Heerlager im Norden

  • Der Späher kam die Böschung herunter gespurtet und machte erst vor dem Anführer des Tross halt.


    "Wie beschrieben befindet sich hinter diese Anhöhe die Feste Drachenstein. Ihr habt recht gehabt, dass diese Scheinbar der beste Platz für ein Heerlager wäre. Zur Not koennen wir uns schnell in die Feste zurück ziehn."


    Wolfram von Wolfenklamm erfreute es das ihn sein Näschen nicht in Stich gelassen hatte. Er wandt sich zu seinen Mannen um und gab die Befehle.


    " Wir rasten hier heute Nacht. Im Morgengrauen werden wir beginnen die nähere Umgebung zu erkunden. Wenn dies wirklich der richtige Platz ist dann werden wir alles ausbauen, um das mein Heer hier würdig zu empfangen"


    Wolfram von Wolfenklamm konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen als die Worte über seine Lippen huschten. Bis lang hatte er nur diesen kleinen Haufen wilder Kriegsburschen befehligt. Mal waren es mehr Mannen gewesen, mal weniger je nach Kriegslage. Doch dies sollte sich bald ändern. Bald würde er ein richtiges Heer anführen und endlich ein Krieg bekommen den er lange so sehnlichst gewünscht hatte. Sein Grinsen wurde breiter als er sich seine Pfeife entzündete.


    " So Burschen, es gibt viel zu tun packen wir es an. Ihr fünf holt Brennholz und Verschanzholz für die Nacht. Die Anderen richten das Lager auf und bestimmen die Wachen. Ablösung stündlich. Ich will keine bösen Überraschungen heute nacht haben. Auf gehts."


    Der Stein für ein mächtiges Heerlage im Norden Montralurs war gelegt...

  • Wolframs Mannen hatte ganze arbeit geleistet. Der Platz war frei geräumt von lästigen Baumwerk, die Schutzwälle zum Teil eingesenkt und die übrigen geplanten Befestigungen abgesteckt.
    Wolfram von Wolfenklamm hörte den Boten an, wenn gleich man seinen Gesicht ein gewisses Unbehagen entnehmen konnte.


    "Er ist also schon da. Früher als geplant. Richtet ihm aus, das ich sein Ersuchen auf Audienz mit Freuden annehme. Er und seine Mannen sollen uns hier herzlich willkommen sein."


    Mit diesen Worten entließ er den Boten und wand sich einen seiner Feldwaibel zu.


    "Die Order bleiben bestehn. Wir kehren in die Feste Drachenstein erst ein wenn unser Herr hier eintrifft. Ansonsten alles so wie er es mit uns besprochen hat. Ihr wisst was zu tun ist. Gebt das Motto aus und die Befehle weiter."


    Wolfram von Wolfenklamm schaute dem sich entfernenden Boten nach und entzündete dabei erneut seine Pfeife.

  • Sirodius erhielt die Nachricht und dankend nahm er das Angebot an.
    Er überließ die Pferde den Knappen und machte sich nur mit seinen 3 engsten Generälen auf dem Weg zu Wolfram um über taktische Angriffe und Vorgehen zu sprechen.
    Er erreichte das Zelt und ließ sich ankündigen.

  • Als Wolfram von Wolfemklamm von der Ankunft der Generäle hörte erhob es sich aus seinem Feldbett, strafte seine Rüstzeug und warf sich etwas Wasser ins Gesicht. Dann reckte er sich, einige kriegsgeschundene Gelenke knacksten und er verlies gemächlich das Zelt.
    Draussen stellt er sich vor dem Eingang auf um sein Gäste zu emfangen.

  • Sirodius und seine Leute erblickten Wolfram und gingen bis auf 3 Schritt auf ihn zu. Dann grüßten sie ihn, die Hand hebend voller Respekt und Sirodius ergriff das Wort um seine Mannen vorzustellen.


    "Bradars Segen mit euch Syr... Ich gebe das Wort nun ab an Großmarshall Braderion....."


    Der Großmarshall, ein korpulenter, etwas kräftiggebauter Zwerg tritt stillschweigend nach vorne und mustert Wolfram von Kopf bis Fuß....


    Als ein paar Augenblicke vergehen, nimmt er das wort in die Hand. "Grosmarshall Braderion, heerführer der Montralurischen Armee, Oberster Befehlshaber, der Zwerge zu Zackenberg..... Sehr erfreut euch kennenzulernen Syr.... Feldmarshal Sirodius kennt ihr bereits..... Darf ich euch noch Feldkommandant Hektor vorstellen, er befehligt die Sturmtruppen, sowie die vorderste Schildfront. Seine Erfahrung in schlachten ist taktisch sehr sicher und zeugt stets von gut durchdachter Qualität.


    Ich hoffe wir werden gut zusammenarbeiten...."


    Er übergab das Wort an Wolfram.

  • Wolfram von Wolfenklamm blickte erfreut auf den zwergischen Heerführer. Er mochte die zwergische Art. Sie war immer ungestüm und direkt. So wie er gemustert wurde, musterte er die Herren kurz.


    " Mann nennt mich Wolfram von Wolfenklamm, Anführer der Gardehunde aus den Reiksmark. Talris Bruder ersuchte mich um einen Krieg und ich bin hier um ihn einen solchen zu erbringen. Wenn ihr es vermögt können wir gleich zur Sache kommen. Mit würde es passen, das nötigste bereits besprochen zu haben bis mein Herr eintrifft. Ich denke Den Herren wäre es recht, hier im Freien es zu besprechen. Ich liebe die klare Luft um die Jahreszeit, dabei lässt es sich gut taktieren."


    Wolfram von Wolfenklamm schnippte mit seiner Rechten und die Zeltwache begann Inventar ins Freie zu schaffen. Stühle und ein Tisch wurden aufgebaut. Ein Krug mit Wein, Gläser und eine Schale mit Nüssen und getrockneten Obst kam auf den Tisch. Zuletzt rollte ein Soldat eine Karte des Nördlichen Gebiets aus und stellt eine Holzkiste auf den Tisch.


    "Nehmt platz und lasst uns zu Sache kommen. Wie viele Mann werden nun hier lagern?“

  • Info-Text:


    Drachenstein gehört, wie die Stadt Usoz, zum Staatsgebiet der Amonlonder auf Montralur.


    Beide amonlondischen Hauptniederlassungen auf Montralur trennen etwa 50 Meilen (zu Fuß mit Pausen etwas mehr als 2 Tage, zu Pferd ein guter ¾ Tag).


    Die direkt der Feste Drachenstein benachbarte Wasa-Stadt Tayd befindet sich in etwa 10 Meilen Entfernung zum Drachenstein und gehört zum Gebiet des freien Montralur. Wie der Name vermuten lässt, wird Tayd fast ausschließlich von den Wasa bewohnt und gilt als deren größte Stadt auf Montralur.


    Da die Amonlonder Drachenstein hauptsächlich nur als Handelsposten mit den Wasa zum Eintauschen der berühmten und kostbaren Glaskugeln benutzen, ist die Garnison der Feste sehr klein. Händler sind eindeutig in der Überzahl. Obwohl die Amonlonder Drachenstein für strategisch relativ wertlos erachten, halten sie die Feste gut in Schuss. Hier gilt der Name der Feste als Programm. Von hier und den umliegenden Feldern kann man weit ins Land blicken, bis zum Wald im Südosten.

  • Die Generäle waren zufrieden und willigten ein.
    Auf seine Frage nahm der Großmarshall das Wort "Es werden 2 Regimente hierhin abgestellt. Ein Regiment umfasst 2200 Soldaten (3 Bataillone plus Stab und Versorgung, sowie Obristen)


    Weiterhin werden wir einen Korps erhalten. Ein Korps umfasst 6500 Soldaten (3 Regimenter plus Stab und Versorgung, einem Feldmarschall........."


    GEspannt wartete er die Reaktion Wolframs ab.

  • Wolfram ließ den Becher auf den Tisch krachen und das Gegorene schäumte über.


    „Potz Blitz und Glorie…Mir sagte man 700 Mann zu …mehr brauche ich auch nicht um diesem Gesocks den Gar aus zumachen. So viele Mannen …was habt ihr vor.. die Mittellande zu erobern. Donner und Vernichtung….das ist ja ein starkes Aufgebot…Ihr müsst euren Gegner sehr fürchten ….“


    Wolfram von Wolfenklamm fuhr sich durch die Haare und blickt Gedanken verloren auf dem Tisch.


    „Herr, Kunde aus dem Norden. Ein Späher ist eingetroffen.“


    Diese Worte brachten Wolfram wieder in das Hier und Jetzt zurück. Hinter ihm stand einer seiner Offiziere, gefolgt von einem seiner Späher. Er hatte eine gebückte Haltung, seine Arme auf den Knien ruhend und schwer atmend.
    Als Wolfram ihn anblickte, riss der Späher sich auf und nahm Haltung an.


    „Herr, es ist geschehen. Der Feind hat sein Feldzug begonnen. Ich wurde Zeuge wie seine Truppen sich aufmachten. Sie marschieren genau auf Nordens End zu. Die werden es nicht halten können, wenn wir ihnen nichts entgegen setzen. Herr, was sollen wir tun?“


    Wolfram nahm einen kräftigen Schluck aus dem Humpen und der Schaum ran ihm am Mundwinkel herab. Ein Funkeln ging durch Wolframs Augen, seine Augen weiteten sich, seine Schwerthand fuhr ihm über den Mund.


    „Befehl an alle Gardehunde. Sofort Marschgepäck aufnehmen. Wir brechen noch in der nächsten Kurzweyl auf. Wollen wir doch mal sehn wer hier wem den Gar ausmacht.“


    Der Späher lief raus und schrie den Befehl umher. Der Offizier blieb jedoch stehen und legte die Hand auf Wolframs Schulter.


    „Herr Wolfram, ihr wisst wie unsere Anweisungen lauten. Das Lager einrichten und warten bis Bruder Bernhardt eintrifft.“


    Wolfram verzog das Gesicht und machte eine bedrohliche Miene.


    „Nimm dein Arm herunter. Potz, Blitz. Es geht um Leben und Tod. Das Lager steht. Den Rest kann Bruder Bernhardt auch allein schaffen. Das ist nicht unsere Natur. Hast du schon vergessen wofür wir leben….Für Tod und Ehre.


    „Für Tod und Ehre.“


    Das Blitzen in den Augen des Offiziers war klar zu erkennen. Es hatte begonnen und die Gardehunde waren bereit. Er wandte sich um und stürmte heraus. Befehle wurden gerufen und im Lager war Aufruhr.


    Wolfram zog sein Waffengurt fest und schritt heraus. Am Zelteingang wandt er sich noch einmal zu den Generälen.


    „Die Gardehunde werden ihren Eid leisten. Kein freier Bürger Montralurs wird noch einmal eine Nymbraklinge spüren, ohne dass die Nymbras dies teuer bezahlen werden. Wenn ihr uns noch Mannen mitgeben wollt, gern. Ich werde sie befehligen wie meine Eigenen. Wir brechen in einer Kurzweyl auf. Richtet Talris aus das die Gardehunde entfesselt sind…“


    Dann schritt er heraus und machte sich dran eine Schlacht zu schlagen…seine Schlacht.

  • Der Bote ritt schnurr stracks zu den Zelten der Generäle. Das Pferd war noch nicht mal wirklich zum stehen gekommen, als er schon herunter sprang und schnell zu den Zelten lief. Er hatte Glück die meisten Herren im großen Beratungszelt aufzufinden.


    Leicht außer Atem nahm er Haltung an und zog seinen Mundschutz herunter.


    "Werte Herren, Bruder Bernhardt entsendet euch seine Grüße und lädt euch ein in der Feste Drachenstein einen Kriegsrat zu halten."


    Er löste seine starre Haltung und rang nach Luft. Es war nun an den Generälen der Einladung nachzukommen. Der Bote wartete geduldig wie die Antwort ausfallen würde.

  • Wie vom Donner gerührt standen Sirodius, Braderion und Hektor da, als Wolfram aufsprang und einfach von dannen zog. Sirodius zog missbilligend eine Augenbraue nach oben.


    Augenscheinlich sind unsere Dienste hier nicht so gefragt, wie es uns ursprünglich dargestellt wurde. Braderion, Ihr reitet unverzüglich dem Korps entgegen und befehlt den Obristen die drei Regimenter entlang des Rabuun in den dort errichteten Forts zu stationieren. Dort wird Verstärkung dringend gebraucht. Sobald das Hochwasser des Rabuun zurückgeht ist mit einem spontanen Übersetzen der Nymbra zu rechnen.


    Braderion salutierte und saß direkt auf, um mit einer größeren Gruppe Reiter davon zu galoppieren. Sirodius wandte sich nun an den Boten.


    Vielen Dank für Eure Einladung. Wir sind sehr gespannt nach dieser Brüskierung hier. Richtet Eurem Herrn aus, dass wir in zwei Stunden bei ihm eintreffen werden.


    Verärgert gab er dem Boten ein Handzeichen sich entfernen zu können.

  • Ohne ein Wort verlieren verlies der Bote das Zelt, um sich auf direktem Wegen zurück zu seinem neuen Herren zu begeben. Dieser würde sicherlich nicht erfreut sein über das was der Bote zu berichten hatte.

  • Sirodius ließ seine prächtige Rüstung anlegen und setzte ebenfalls seinen Helm auf. Er hatte sämtliches Metall auf Hochglanz polieren lassen, um keinen Zweifel aufkommen zu lassen, wer er war. Obwohl nun einige Stunden vergangen waren nach dem Zusammentreffen mit diesem Wolfram, war sein Puls noch immer auf hohem Schlag. Er riss sich zusammen.


    Dann trat er aus seinem Zelt heraus und stieg auf sein Pferd, welches mit einer Schabracke in den montralurischen Farben rot mit weißem Schrägbalken ausstaffiert war. Hektor ritt an seine Seite und zusammen mit Sirodius´ Leibstandarte verließen sie das Heerlager hinauf zur Burg.


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  • -vom Weg zur Burg Drachenstein kommend-


    Meren behagte diese Behandlung ganz und garnicht; wenn sie es nicht besser gewußt hätte hätte sie geglaubt, man führe sie zu ihrer Hinrichtung, derart flankiert von Wachen.
    Argwöhnisch beobachtete sie die Männer um sich herum, während sie schweigend in ein Heerlager und dort zu einem großen Zelt geführt wurde.
    Mitlerweile war sie sich auch klar, woher Martin seine 'charmante' Art her haben musste.
    Nervös und mit gespannten Nerven wartete sie, was nun auf sie zukommen sollte.

  • Die Männer führten Martin weg aus der Gruppe als sie die Zeltstadt betratten. Vor Merenwen breitete sich eine Vielzahl an Zelten aus. Männer liefen umher, führten beschäftigt Befehle aus und gaben sich dran das Lager in Gang zu halten. Überall prangerten die Farben Montralurs in verschiedenen Formen von Zeltspitzen, Sperren und Standarten. Im Zentrum jedoch wechselten die Formen und die Farben der Zelte. Es hatte ähnlichkeiten mit den Wappenröcken der Gardehunde. Viele Reiter waren zu gegen, stiegen von ihren Pferden und machten den Anschein erst vor kurzen angetroffen zu sein. Als die Gruppe an ihrem Ziel ankam, ging der Anführer vorweg und wies Merenwen an um ihn zu folgen.


    Sie betratten zusammen das Zelt und erblickten einen älteren bärtigen Recken. Er trug noch seine volle Rüstung, immernoch bedeckt von Erde und Blut des Schlachtfeldes. Vier Männer hatten ihn umringt und hielten in fest als ein fünter Mann gerade eine abgebrochene Sperrspitze umgriff, welche aus dem Rücken das Recken heraus ragte.
    Der Mann holte Luft und zog den Sperr mit einen Ruck los. Dann ging das Gemetzel los. Der Recke schrie auf und fing an wild um sich zu schlagen. Erst als alle fünf Recken in den Ecken des Zeltes verteilt war heilt er ihn und nahm einen langen unt tiefen Schluck Wein. Mit einem schmerzdurchzogenen Gesicht und schweizgebadet blickte er den Neuankömmlinge an.


    "Kaum angekommen und schon so lieblichen Besuch. Was verschafft mir dir Ehre ?"

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  • Merens Gesicht zeigte einen leichten Anflug von Ekel und Entsetzen ob dieser Szene, die sich hier bot.
    Sie versuchte sich zusammenzunehmen und sich so wenig wie möglich anmerken zu lassen, als sie das Wort an jenen richtete, der sie soeben angesprochen hatte.
    "Ich grüße Euch." Höflich nickte sie mit dem Kopf, verschränkte die Arme auf dem Rücken und sah ihn an.
    "Mein Name ist Merenwen Sinarion, Schülerin des Hüters Ciryon zu Montralur. Ich war in Begleitung eines Eurer Gardehunde auf dem Weg zur Burg, als mich..." Sie suchte nach passenden Worten. "... der Bolzen eines Eurer Wächter jeh von meinem Weg abbrachte und er es für notwendig hielt, dass man mich hier in Augenschein zu nehmen hätte, bevor man mich zur Burg passieren lassen könnte."

  • Der Mann schien sich sichtlich zu beruhigen als er die weibliche Stimme vernahm. Er griff zu eine Krug Wasser und lies es über sein Kopf laufen. Dann rieb er sich die Augen und trocknete sich sein Gesicht. Die niedergeschlagenen Recken richteten sich mehr oder weniger Gut auf und halfen beim Abrüsten des Recken.


    "Mein Name ist Wolfram von Wolfenklamm, Befehlshaber der Gardehunde. Es freut mich eure Bekanntschaft zumachen. Wenngleich Ort und Zeit fehl am Platz ist. Wisst ihr nicht das wir derzeit im Krieg sind. Was ist euer Begehr in der Drachenstein?"

  • Meren besah sich irritiert, wie man Wolfram die Rüstung abnahm.
    "Ich bin mir der Kriegssituation durchaus bewußt, ist dies doch auch einer der Gründe meines Hierseins. Mein Herr schickt mich, zu erfahren wie es um den Norden steht, wie sich die Nymbra verhalten und ihm Bericht zu erstatten. Zu dem bin ich einer zugegebenermaßen schon etwas länger zurückliegenden Einladung Bruder Bernhardts gefolgt." Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie die letzten Worte gesprochen hatte.

  • Wolfram lies sich abrüsten und nahm etwas Fleisch zu sich dabei.


    "Ihr entschuldigt. Aber wir selbst sind gerade erst eingetroffen. Es ist schon Wochen her wo ich den Burgvogt der Drachenstein gesehen habe. Wir waren im Norden unterwegs um ein Dorf vor einem angeblichen Angriff der Nymbras zu beschützen. Es kam zwar zu einer Schlacht aber eher mit seltsamen Echsenwesen. Dieser Sperr zeugt von unserer Zusammenkunft. Soviel man mir hier sagen konnte, haben es sich die Montralurerer Soldaten bequem gemacht. Ihre Rüstungen und Waffen ordentlich gehalten und den Burgvogt mit einem kleinem Tross Söldner ins Kriegsgebiet abreisen lassen. Soviel zu dem STEHENDEN Herr. Darf ich euch etwas anbieten ?"