuhr es im heraus.


    Mit grossen Augen blickte er auf und stapfte zu Mirav hinüber.


    Herr Mirav, ich muss ein Zimmer buchen. Auf unbestimmte Zeit, in drei tagen. Es sollte ein mittelmässiges sein. Ich zahle euch schonmal im vorraus für 7 Tage. Reserviert es für de Navarasque.


    Lanfeust wirkte äusserst kleinlaut - so kannte man ihn garnicht.

  • *Mirav trocknete gerade einige Tonkrüge ab als die "Bestellung" von Lanfeust kam. Er zog eine Augenbraue hoch und zupfte sich an seinem Bart (er könnte sich wirklich mal wieder rasieren)*


    Ein Zimmer auf de Navarasque...kein Problem. Ihr gestattet vielleicht die Frage...seid ihr aus dem Garnisonsgebäude rausgeflogen, nur weil ihr die Palisade angepinkelt habt? Man hört da ja so einige Sachen...
    Wie auch immer, das bekommen wir hin...ein mittelmäßiges Zimmer...sollte nicht so schwer sein, die Mehrzahl unserer Zimmer ist ja mittelmäßig... *er kicherte etwas irr*...aber die meisten Gäste schwanken ohnehin in einem Zustand auf ihr Zimmer, dass sich eine Tempestarius-Suite nicht wirklich lohnen würde.

  • Luigi und Pedro betreten die Taverne.
    Wir brauchen ein Zimmer für mehrere Tage.
    Ist die Tempestarius- Suite noch frei?


    Ich glaube, die ist gerade frei geworden antwortet Mirav.


    Gut. Dann bring uns eine Flasche Bramante Sprudelwein. sagt Pedro

  • Einige Gläser später


    Wie wollen wir die Arbeiter bezahlen, Luigi?
    Mit Geld, mit Geld naturalmente, Pedro.
    Ich meine was wollen wir den Arbeitern geben, Luigi?
    Arbeit, arbeit naturalmente, Pedro.
    Hrmpf... wieviel wollen wir den Arbeitern bezahlen, Luigi?
    Nichts, nichts naturalmente, Pedro.
    Ich verstehe nicht.
    Wir kaufen die Arbeiter. Wir lassen Sklaven arbeiten.
    Die kauft man und wenn wir sie nicht mehr brauchen verkaufen wir sie wieder. Damit lässt sich viel besser kalkulieren als mit freien Arbeitern.
    Aber der Friedensvertrag von Agash- Kor..
    Luigi wischt demonstrativ mit der Rückseite seiner Hand über den Tisch
    Reine Auslegungssache. Der Prokurator hat mir in Amonlonde versichert, dass Sklaverei in seinen Augen nichts schändliches ist und in Renascan nicht weiter verfolgt wird.
    Aber ihr seid Scorier.... ihr wißt schon ... Thyrgil und so...
    Ich bin Kaufmann, Pedro. Ich bin hier um Geld zu verdienen

  • Lanfeust registrierte Herrn Gentilesci, als er gerade das Zimmer gebucht hatte. Mit einem freundllichen

    Ellyriss zum Gruße, werter Luigi.
    begrüsste er die bedien Männer. Wer hatte noch einen Terminplan zu erfüllen.


    Vermutlich sollte er di Lorenzo aufsuchen.


    Er velies die Taverne Richtung


    ----> PRÄFEKTURGEBÄUDE

  • Ellyris zum Gruße, Lanfeust. Gibt Luigi zurück.
    Pedro zuckt kurz zusammen, da er Lanfeust hinter seinem Rücken nicht bemerkt hatte.
    Vergiss es, Luigi. Du kriegst die Sklaven niemals in einem hrayländischen oder lorenischen Hafen eingeschifft. Dort ist Leibeigenschaft verboten.
    Außerdem wäre mir bei der Sache nicht wohl.


    Bene. War nur eine Idee.

  • Einige Gläser später.


    Pedro und Luigi wurden immer ausgelassener und man unterhielt sich über Pedros Lieblingsthema: das Tanzen. Also schwärmte er von den Bällen in Rokono. Luigi gab zum Besten, dass er mit der reizenden Sylwen vom Handelshaus Rothfeder tanzen durfte, weil sich ihr Gemahl nach ausgebiegen Verhandlungen mit ihm verletzt hatte.


    Luigi, Luigi. Ich hab Euch schon Mal gesagt, dass man seinem Verhandlungspartner nicht den Knüppel ins Kreuz haut, wenn die Gespräche nicht so gut gelaufen sind.
    Diesmal bin ich unschuldig. Echt jetzt, Pedro.


    Während der ganzen Zeit mußte Luigi darüber nachdenken, wie er die taurischen Sklaven aus Magonien schmuggeln könnte. Schließlich gelangte er zu einem Entschluß und verkündigte diesen lautstark.


    Biera di Scoria isse besser als Frizzante di Bramante.... Hicks

  • Mirav stand hinter seinem Tresen, grinste und machte sich so seine Gedanken


    Naja...der sollte mal den Mund nicht so voll nehmen...auch in Tempturien versteht man sich aufs Bierbrauen...damals, im "Betreuten Trinker" in Shyr, da hatte er ja auch Selbstgebrautes...das war um Längen besser als alles scorische Bier...und mit dem Frizzante von Bramante hätte man sich dort die Hände gewaschen, wenn man sie sich denn mal gewaschen hätte...das ganze Geprickel an den Fingern wäre bestimmt lustig gewesen...

  • "Huch!"
    Was war das?! Das war doch nicht eben Staub, der da am Tresen lag?! Mirav schaute ungläubig auf seinen Putzlappen! Tatsächlich! In der linken unteren Ecke war Staub!
    "Die Zeiten sind wirklich hart... - wenn die Taverne schon Staub ansetzt..." murmelt er vor sich hin, bevor er in der Küche verschwindet.

  • Gerade nachdem die Dämmerung hereinbrach, betrat Diadra die Taverne. Ein lauer, aber kräftiger Frühlingswind hatte dafür gesorgt, dass ihre blonden Haare kreuz und quer am Kopf abstanden, doch ihr Gesicht und Augen waren klar und strahlten beim Anblick des Innenraumes.


    Viele Monate waren vergangen seit dem Friedensfest, und sie hatte sich praktisch nicht mehr im Zaunkönig sehen lassen seitdem. Viel verändert hatte sich nicht, dennoch war sie erstaunt, nur ein paar vereinzelte Gestalten hinter ihrem Getränk kauern zu sehen. Keine bekannten Gesichter.


    Sie ging zum Tresen, schaute sich suchend um, und rief:


    Mirav! Seid Ihr hier?

  • Es dauerte kaum einen Augenschlag, da kam Mirav aus der Küche, wie so oft einen Bierkrug trocknend und mit einem freundlichen Grinsen aus seinem etwas zottligen Barte


    Ah, sieh an! Die werte Dame Diadra! Erfreulich, dass eine solch schöne Frau dem Zaunkönig mal wieder einen Besuch abstattet. Ich dachte schon, ihr seid zur Konkurrenz gewechselt...er zwinkerte ihr zu...Was darf`s denn sein?

  • Meanor betritt vom ----> Dorfplatz kommend den Zaunkönig.


    Ah, seit gegrüßt Diandra.
    Hallo Mirav, ich bin auf der Suche nach Lanfeust. Habt ihr ihn gesehen?


    Er schaut sich suchend um

    Make it idiot-proof and someone will build a better idiot

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  • Diadra blickte Mirav erfreut an. Der Wirt hatte irgendwie immer eine ansteckend gute Laune.


    Tja... was hätte ich denn gerne? Ich denke, ein Becher Rotwein wäre mir am liebsten!


    Sie dreht sich um als Meanor die Schänke betritt und grüßt ihn.


    Nun, Meanor, dann wollt ihr Euch gar nicht ein wenig hier ausruhen?

  • Meanor geht auf Diandra zu und beginnt zu lächeln.


    Wenn mich eine so hübsche Frau darum bittet, so kann ich ihr die Bitte ja nicht abschlagen.
    Er wendet sich wieder der Kunsthändlerin zu.
    Lanfeust kann warten.
    Der Elf setzt sich zu ihr an den Tisch und fährt dann fort.


    Ja, ich war länger nicht hier, was gibt es neues?

  • Falagar hob den Kopf und sofort fuhr ihm ein stechender Schmerz den Nacken hoch. Er hatte wohl am Abend zuvor dem Met doch ein wenig zu sehr zu gesprochen und der Tisch war auch nicht optimal um ein Nickerchen zu halten. Er setzte sich aufrecht hin und versuchte sich an den Verlauf des letzten Abends zu erinnern.
    Langsam kam die Erinnerung zurück. Er war erst spät im Zaunkönig angekommen und hatte mit einigen anderen Söldner ein wenig getrunken. Auch an diesen Brimante oder Bramante oder wie der auch immer hieß konnte er sich noch gut erinnern.
    Er hatte auch noch mit dem Procurator gesprochen um Arbeit zu finden, den seine Ersparnisse waren beinahe aufgebraucht. Man sagte ihm er solle sich bei Drago, dem Anführer der Späher melden.
    Dies würde er am besten sofort tun. Er erhob sich ächzend und machte sich auf den Weg -----------> zum Gebäude der Späher

  • Meanor redete noch einige Zeit mit Diandra, dann verabschiedete er sich, da er ja immer noch auf der Suche nach Lanfeust war.


    Mit eiligem Schritt verließ er den Zaunkönig Richtung ---> Dorfplatz