In den Gassen der Herrschaftsstadt

  • Lächelnd nimmt Dunja Xavies Arm an,


    "Nun, der Weg wird uns zu dem Gasthof führen, in dem sie zur Zeit wohnt... und sie wird Euch bestimmt gefallen! Ich bin sicher!"


    Sie lacht leise und führt ihren Begleiter dann durch die Strassen der Stadt, bis sie schließlich am "Zum singenden Wald" ankommen. Dort läßt sie den Arm des lantrischen Herren los, betritt dann das Gasthaus und hält ihm die Tür auf...

  • Er war den beiden unauffällig durch die Gassen bis zum Gasthaus "Zum singenden Wald" gefolgt.

  • Eine Weile wartete er auf der Strasse vor dem "Singenden Wald". Nicht ganz entschlossen, wie er weiter vorgehen sollte. Schließlich jedoch betrat er das Gasthaus.

  • Auch Isdiriel verläßt das Gasthaus und holt Danara nur wenig später ein. Sachte berührt sie sie am Arm und bittet dann freundlich,


    "Gestattet, daß ich Euch begleite, Danara..."


    Sie passt ihren Schritt dem der jungen Frau an und geht eine Weile wortlos neben ihr her...

  • Die Magierin lächelt verständnisvoll,


    "Nun, es ist auch gar nicht nötig nett zu plauschen... wenn Ihr möchtet, können wir auch einfach in einvernehmlichem Schweigen ein Stückchen spazieren!"


    Sie macht eine kleine Pause und schaut Danara dann nachdenklich an,


    "Wenngleich ich jedoch das Gefühl habe, Euch bedrücke etwas... solltet Ihr also den Wunsch verspüren darüber zu reden... nur zu!"

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • Danara sieht Isidiriel lange an, "Im Moment bin ich wohl leicht zu durchschauen was meine Gefühllagen angeht, ja ihr habt recht. Im Moment weiß ich wirklich keinen Rat mehr." Sie schüttelt leicht den Kopf und sieht die Gassen hinab.

  • Ein winziges belustigtes Lächeln huscht über die Züge der Magistra und sie schüttelt leicht den Kopf,


    "Ob Ihr leicht zu durchschauen seid, kann ich Euch nicht sagen, Danara... jedoch kenne ich mich ein wenig mit dem menschlichen Geist aus und vermag so hin und wieder zu erkennen, wie jemandem zumute ist...!"


    Sie scheint einen Moment zu überlegen und fragt schließlich behutsam,


    "Falls ich Euch in irgendeiner Form zu helfen vermag, zögert nicht zu sprechen... so es in meiner Macht liegt, will ich es gerne versuchen!"


    Wieder lächelt sie freundlich...

  • Für einen kurzen Augenblick verdunkeln sich Isdiriels Züge und ein tiefer Schmerz wird sichtbar. Doch schon sind die Schatten verflogen und sie lächelt Danara aufmunternd zu,


    "Laßt mich raten...!"


    Sie neigt leicht ihren Kopf und schaut die junge Frau neben sich ernst an,


    "Ihr müßt Euch entscheiden, ob Ihr Eurem Herz folgen wollt oder dem Weg, den Ihr eventuell als Eure Pflicht anseht..."


    Die Magierin lacht leise,


    "Das ist wahrlich keine leichte Entscheidung... und gleich wie Ihr sie auch treffen mögt, Ihr werden Euch immer fragen, ob sie richtig war und es nicht doch besser gewesen wäre anders zu entscheiden!"


    Ihr Blick ist mitfühlend und bedauernd...

  • Danara sieht hinab auf den Boden, "Ja genau darin liegt die Schwierigkeit, desweiteren frage ich mich langsam ob es nicht wirklich besser wäre ersteinmal nach Lantra zugehen, ich komme doch im Moment eher einem Pulverfass gleich." Betrübt sieht sie Isdiriel an. "Wäre da nur nicht mein Herz das immer wenn ich daran denke fast zerreißt."

  • "Oftmal ist es wohl besser, nicht auf sein Herz zu hören... verleitet es doch viel zu oft dazu überaus törichte Dinge zu tun...!"


    Isdiriel schüttelt betrübt den Kopf,


    "Und oft genug ist der Preis für pflichtbewußte Entscheidungen so hoch, daß man vermeint, man könne ihn kaum tragen...!"


    Sie lächelt ein wenig belustigt und fragt dann,


    "Liessen sich Eure beiden Wege denn nicht vielleicht vereinen?"

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • "Ihr könntet Euren Ritter zum Beispiel nach Lantra einladen... das dürfte doch kein Problem sein oder?"


    Isdiriel lächelt belustigt,


    "Dann könntet Ihr dort Eure Pflicht erfüllen und dann immer noch den Weg Eures Herzens gehen, wenn Ihr das dann noch wollt...!"


    Sie schaut die junge Frau freundlich an...

  • Danara sieht Isdiriel betrübt an, "Wenn es doch nur so einfach wäre, er selber hat seine Pflichten denen er nachkommen muß. Eigentlich wollte ich mit ihm ziehn doch nun habe ich auch eine Pflicht die ich zu erfüllen habe, es ist einfach zu Mäusemelken. Warum gerade jetzt? Wieso konnte diese Nachricht nicht schon viel früher mich erreichen, bevor..." Danara atmete schwer ein, "Ach was nützt es schon ich werde meine Entscheidung treffen müßen."

  • Einen Augenblick schaut Isdiriel Danara abwägend an, dann fragt sie unvermutet,


    "Und warum tragt Ihr diese Entscheidung dann alleine? Wenn auch er sich zwischen seinem Herz und seiner Pflicht entscheiden muß, warum teilt Ihr sie nicht mit ihm!"


    Ihr Blick ist ein wenig unergründlich,


    "Wenn er sich für seine Pflicht entscheidet, so wisst Ihr, daß seine Liebe nicht groß genug war und könnt Euch ebenfalls für Eure Pflicht entscheiden... wenn aber sein Herz bereit ist Euch zu folgen, so könnt auch Ihr Euch für das Eure entscheiden...!"