Das Präfekturgebäude 2

  • Der Gardist, der die Ankunft der Schiffe melden soll, betritt das Gebaeude. Auf Anfrage wird er an De Bosque verwiesen, da sich Di Lorenzo grade im Gespraech befindet, so die Wache.

  • Der Gardist klopft beim Procurator an und macht seine Meldung.


    "Gleich zwei Schiffe? Wunderbar, das kommt ja wie gerufen! Habt ihr die Namen gesehen?"


    "Hammelkiel, eure Exzellenz. Das andere war noch zu weit weg. Aber ich schaetze, es koennte die Senora de la Frontera gewesen sein..."


    "Hammelkiel?"
    De Bosque wurde mit einem Schlag wieder bewusst, was sich damals auf der Insel der Stuerme abgespielt hat, wo die magonische Delegation mit diesem alten Schiff leckgeschlagen ist.
    "Wunderbar! Damit koennen wir das Schiff von Kapitaen Tauron freigeben. Die Hammelkiel wird diese Aufgabe uebernehmen."


    Schon einmal war sie die letzte Fluchtmoeglichkeit gewesen - hoffentlich wuerde sie es nicht noch einmal werden muessen.
    De Bosque setzte einen Schrieb auf, und reichte es an den Gardisten weiter.

    "Ueberreicht dies an Kapitaen Tauron. Es ist die Entbindung von den letzten Befehlen. Sein Schiff ist nicht mehr an den Hafen gebunden...
    Ich werde mich gleich ebenfalls zum Hafen begeben".


    Der Gardist nimmt die Befehle entgegen und verlaesst den Raum wieder in Richtung Anlegestelle.

  • "Wahrscheinlich wird es moeglich sein, die Gefangen auf dem anderen Schiff zu ueberfuehren... hoffentlich findet Leandro in Hrayland Genesung..."
    Hoert man den Procurator zu sich selber sagen, als er die Ueberfuehrungsbefehle aufsetzt.
    "Aber irgendwie war da noch was... ah! Emerald wollte ihn ja noch von den Barden untersuchen lassen. Richtig. Nun, das koennen sie ja noch vor der Abfahrt auf dem Schiff erledigen... und seine Familie sollte Bescheid bekommen. Aber wo wohnen die denn? Hm..."


    Der Procurator beendet das Schriftstueck fuer die Ueberfuehrung, schreibt schnell ein weiteres, ueber die bedrohliche Lage der Praefektur und
    macht sich auf zur Anlegestelle. Der Wache im Praefekturgebaeude erteilt er den Befehl, Emerald ueber die Ankunft der Schiffe zu informieren, sobald dieser Zeit habe.


    --> Weiter Anlegestelle

  • Dragion grinste über beide Ohren und meinte:


    "Freut mich, dass das alles auf Eure Zustimmung trifft. Danke natürlich auch dafür, dass Ihr Euch um den Zettel kümmert."


    "Ich werde mich dann wieder ins Kloster begeben. Ich habe noch einiges zu tun."


    Daraufhin nickte er, stand auf und wartete, ob der Prokurator noch etwas weiteres besprechen wollte. Ansonsten wartete er, dass der Prokurator ihn entlassen möge.

  • Emerald nickte anerkennend und verabschiedete dann Dragion. Kurz nachem dieser das Zimmer verlassen hatte, wurde ihm eine Nachricht von Deifontes übergeben. Zwei Schiffe seien eingetroffen. Unverzüglich machte sich Emerald auf den Weg zur


    --> Anlegestelle

  • --> Anlegestelle


    De Bosque kommt von der Anlegestelle. Statt aber in seinen Arbeitsraum zu gehen, begibt er sich erstmal wieder in seinen Privatraum.
    "Ein wenig Enstspannung tut sicher gut", denkt er sich, als er die Tuer hinter sich schliesst und sich komplett angezogen aufs Bett legt.

  • ----------------> vom Dorfplatz kommend


    ...kann durchauf hinderlif fein beim Freffen. Mit Ohren frifft man ja felten. Daf könnte der Grund fein wiefo der arme Mann fo gut überlebt hat. Ja, daf muff ef wohl fein. Aber ift daf nicht hinderlich? Die leute müffen ja alle gucken. Und er verteckt das nift mal. Tapfer tapfer, nicht?

  • Der Schwester zuhörend, kramte Felizitas in ihrem Gedächntnis. Irgendwie kamen ihr die Geschichten bekannt vor, aber die Mutter hatte diese immer als Humbug deklariert.


    Aber für solche Überlegungen war nun keine Zeit. Sie befanden sich im Präfekturgebäude und würden gleich auf den lorenischen Procurator de Bosque treffen, der bestimmt ein schnuckeliger Mann war. Felizitas richtete ihre Kleider und sah sich um.



    Da merkte sie plötzlich, dass Cecilie sie etwas gefragt hatte...


    [color="white"]Ehm... eh... nun ja... schon... ja... tapfer... sehr tapfer...[/color]



    Wieso ihr Blick nun grade auf Cecilies Zähnen hängenblieb?

  • Wie dem auch fei.. daf hat Zfeit bif fpäter!


    Noch immer folgten die beiden den beiden unglücklichn Kistenträgern bis diese dann vor irgendeiner Tür stehen blieben.


    Da müffen wir rein, ja?


    fragte sie Alfonso und lächelte ihn zuckersüß an. Ob der eigentlich wusste wie schnuckelig er war?

  • Die beiden Gardisten hatten grade die Kisten abgestellt, als Cecilie Alfonso anlächelte, dem das sichtlich unangenehm war.


    Luigi konnte ein breites Grinsen nicht unterdrücken. Es war zu lustig, dass diese lorenische Tussi was von Alfonso wollte. Hehehe...
    Alfonso fand das aber gar nicht so lustig und stieß Luigi verärgert den Ellenbogen in die Seite.



    Das ist das Zimmer von de Bosque.
    Am besten ihr fragt die Wache dort, wenn ihr mit den Procuratoren reden wollt.
    Wir holen in der Zwischenzeit Euer restliches ... Gepäck.



    Fast hätte er "Blei" statt Gepäck gesagt, das hätte dem Gewicht eher entsprochen. Er sah Luigi auffordernd an, woraufhin die beiden - Luigi sehr vergnügt, fast prustend und Alfonso schon fast wütend - aus dem Präfekturgebäude und wieder zur Anlegestelle stapften, um die restlichen Kisten zu holen.

  • Dragion kam mit Pius vom Dorfplatz. Er ging in das Gebäude und fragte den nächsten Gardisten, der teilnamslos runschaute.


    "Den Göttern zum Gruße. Wir suchen einen der Prokuratoren. Sag bitte, wo ich einen von ihnen finden kann."

  • "Einen? Nun... Di Lorenzo ist ausser Haus, und De Bosque hat sich in sein Privatgemach zurueckgezogen..." - '...ihr habt die Wahl, welchen der beiden haettet ihr denn gerne?' Den letzten Teil hat die Wache nur -wenn auch laut- gedacht - vielleicht inspiriert durch das Gespraech und Verhalten der beiden Damen, von denen die eine - ein hoffnungsloser Fall - gerade mit Blicken einen der beiden Gepaecktraeger verschlang - im gedanklichen Liebesspiel. So sah das zumindest aus. Aber immerhin hatte er so laut gesprochen, dass ihn auch die beiden Frauen gehoert haben muessen - dass sich ihr neues Ziel der Begierde, der ehrenwerte De Bosque, grade nicht im Arbeitsraum befand.

  • Natürlich hatte Felizitas bemerkt, wie Cecilie Alfonso angeschaut hatte... als er sich zum Gehen wandte knuffte sie die große Schwester kichernd in die Seite.


    Der ist ja auch schnuckelig!



    Dann sah sie sich nach der Wache um, von der Alfonso gesprochen hatte... Die Wache? Welche Wache? Oh, DIE Wache! Die Wache war ja auch so schnuckelig!
    Felizitas sah kichernd Cecilie an und trottete dann auf den Gardisten zu.
    Erst, als sie etwas näher gekommen waren, bemerkte sie die beiden Männer, die sich mit ihm unterhielten, und hörte das Gespräch unweigerlich mit an.



    Deifontes de Bosque? In seinen Privatgemächern? Umso besser! Da ist es bestimmt viel gemütlicher!
    Nicht wahr, Cecilie? Wir haben ein Glück!
    Wie kommen wir denn da hin?


    fragte sie den Gardisten, während sie ihn, mit ihrem hübschesten Augenaufschlag ansehend, anlächelte.
    Und im Gegensatz zu dem Gardisten, schien die Frau ihre Aussage vollkommen ernst zu meinen.

  • Dragion ignorierte die beiden Damen, obgleich er sowieso von solchen Dingen keine Ahnung hatte und keine der Zweideutigkeiten zu verstehen wusste, noch wie man damit umgeht.


    "hmmmm.... Das ist natürlch eine etwas schwierige Situation... Ich glaube nicht, dass wir den Prokurator wegen Bauholz aus den Gemächern holen wollen... Kann man denn den werten Di Lorenzo irgendwo antreffen. Das er nicht hier ist, heisst ja nicht, dass man nicht mehr mit im reden kann nicht wahr?"


    Dragion schaute die Wache mit einem breiten Grinsen an und wartete.

  • "Soweit ich weiss, hat sich di Lorenzo zum Hafen begeben, werte Herren."
    Der Wache war es wohl unangenehm, dass sie den Gedanken laut ausgesprochen hatte. Dem Soldaten ist es in dem Moment aufgefallen, als die beiden Damen seiner gewahr wurden.
    "De Procurator de Bosque hat sein Gemach draussen vor dem Gebauede, die Treppe hinauf. Aber ich denke nicht, dass er sonderlich erfreut waere, Damenbesuch in seinen Privatgemaechern zu empfangen.... Aber vielleicht kann ich ihm eine Nachricht hinterlassen?"

  • --> vom zaunkönig kommend


    .. es ist mir aber sehr unangenehm dem Prokurator ungewaschen gegenüberzutreten. Sollen wir lieber nicht doch zuerst ins Badehaus, Luigi


    No.. Zeit isse Silber antwortet Luigi.


    Wie angewurzelt bleibt Pedro stehen. Oh ...nein.


    Que?


    Da vorne steht Cecilie Merquatorez.... die hat mir Mal auf einem Ball in Rokono den Hof gemacht.


    Ah... Amore. Bellisima ...


    Von hinten vielleicht.


    Luigi war verwirrt. Er hatte geglaubt ein Lorenier müssten nur von hinten gut aussehen, um einem anderen Lorenier zu gefallen

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  • Avanti! Avanti!


    Luigi preschte los, während sich Pedro hinter Luigis Rücken zu verbergen versuchte.
    Luigi machte eine tiefe Verbeugung vor den beiden Damen und das obwohl Pedro hinter seinem Rücken stand.
    Sinorinas
    und dann zu dem Gardisten gewandt. Wir möchten sprechen di Prokuratore di Bosque

  • Die Wache schaut die Neuankoemmlinge mit grossen Augen an. zwei weitere Maenner waren gekommen, um den werten De Bosque, Procuratore seines Zeichens, zu sprechen.


    "Der aeh, Procuratore, hm, de Bosque, ist zur Zeit in seinen Privatgemaechern, aber ich..."

  • "... Wache, habt ihr vielleicht meine... oh... was fuer ein Auflauf hier!"
    Der Procurator de Bosque kommt die Treppe aus seinem Privatgemaech hinunter. Er verbeugt sich vor den Damen, und nickt den Anwesenden vier Maennern zu. "Meine Damen, meine Herren, werte Priester, kann ich irgendwie behilflich sein?"
    Seine ausgepraegte maennliche Intuition sagte ihm, dass er dies wohl konnte.