Anorellicher Spähtrupp im Südwesten Montralurs

  • Der Anführer der Schakarasa hörte einige Schritte vor sich aus dem Nichts eine dunkle Stimme, bei der es ihm eiskalt den Rücken herunterlief.


    Aus den Augenwinklen sah er, dass ein Großteil der Elben einfach verschwunden waren.


    "Miese Viechere", dachte er bei sich und versprühte sein Gift ungerichtet vor sich. Dabei fuchtelte er mit seiner Waffe im Nichts herum.


    Ob er den Elben getroffen hatte, wusste er nicht. Das war auch einerlei, da der Elb durchaus noch einige Schritte laufen konnte, bevor er vollkommen gelähmt war. So würde er ihn nicht finden können, selbst wenn er ihn getroffen hatte.


    "Himmel, ihre Götter! Isch brauche eine Idee, snelle", schickte er ein Stoßgebet an den bösen montralurischen Gott des Krieges, Skanda.


    Der sicher geglaubte Sieg war mehr als nur in Gefahr.

  • demanor entfernte ich von dem anfühere und sah sich nach einer geeigneten waffe für ihn um er erblickte einen toten anorellichen bogenschützen der in einer astgabel lag und noch ein paar pfeile in seinem köcher hatte, sein bogen hing an einem kleinen ast.


    demanor hatte eine idee er kletterte mit allen vieren ( fast wie ein tier) den baum hinauf und posituionierte sich so das er schnell nach dem bogen greifen konnte wenn er wieder in der materialen welt war, an einen pfeil zu kommen war für ihn eine leichtigkeit.


    die anderen elben samelten sich neu und es waren nicht mehr viele man zählte
    14 wenn man durch ihrer reihen blickte einige von ihnen hatten leichte verletzungen und waren kampfesmüde jedoch wussten sie das es nun an der zeit war dem feind einen vernichtenden schlag zu versetzten.


    viele von ihnen kletterten in die bäume und hatten die absicht sich von oben auf den feind zu stürzen, sie sahsen in den bäumen über ihren opfern und warteten auf das zeichen von demanor..


    demanor sah den anführer der echsen ungefähr 20 meter von sich wild mit der klinge rumfuchteln und sein gift verspritzen.. er wartete bis er ihm den rücken zudrehte um sich dann zurückzuverwandeln und sofort nach dem bogen zu greifen..
    es war soweit demanor glitt in die jetztige welt zurück und griff blitzschnell nach dem bogen und dem pfeil, legte an, spannte den bogen mit aller gewalt und schoss auf den anführer.
    zeitgleich glitten die andern elben auch in diese welt zurück und fielen aus den bäumen über die echsen her.


    demanor hatte von einem anderen augenblick schon den nächsten pfeil auf der sehne und spannte den bogen. er hatte den anführer ein zweites mal im viesier...

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

  • Der Anführer der Schakarasa spürte eine Veränderung in den Gerüchen der Luft und wandte sich der Quelle zu.


    Pock!


    Ungläubig schaute der Anführer an sich herunter. In seiner Brust steckte ein tief eingedrungener Pfeil! Der Anführer blickt in die Abschussrichtung des Pfeiles und entdeckte den Anführer der fiesen Elben, der gerade seinen Bogen senkte.


    Ein Sirren in der Luft, Pock!


    Der zweite Pfeil des Elbenanführers hatte sich in die Brust des Schakarasa gesenkt. Röchelnd ging der Anführer auf die Knie.


    „Seische“, entrang ein unflätiger Ausdruck den Lippen des sterbenden Schakarasa-Anführers.


    Derweil war ein Großteil der noch lebenden Schakarasa Opfer der Elben geworden, die sich aus den Bäumen fallen gelassen hatten. Das Überraschungsmoment half den Elben.


    Als die Schakarasa sahen, dass ihr Anführer zu Boden ging, verließ sie der Mut. Der Unteranführer Sista schlug sich mit unglaublicher Geschwindigkeit in die Büsche. Ihm folgten noch acht weitere Schakarasa. Sie hetzten so schnell und leise wie sie konnten durch den Wald und hofften, dass die Elben erst mal keine Lust haben würden, ihnen zu folgen.


    Auf alle Fälle musste der derzeitige Häuptling von dieser gefährlichen neuen Elbenart erfahren.


    Im Vorbeirennen erreichten die Schakarasa auch den Platz, an dem sie die Wasa mit rausgeschnittenen Zungen zurückgelassen hatten. Der letzte Schakarasa blieb wutentbrannt stehen und ein (wenn man das bei einem echsenhähnlichen Wesen so sagen durfte) diabolisches Lächeln stahl sich in sein Gesicht.


    „Eusch retten diesene Elbendeppen nischt!“


    Mit kurzen schnell, hackenden Hieben haute er den armen wimmernden Wasa die Köpfe ab, lies seine Waffe fallen und folgte geschwind den anderen.


    So verschwanden die geschlagenen überlebenden Schakarasa im Dunkel der Nacht...

  • als die echsen flüchteten sprang demanor mit einem satz vom baum und landete elegant auf den füßen, hob die hand in der er noch den bogen hielt und schrie einen grellen ton aus der einem durch mark und bein ging. die übrigen elbenb kammen aus allen himmelrichtungen zu ihrem anführer gelaufen..


    " du du du du und du kommt mit ! wir jagen sie bis sie tod sind ! passt auf das sie euch nicht vergiften ! nehmt euch wurfmesser bögen und speere ! rüstungen ablegen ! los !


    demanor und die fünf elbenkrieger verfolgten ihre feinde in der dunkelheit, das gute war, das sich soldaten die fliehen grundsätzlich zu laut und zu plump durchs unterholz bewegen und sehr schöne spuren
    hinterlassen, die selbst ein kind sehn ... mit dem bögen im anschlag liefen sie ihren feinden hinterher... die taktik war nun klar bei offenem gefecht versteckten sie sich im dunkeln und griffen aus dem schatten an...


    nach einer kurzen verfolgung hatten sie ihre feinde eingeholt...


    die elben die beim schalchtfeld geblieben waren sammelten die toten zusammen echsen und elben wurden getrennt gelegt die wasa lag man auch bei die elben ..


    demanor peilte über den pfeil...


    " tötet sie !! "

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

  • Wie die Hasen versuchten die restlichen Schakarasa dem Geschehen zu entgehen.


    Niemand von ihnen zeigte auch nur ansatzweise Lust diesen Elben erneut gegenüberzutreten.


    So rannten sie davon und die elbischen Pfeile folgten ihnen.


    Aber dies war ja nicht das Ende.


    Man würde sich, sofern man überlebte, wiedertreffen ...

  • "seht wie sie laufen diese feiglinge!"


    rief ein anorellicher soldat der grade vergebvens seinen letzten pfeil verschossen hatte..


    demanor gab den befehl zurück zum schlachtfeld zu gehn und sich um die verletzten und toten zu kümmern, als sie dort eintrafen wurde es schon langsam tag und die ersten sonnenstrahlen schienen durchs blätterdach des waldes.

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
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    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

  • .... die eleben die vergiftet und erstarrt wahren kammen nach einigen stunden zu sich, zumindestens jene die nicht im kampf erschlagen wurden.


    die toten elben lies demanor im kreis verteilt in die bäume heben sie sollten nicht auf der erde verfaulen mit den toten feinden sie sollten auf die anderen toten herrabsehn, die toten echsenmenschen wurden enthauptet und zerhackt und auf einen haufen gelegt.
    den anführer nagelten sie an ein kreuz und stellten ihn in der mitte des bergs aus kadaverteilen auf....

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    egro i dúath gwathratha bar lín!"

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  • als alles erledigt wer samelt sich die überlebenden elben anorells am fluss und setzten sich in einen kreis..
    sie redeten uber das weitere vorgehn viele waren der meinung man sollte das heer vom meer abziehn und gegen die echsenmenschen ins feld ziehn!
    doch demanor wollte keinen eigenmächtigen entscheidungen treffen er würde
    talris berichten was vorgefallen ist und dann mit ihm gemeinsam zu entscheiden was zu tun ist.


    sie machten sich zum abmarsch bereit, sie nahmen soviele waffen mit wie es ging, die waffen die sie nicht mitnehmen konnten vergruben sie im boden in der nähe der toten, einen abgehackten kopf nahmen sie auch um ihn dem fürsten zu zeigen.


    jedoch liefen die elben anorells nicht alle in die herrschaftsstadt, demanor und eineige andere machten sich zum strand nach gerund auf um dort das heer in bewegung zu setzen es war an der zeit....

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  • demanor traff gegen abend am strand von gerund ein, er wurde bereits erwartet, seine männer waren nun schon einige monate am strand und sie waren es leid jeden tag zu warten, doch nun war es soweit, die anorellichen truppe machten sich bereit in den krieg zu ziehn!


    zum ersten mal in der geschichte der schattenelben würden sie einen krieg in einem land führen das nicht ihr eigenes war... und sie würden auch in einem fremden land sterben.


    es lang eine unheimliche ruhe über dem lager....

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  • demnaor ging in die mitte des lagers und die soldaten bildeten einen kreis um ihn er zog sein schwert und streckte es dem himmel entgegen.
    keiner sagte auch nur ein wort, das rauschen des meeres war das eizigste was zu hören war.


    demanor brach die stille..


    " die kinder anorells sind nach montralur gekommen um krieg zu führern und dies wird nun auch geschen... "


    seine augen verdunkleten sich..


    " räumt das lager ! "


    durch die reihen ging ein getöse und die krieger fingen an das lager zu räumen und sich für die schlacht zu rüsten, das räumen des lagers gescha in einer unglaublichen geschwindichkeit und nach fast 2 stunden stand das kompeltte lager bereit zum aufbruch, an der spitze des zuges sahs demanor auf seinem pferd..


    das heer maschierte in den krieg ...

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  • als die sonne aufging maschierte das anorelliche heer an burg gerund vorrüber und wenn man auf der burgmauer stand konnte man sehn wie groß das heer nun wirklich war, das demanor in den krieg folgte, es waren rund 2000 mann die sich ihren weg der straßen nach bahnten.



    das heer des schattens war auf den weg zur heerschaftsstadt um dort letzte anweisungen entgegenzunehmen...

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