Das Präfekturgebäude 2

  • -----> DORFPLATZ


    Vladimir ging mit dem Hund untr dem Arm ins Präfekturgebäude.


    Er ignorierte die seltsam blicknden Wachen, und den Schreiber im Vorzimmer, der sich lautstark darüber aufregte, was der Hund hier suche, da keine Tiere im Gebäude erlaubt seien.


    Da standen Hinrich und Hinrasch rum. Und Bellaria. Vor der Tür vom Chefkrige.


    Seid gegrüsst, bei Crom! Na, Hinrich, Hinrasch - wann spielen wir wieder Schach? blökte Vladimir und drängelte sich ungalnat nach vorne zur Tür.


    Ist Emeraldi da? fragte er die Umherstehenden und hieb laut mit der Faust an dessen Tür.

  • Schulterzuckend hieb Vladimir nochmal auf die Tür, und öffnete sie ohne auf ein "Herein" zu warten und marschierte - Moclin imme noch unterm Arm - in di Lorenzos Arbeitszimmer.


    Chefkrieger Emeraldi? Biste da? gröhlte er mit freundlichem Ton.

  • Mit einer Hand drückte die Gardistin die Tür auf und sah sich dieser Meute gegenüber. In ihrem Arm hielt sie noch immer das Bündel, das von Zeit zu Zeit einige seltsame Laute von sich gab und gerade wohl den Spass seines jungen Lebens hatte, ihre Haare zu verknoten.


    Neee, lass das.


    meinte Ashaba etwas unwillig und versuchte mit einer Kopfbewegung die Haare wieder auf den Rücken zu befördern.
    Sie grüßte die anderen kurz.


    Na, viel los heute, wa-?


    Jäh wurde sie von einem lauten Pupsen und einem zufriedenen Glucksen unterbrochen.


    Benimm lernen wir noch, was?


    sagte sie mit hochgezogener Augenbrauhe leicht tadelnd zu dem Bündel, was es sich nicht nehmen ließ fröhlich blubbernd nach einer Haarsträhne zu greifen.

  • Ouhhhh...


    stöhnte die Gardistin und wedelte mit der freien Hand in der Luft vor ihrer Nase.


    Meine Güte, Kleiner, noch keine drei Käse hoch und schon furzen wie ein Großer.


    Dann sah sie Bellaria an.


    Oh, 'tschuldigung.


    Behutsam wickelte sie das Bündel etwas aus und offenbarte eine unglaublich schlecht gewickelte Windel. Bzw. das was sich dort zeigte war eher ein kunstvoller Seemannsknoten als alles andere.


    Habs mir von der Tedenheim zeigen lassen. Die hat ja schon ein paar Gören groß gezogen. Ich muss das aber wohl noch ein bisschen üben fürchte ich.


    Dann wickelte sie es wieder in die Decke.


    Ich hab nicht vor mich an irgendeine Mutterrolle zu gewöhnen. Dazu hab ich gar keine Zeit. Mal ganz abgesehen davon, dass seine Excellenz sich das mal ansehen sollte, bevor irgendwer irgendwelche Entscheidungen trifft.


    Kritisch besah sie das Bündel.


    Obwohl ich nicht so genau weiß was er sich da genau anschauen soll. Ist halt ein Gör, nicht? Autsch, lass das!! Verdammt noch mal. Das sind meine Haare!! Kannst das mit deinen eigenen machen...


    Nach einer abermaligen Attacke auf ihre Haare wischte sie sie wieder einmal hinters Ohr und fügte dann grinsend hinzu


    ... wenn du denn mal welche hast, Stöpsel


    und tippte dem Kleinen sanft über den kahlen Kopf.

  • Komisch kein Procurator da.


    Vaaldimir trat hinter den Schreibtisch und chuate im Fussraum von Emerlad di Lorenzos Tisch anch.


    Schleisslich waren nicht alle Krieger der Mittellande so mutig wie Vladimir.


    Vladimir streckte den Kopf unter den Tisch und suchte dort nach Emerald.


    Hallo? Emeraldi? Bist du da? fragte er.

  • Ein Bediensteter der Präfektur kam um die Ecke und machte große Augen, bevor er schnurstracks aus dem HAus lief. Nur einen Augenschlag später hörte man vor dem Gebäude einen schrillen Pfiff und drei Gardisten stürmten, sich an den Wartenden vorbei drängend, in die Schreibstube des Procurators


    HEDA!!!!! Was bei allen Göttern macht ihr da? Raus aus der Schreibstube, aber sofort!!!!

  • Schon wieder so ein Kreischer.


    Ich such den Chefkrieger, du lautrumblökender Sohn einer Elchkuh! Hast du den gesehen? fragte er.
    Oder weisst du wie man nen Hund richtig schlachtet und was man davon Essen kann und was nicht?


    Vladimri deutet auf den verschnürten Moclin, der auf dem Schreibtisch stand.


    Vladimir fixierte mit strengem BLick die drei Gardisten im Hintergrund. Vermutlich hatten die wieder irgendwelche Probelem und wollten sich prügeln.
    Für alle Fälle machte sich Vladimri schon mal bereit sein Schwert zu ziehen, wenn die Nchthemd-Träger Ärger wollten.

  • Der Gardist wurde zwar etwas leiser aber dafür noch schärfer im Ton


    "Ich denke nicht, dass euch seine Exzellenz in die Schreibstube gebeten hat. Sofort raus da. Hier wird nicht einfach reinmarschiert wie es einem gefällt. Und über die Elchkuh reden wir gleich.
    Raus. So - fo - rt!!!!"


    Ein Gardist, der weiter hinten stand, blickte kurz zur Seite und gab einem weiteren, der eben eingetroffen war, den Vladimir aus dem Zimmer aber noch nicht sehen konnte, ein Handzeichen, das offenbar "Abwarten" bedeuten sollte.

  • Nahc einem nochmal kontrollierenden Blick unter den Schribtisch war Vkladimir ziemlich sicher, dass Emerald nicht hier war und starrte die gardisten an.



    Hat aber auch keiner gesagt, dass amn hier nicht reindarf.Muss amn da fragen? Und warum bist du dann da mit deinen Freunden? Habt ihr auch gefragt? Könnte mich nicht erinnern, was gehört zu haben..... rechtfertigte sich Vladimir leicht sauer.


    Und wo isser, der Emeraldi? habt ihr den gesehen?Unterm Tisch isser nicht. Im Schrank hab ich noch nicht nachgeschaut. fragte Vladimir, als er leger an den Gardisten vorbeischldänerte, sich geschickt an ihnen vorbeischlängelte und am Ende der Gardistenreihe stehen blieb.


    Un weiss hier jetzt jemand wie man Hund richtig kocht oder nicht? Vladimir zeigte nochmals den verschnürten Moclin vor.


    Auf eine Antwort wartend und mit wachsamen Blick musterte er die Gardisten.

  • Bei Bellaria war der "Duft" des kleinen Orks auch angekommen und sie versuchte, diesen wieder loszubekommen. Also wedelte sie munter vor ihrem Gesicht rum.


    Püh...


    Sie musste schmunzeln bei Ashabas Worten.



    Dann fiel ihr Blick auf Vladimir, der das tat, was er scheinbar am besten konnte: Chaos verursachen. Sie seufzte und überlegte sich kurz, ob sie eingreifen sollte, aber die Wachen hatten ja schon Kontakt aufgenommen...

  • Der Anführer der Gardisten war sichtlich überrascht aber blickte immer noch grimmig drein


    "Natürlich darf man hier nicht einfach rein, wollt ihr mich veralbern?!??! Ist ja nicht das Badehaus! Und wir sind dazu da um das zu überwachen! Sonst könnte ja jeder Claudianer reinspazieren und die hohen Herren umbringen! Solange man nicht hereingebeten wird, bleibt man draußen! Ihr könnt mir nicht erzählen, dass ihr das nicht wusstet!!!"


    Der Gardist im Flur, den man aus der Schreibstube nicht hatte sehen können, hatte seine gespannte Armbrust nur halb im Anschlag, aber wartete (wie ihm zuvor angezeigt wurde) ab, die beiden anderen tuschelten etwas und machten dann den Anführer auf den Hund aufmerksam


    "Noch was...wer bei den Fünfen hat den Gardeköter so eingeschnürt? Der wird sofort wieder freigelassen! Ich kann nur hoffen, dass das mit dem Kochen ein Scherz war!!! Wer dem Vieh was antut der hat bald die ganze Garde am Hals, und dann werden wir mal sehen wer zuerst in siedendem Öl landet!!!"

  • Ins Badehaus darf auch nicht jeder rein. Ausserdem, ist Emeraldi der Chefkrieger hier - den haut man wohl nicht so leicht um, oder? klärte Valdimir den Gardisten auf.


    Dann blcikte er auf den Hund.


    Hey, den hab ich gefangen. Such dir enen eigenen Köter! Davon abgeshen schmeckt hudn vorzüglich. Siedendes Öl? Bäh, dann saugts sich nur mit Fett voll - so was brät man am Spiess.
    Sag mir jetzt leiber, wo der Chefkrieger üebrhaupt ist.
    erwiderte Vladimir, mit mittlerweile einem heiter-ärgerlich-gemsichtem Ton.

  • -------> vom Badehaus



    Drago sah einen nervösen Gardisten am Ausgang, der nach innen gewandt war. Hallo, Gardist, ist der Prokurator zu sprechen?

    Kommt ins Badehaus! In Renascan direkt neben der Taverne!
    Wir bieten Massagen & MEHR (!!!), reinigende Bäder und modischste Haarschnitte!

  • Der Gardist schaute Drago kurz in die Augen
    "Er ist im Gebäude. Aber ich würde noch einen Augenblick warten, wenn ich ihr wäre. Zum einen wünschen schon einige seine Exzellenz zu sprechen, zum anderen...wartet einen Augenblick, die Sache wird sich gleich geklärt haben...(deutlich leiser und eher zu sich selbst): hoffentlich..."


    Währenddessen öffnete sich drinnen die Tür des Präfekten kurz und ein Bediensteter drückte sich etwas irritiert an den Personen im Flur vorbei. Er verließ das Gebäude mit einem Dokument, nickte Drago und der Wache kurz zu. Dann ging er an das Brett, wo die Verlautbarungen angebracht waren und schlug eine neue an.


    Drinnen wurde der Gesichtsausdruck des Wachhabenden noch düsterer.


    "Erstens, Zivilist, heißt es entweder "seine Exzellenz" oder "Herr Procurator" und nicht Emerald und schon gar nicht Emeraldi. Ihr sprecht hier nicht von einem eurer Saufkumpane!!!
    Zweitens befindet sich seine Exzellenz gerade in einer wichtigen Besprechung!
    Drittens: Wenn ihr nochmal einfach so in eine Schreibstube eindringt, lasse ich euch in Ketten legen.
    Und viertens: Das ist Moclin, der Gardeköter. Er ist eine nervige Mist-Töle aber gut für die Moral der Truppe. Und wenn ihr ihn nicht sofort freilasst dann röste ich euch PERSÖNLICH am Spieß, da habt ihr mein Wort drauf.
    SOFORT!!!!"


    Aus seinem Tonfall war deutlich zu entnehmen, dass er es ernst meinte und seine Geduld offenbar am Ende angelangt war

  • So langsam wurde Vladimir auch sauer.


    Er schritt ganz nah an den Gardisten heran, umrundete diesen langsam, und hielt mit seinem Gesicht lediglich knappe 30 Zentimeter Abstand.


    So, Mittelländer, dann hör mir mal zu: Esrtens, bin ich kein Zivilist, ich bin Krieger , und bin hier dieses Dorfe gegen das Böse zu verteidigen, ausserdem habe ich gerade vor wenigen Näcjhten ein paar eurer seltsamen Rebellen Stahl schmecken alssen, die wohl sonst was hier angestellt hätten.Ein Krieger, so wie du - nur sind von dir leider noch keine Heldentaten bis zu Vladimirs Ohr gedrungen.
    Zweitens ist Emeraldi nicht mein Stammesfürst - deiner vielleicht, also werwarte nicht, dass ich ihm dem selben Respekt erbringe, der dem großen Khan gebührt.
    Ha - du willst mich in Ketten legen? Dann hol noch ein paar von dein Freunden, sonst wir das nämlich nichts.
    Ausserdem kann ich ohnhein nix dazu, wenn ihr Mittelländer euch immer in irgendwelchen Hütten versteckt - kann ja nicht riechen dass der sich unterhält.
    [I]Du willst das Pelzviech? Da hast du es! Mir ist sowieso der Hunger auf Köter vergangen, nachdem ich gerade festgestellt habe, dass der Kläffer wohl Familie hat, und ich mit gerade mit einem Verwandten unterhalte, ha bei Crom!


    Höhnisch lachend drückte Valdimir das verschnürte Hundebündel dem Gardisten in dier Arme, und wandte sich zum Gehen.


    Da kam er an Shaba und demm Ork-Kind vorbei..


    Bei Mamuschka, Ashaba, sagte Vladimir immer noch lachend,
    warst du betrunekn als du den Vater kennengelernt hast oder hast du beim Spielen gegen den Ork verloren oder hat dich Thersites gar verkauft?


    Vladimir machte dabei unmissverständliche Gesten, klopfte ihr aber kameradschaftlich auf die Schulter, und gab ihr zu verstehen, dass er nur einen schlechten Witz gemacht hatte. Dann marschierte er weiter vor sich hinlachend aus dem präfekturgebäude heraus.


    Als er Drago erblickte, sprang er auf den Tauzrier mit einem lauten
    BUUUUUUH! Wasser auf dm boden! Bei Crom, harharhar! grimassenschneidend zu, undd trollte sich weiterkichernd auf den


    ----> DORFPLATZ

  • Drago machte einen Schritt zurück und hoffte in diesem Momnet inständig darauf, den Barbaren einmal einen langsamen und qualvollen Tod sterben zu sehen. Insgeheim fragte er sich, ob man wirklich jeden für die Verteidigung der Präfektur brauchte. Manche Krieger sollte man in Friedenszeiten in Käfigen halten....

    Kommt ins Badehaus! In Renascan direkt neben der Taverne!
    Wir bieten Massagen & MEHR (!!!), reinigende Bäder und modischste Haarschnitte!

  • Endlich fasst sich Hinrich ein Herz und spricht den Gardisten an:


    Herr Gardis, mein Bruder un Ich sin in einer höchs wichigen anlegenheid da un wollen den Brodugador schprchn, schuldschung, den hernn Brosugador. Es gehd um unser Einbürung als Bürer von Rensgan unsoweidr.


    woll ja


    lässt sich Hinrasch hören