Malglins Haus 7

  • Die Kinder stürzen sich mit Begeisterung auf die Süßigkeiten.


    Die zierliche Ellemir wankt und läßt Ileaya vorsichtig wieder auf den Boden zurück.
    "Wartet hier", weist sie sie an und rennt dann ins Haus.
    "Hochwürden, Ileaya liegt vor dem Haus", berichtet sie atemlos. "Ich bin nicht stark genug sie zu tragen. Wärt ihr so freundlich mir zu helfen?" Hoffnungsvoll sieht sie ihn an.

  • *Akluto springt auf und rennt vor die Tür, kniet sich neben Ileaya und beschaut sich die Beinwunde*


    "Ileaya, was ist los mit dir? Was ist dir wiederfahren? Wer hat dir das angetan?"


    *Akluto hebt vorsichtig die Kleidung an und schaut nach der Beinwunde*


    wer die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, kann auch klug scheissen


    Amerika - der Weg von der Barberei zur Dekadenz ohne den Umweg über die Kultur


    Immer wieder lesenswert: Artikel 231 des VV von `19

  • Er sieht zuallererst ein mit Blut verschmiertes Bein und weiterhin erkennt er einen Verband am Unterschenkel, sowie einen der noch weiter oben am Oderschenkel hervorlugt.


    "Verletzt und halbwegs geklammert, auf Taverne alten Bekannten getroffen, Brak-Zuss....."


    Sie war verrückt vor den Schmerzen. Gut sie hatte auch nicht warten wollen und das war der Preis dafür. Sie konnte sich nicht mehr aufstützen und sank ganz zu Boden. Sie vergrub das Gesicht in ihre Hände.


    "Mach was! Biiitte...."

  • *Akluto hebt Ileaya hoch und trägt sie ins Malglins Haus*


    "Ellemir, ich brauche schnell einen Raum, heißes Wasser, Seife und Ruhe!"


    *Akluto steht mit der blutenden Ileaya auf den Armen im Flur vom Haus und tropft den Boden mit Ihrem Blut voll*


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  • Sie versucht einen schmerzensschrei zu unterdrücken als Akluto sie hochhebt, doch kann sie es dann doch nicht. Ihr wird kurz schwarz vor Augen und verliert fast das Bewusstsein. Sie sieht sich um und erkennt das Innere des Hauses, soch bemerkt sie irgendwie mit Erleichterung, dass der schalf den sie brauchte, und der sie übermannen wollte, die Schmerzen mit sich nahm und so musste sie dagegen ankämpfen noch wach zu bleiben.

  • "Nehmt die Küche, tragt sie nicht noch weiter herum", antwortet Ellemir ihm. Rasche setzt sie einen Topf mit Wasser auf den Herd und schwingt ein Leintuch über dan Tisch.
    "Und ihr Kinder geht jetzt mal nach oben im Kinderzimmer spielen." Sie nimmt Ancale auf den einen Arm und Hagen auf den anderen. Die Mädchen folgen protestierend. Gemein, jetzt wo was spannendes passiert müssen sie gehen...
    Kassandra, die den Lärm gehört hat kommt aus der Bibliothek. Sie wirft einen Blick auf die Situation -Ellemir mit den Kindern unterwegs nach oben, Cornelius mit Ileaya auf dem Arm und Viola im Schlepptau auf dem Weg in die Küche- nickt ihrer Cousine zu und hält Cornelius die Tür weit auf.

  • *Akluto geht mit Ileaya in die Küche und legt sie auf den Tisch ab*


    "Das Hosenbein werde ich aufschneiden müssen" Akluto greift an seine Gürtelscheide und zieht seinen kaltgeschmiedeten Hirschfänger und trennt das Hosenbein auf.


    *Er untersucht kurz die Verbände und schaut sich nach einem Eimer um, in den er die blutigen Verbände werfen kann*


    "Viola, besorg mir bitte einen Eimer, nimm dann meine hintere Gürteltasche ab und such mir ein Messer und ein Skalpell raus."


    *Akluto schaut sich an, was er von den Wunden so sehen kann und schüttelt mißbilligend den Kopf*


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  • An sich waren die Verbände ordnungsgemäß angebracht worden und die Wunden darunter fachmännisch geklammert, doch war es die zu frühe Bewegung gewesen, die alles zunichte gemacht hatte. So hielten die klammern nicht richtig und man sah, dass es zwei lange Schwertwunden waren, die bis an den Knochen gingen und die Blutung, durch den fehelnden Verband und die teilweise abgelösten Klammern, nicht mehr gestoppt wurde.


    Ileaya verdrehte nur die Augen und konnte nicht mehr klare Sätze bilden.
    "Brak-Zuss....Taverne... nicht gut... kann.... andere Länder... in andere Körper...ich ...er..."

  • *Aklutio entfernt schnell den Verband am Unterschenkel und ebenso die Klammerung*


    "Viola, das heiße Wasser, ich kann einfach nichts seheen, aber das ist echt tief."


    *Akluto beginnt an der Oberflächeverkrustetes und frischews Blut zu entfernen und sich ein Bild der Lage zu machen*


    *Ein kurzes Gebet später hört die Wunde auf zu bluten, ohne sich zu schließen oder zu heilen*


    "Viola, Nadel und Faden, näh das ganze zu, ich drücke dir die Wundränder zusammen"


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  • Ileaya hatte sich an den Kopf gepackt und bemerkte garnicht wie die Blutung aufgehört hatte, jedoch vernahm sie Aklutos Worte und sah ihn geschockt an. Sie hatte sich schonviele Male ohne Betäubung nähen lassen, aber sie empfand es jedesmal nicht gerade als sehr angenehm und das sah man ihrem geschockten Gesicht auch an.

  • Ileaya sieht Kassandra nur ungläubig an da sie nicht wusste, wie man es schaffte diesen Satz mit einer so sanften Stimme auszudrücken. Sie versuchte den Kopf zu schütteln, doch war ihr so schwindlig nach der ersten Bewegung, dass sie es nicht weier versuchte und ein resignierendes schiefes Lächeln ihr Gesicht schmückte.


    "Kassi..."


    Sie drückte ihre hand etwas fester und ließ den Kopf auf den Tisch zurücksinken.

  • *Akluto betet kurz und die Oberschenkelwunde hört auf zu bluten*


    "Wenn du meinst Kassi, kann ich das machen, aber ich würde das eher nicht tuen, weil ich dann nicht mit ihr darüber reden kann, wo es sonst noch weh tut."


    *Akluto schaut zu Ileayas Gesicht*


    "Möchtest du eine Betäubung?"


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  • Ileaya hebt ein wenig den Kopf und ist wirklich schläfrig, doch da sie dass schon vorher war, wusste sie nicht we lange sie die Ohnmacht zurückhalten konnte.


    "Mach einfach. Es wird in..in meinem Zustand eh nicht ...so viel schmerzen, doch verspreche ich nicht...dass ich die ganze Zeit wachbleiben kann..."


    Es schien ihr sichtlich schwieriger zu werden so klar zu sprechen und senkte wiedr den Kopf und sah zur Decke, während sie tief einatmete. Sie ließ jeoch nicht die Hand von Kassandra los.

  • *Viola näht schnell, geschickt und sehr sauber die Wunde am Unterschenkel, als sie die Hilfe von Cornelius nicht mehr braucht, beginnt dieser den Verband am Oberschenekl abzunehmen und die Wundklammern zu entfernen. Die Wunde beginnt nicht zu bluten.*


    *Nach wenigen Minuten hat Cornelius die Wunde gesäubert und das Blut an der Oberfläche weggewaschen, dann fädelt er einen Faden in eine Nadel und schaut fragend zu Kassandra*


    "Kannst du sie noch ein wenig so ruhig halten?"


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  • Kassandra nickt und irgendwie wird ihre Stimme... zwingender.
    Sie weiß, daß der Schlafzauber, wenn sie ihn wie vorgesehen singt, nur so lange wirken würde bis Ileaya den ersten Schmerz der Näherei verspürt. Also versucht sie die Magie gleichmäßig in das Lied zu weben, den Zauber aufrecht zu halten und jedes Aufwachen wieder in Schläfrigkeit zu ersticken. Ob und wie lange das funktionieren wird weiß sie nicht.

  • *Akluto nimmt die Nadel zur Hand und beginnt ebenso wie Viola zügig und konzentriert zu arbeiten. Zwischendurch schüttelt er ob der groben Art der Wunde mehrfach den Kopf und murmelt leise vor sich hin*


    *Akluto schaut regelmässig zu Viola und sieht nach den Vorschritten ihrer Näharbeit. Als diese mit dem vernähen fertig ist, beginnt sie das Bein zu verbinden.*


    "Kassi, halt noch ein bißchen durch, ich bin gleich fertig."


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