Die Taverne "Zum Zaunkönig" 3

  • Da bin ich sicher, über das Tröpfchen hat sich noch niemand beschweren können...höchstens der eigene Kopf am nächsten Morgen.


    Mirav verschwand einen Moment hinter die Theke, dann brachte er schon die Bestellung. Einen kleinen Krug mit Wein und ein Holzbrett, auf dem ein kleines, noch etwas warmes Brot lag, und daneben zwei verschiedene Sorten Hartkäse, zusammen doch eine ordentliche Menge.


    Eure Herkunft war übrigens nicht so schwer rauszubekommen...hier tummeln sich Gäste aus allen Ecken Magoniens, da kriegt man ein Gehör für sowas. Zudem...naja...habe mich selbst in jungen Jahren lange in Morrigân rumgetrieben. Tolle Stadt!

  • Eilynn trank noch einen Schluck Tee.
    Die Worte des Wirtes schienen von weit weg zu kommen, und sie konnte ihnen nicht ganz folgen.
    Egal, er redete ja auch nicht mit ihr, und sie war ohnehin hergekommen um sich auszuruhen.

  • Mirav schaute kurz in Richtung Eilynn


    "Wenn`s noch was sein darf, grad rufen, junge Dame. Nicht vergessen, Mirav machts möglich!!!!"


    Doch irgendwie schien sie in Gedanken versunken zu sein, also wandte er sich wieder dem Herren aus der Haupstadt zu

  • Nachdem der Wirt das Bestellte gebracht und ausgeredet hatte, begann Silvestro sein Essmesser zu zücken und das Brot zu schneiden. Der Duft des noch warmen Brotes und des Käses liessen das Wasser im Munde zusammenlaufen.


    "Ja, Morrigân ist eine schöne Stadt, um aufzuwachsen. Mein Grossvater hat immer gesagt: Dort wo gesungen wird lass dich nieder, böse Menschen haben keine Lieder!. In dem Stadtteil wo ich aufwuchs wurde viel gesungen!" sagte er lachend.


    Er warf einen unauffälligen Blick auf die Dame am Tisch nebenan, bevor er wieder den Wirt aufmerksam ansah.

  • Mirav grinste


    "Ein schlauer Mann, euer Großvater. Ich weiß ja nicht, wie lange ihr vorhabt, hier in Renascân zu bleiben, aber ich kann euch sagen: Hier wird hin und wieder auch ausgiebig gesunden. Und gar nicht mal schlecht dazu!
    Lasst es euch schmecken!"


    Der Wirt kehrte hinter seinen Tresen zurück und werkelte herum

  • Von der Dame am Tisch nebenan war nicht viel zu sehen, da sie sich die Kapuze ihres Umhangs tief ins Gesicht gezogen hatte.


    Eilynn hatte die Worte des Wirtes gehört, und überlegte gerade ob sie sich noch einen Tee (mit Rum) bestellen sollte.

  • Das muss der Wirt nicht zeimal sagen!, dachte Silvestro und begnn damit, alles aufgetragene mit Nachdruck zu vernichten. Währendessen schaute er sich den Zaunkönig mal genauer an. Sehr gemütlich hier! Da kann man es in Renascân echt aushalten.


    Ab und zu benetzte er seinen Mund mit dem vorzüglichen Wein. Silvestro genoss jede Nahrungsaufnahme so gut es ging, es war letztendlich sogar fast seine liebste Freizeitbeschäftigung.

  • Eilynn trank ihren Tee aus und sah unentschlossen zum Tresen hinüber.
    Letztendlich fasste sie den Entschluss, noch einen Tee zu bestellen wenn der Wirt nicht mehr so beschäftigt wäre.
    Oder vielleicht auch erst wenn er wieder vorbeikam, denn zum Tresen zu gehen würde ja möglicherweise Aufmerksamkeit auf sie lenken.

  • Mit einem wohligen Seufzen sank Silvestro in seinen Stuhl zurück. Die Platten waren sprichwörtlich geputzt. Kein Krümel war mehr vorhanden und der Wein war restlos ausgetrunken. So lässts sich leben!

  • Eilynn starrte in ihre leere Teetasse und grübelte über die Ereignisse der letzten Wochen nach.
    Es dauerte nicht lange bis sie zu dem Schluss kam, dass sie eigentlich nicht weiter darüber nachdenken wollte.


    Unentschlossen blickte sie zum Tresen. Nein, einfach den Wirt zu rufen kam nicht in Frage, das würde ja der ganze Raum hören.

  • Mirav trug ein Tablett zu einem Tisch, an dem ein paar junge Männer saßen, die würfelten. Hin und wieder ertönte ein "Siebäääääääääääääääääääään"". Auf dem Rückweg machte er zwischen den Tischen von Eilynn und Silvestro halt:


    Na, hat`s gemundet? Darf`s noch was sein? Noch ein Tee hier? Noch ein Wein dort? Oder andersrum? Ihr könnt euch auch gern zusammensetzen, hier gehts gerne gesellig zu!!!

  • Aufrechten Schrittes kam die Magierin in die Taverne, statt sich umzusehen steuerte sie einen Tisch im Eck an, stellte den Stab ab, legte das Buch auf den Tisch - ohne es aus den Augen zu lassen - und ließ sich auf die Bank fallen. Irgendwie passte dieses fallenlassen nicht recht zu dem eben noch aufrechten Gang, dennoch schien sie sich schnell genug wieder gefasst zu haben um sich aufrecht zu setzen.

  • Mirav, der Wirt, strich sich über seinen zottligen Bart und begrüßte die Magierin mit einem freundlichen Nicken


    Willkommen im Zaunkönig! Machts euch bequem, sobald die beiden Herrschaften sich entschieden haben, bin ich bei euch! Mirav machts möglich, müsst ihr wissen!

  • Silvestro lächelte den Wirt dankbar an. "Nein danke, ich werde wohl nun zu meinen Verwandten gehen und mich häuslich einrichten. Was macht das?"


    Fragend blickte er Mirav an.

  • 2 Kupfer der Wein, 3 Kupfer die Speisen, macht 5 Kupfer der Herr. Ich hoffe, es war so recht! Ihr habt Verwandte hier? Sieh an! Dann könnt ihr den Zaunkönig ja bald wiedersehen!


    Und ein Tee nach renascâner Art, die Dame, wird gemacht!

  • Silvestro stand auf, zog wieder seinen Mantel an und zog ein kleines Beutelchen aus der Tasche.


    Er ging zum Wirt und drückte ihm 6 Kupfer in die Hand. "Stimmt so mein Guter. Vielen Dank für die vorzügliche Verpflegung!"


    Damit ging der junge Magier aus dem Zaunkönig und betrat


    ----> den Dorfplatz

  • Die Scriptorin setzte sich bequem hin und winkte Mirav herbei.


    Einen Becher Roten für mich bitte, Mirav. Und Ihr? Natürlich pfahle ich.


    Erwartungsvoll sah die Frau die Magierin an und schickte nachdem diese ihre Bestellung gemacht hatte Mirav wieder weg.


    Nun, nun, dann fangen wir mal an. Alfo... auf welchen Gründen habt Ihr Euch.. nein, nein, anderf anfangen. Darf ich Euch nach Eurem Namen fragen? Und dem Ftand? Ihr feint mir eine gebildete Dame pfu fein?

  • Ira orderte einen Kräutertee und sah die Scriptorin nachdenklich an.


    Meine Name ist Ira Soleah Dragentod, Adepta maior vom arkanen Institut zu Kilfenora, sie legte eine kurze Pause ein, dann ...Magierin...


    Abwartend sah sie zu der Dame.