Danara zwang sich zu bewegen und meinte, "Nein, es ist alles in Ordnung!" Versicherte sie ihm, " Ich war nur etwas überrascht das du auf mich gewartet hast. Damit hatte ich nicht gerechnet. Wollen wir nun in die Gaststube?" Sie versucht ihn anzulächeln das ihr auch teilweise gelingt, innerlich dankt sie den Göttern das sie die Teller nicht hat fallen lassen. Neben dem Ritter bleibt sie stehen und sieht ihn erwartungsvoll an.
Gasthaus "Zum Singenden Wald" Teil 2
- Danara
- Geschlossen
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Herr Berkenbrecht sah sie ein wenig mißtrauisch an.
"Also, irgendetwas scheint mit Dir nicht in Ordnung zu sein... Also, wenn Du es loswerden willst, kannst Du mir es ruhig sagen!" meinte er. Dann nahm er ihr den Teller aus der Hand, um ihn zu tragen. -
Danara läßt sich die Teller abnehmen, und sieht ihn an, einen kurzen Moment spielt sie mit dem Gedanken, ihm zusagen was sie empfindet wenn sie von dem Abschied sprachen, doch verwirft sie diesen sehr schnell wieder. Sie lächelt den Ritter an legt ihre Hand auf seinen Arm und meint, "Ich danke dir, doch möchte ich im Moment nichts loswerden und glaube mir es ist alles in Ordnung." Innerlich bat sie den Ritter um Verzeihung für diese Halbwahrheit. Dann nahm sie ihre Hand wieder von seinem Arm und ging zur Treppe.
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"Wie Du meinst, Danara," antwortete der Ritter und sie vermeinte, einen Hauch Enttäuschung in seiner Stimme zu spüren.
Er brachte noch den Teller auf sein Zimmer und folgte Danara dann in den Schankraum. -
Danara wartet auf den Ritter bis dieser wieder zur Treppe ist, sie hat die Enttäuschung in seiner Stimme mitbekommen und sie setzt an etwas zu sagen, doch dann läßt sie es, sie dreht sich um und geht die Treppe hinunter. Zusammen betretten sie die Gaststube sie sieht den Ritter an, "Wo möchtest du dich hinsetzen?"
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Der Vinländer zeigte auf einen freien Tisch.
"Wie wäre es mit dort?" -
Danara nickt nur, und sie gehen an den freien Tisch auf den der Ritter gezeigt hatte. Nachdem sie sich gesetzt hatte sah sich Danara in der Schankstube um, sie sah die junge Frau die sich ihr in den Weg gestellt hatte auch Sarah sah sie. Sie sah den Ritter an und meinte völlig aus der Luft gegriffen, " Da du ja nichts mehr mit Herr di Certando zu tuen haben möchtest, könnte wir dir Gärten allein besuchen wenn du möchtest?" Es war besser als zu schweigen dachte sie sich.
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Als Sarah zwischendurch von ihrem Buch aufschaut, sieht sie Danara und ihren Gefährten in den Schankraum zurückkehren. Sie lächelt und will ihnen schon winken, als sie sieht, daß sie sich an einen freien Tisch ein Stück weiter weg setzen. Etwas verwirrt schaut sie zu den Beiden hinüber...
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Allessan ist Sarahs Reaktion aufgefallen und so wirft auch er einen Blick auf Danara und Herrn Berkenbrecht. Als er Sarahs Verwirrung sieht, zuckt er nur erstaunt mit den Schultern, kann er sich Danaras Distanzierung von ihnen doch auch nicht erklären...
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Kurz scheint Sarah mit sich zu ringen, dann jedoch wirft sie Allessan ein entschuldigendes Lächeln zu und erhebt sich. Ihr Buch und ihren Beutel zurücklassend geht sie hinüber an den Tisch, an welchem sich Danara und ihr Begleiter niedergelassen haben,
"Verzeiht, wenn ich störe, aber hättet Ihr nicht Lust Euch zu uns an den Tisch zu setzen? Herr Allessan würde sich bestimmt ebensosehr über Eure Gesellschaft freuen wie ich...!"
Sie lächelt beide freundlich an...
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Der junge Mann lächelt über Sarahs Befangenheit und folgt ihr mit den Augen zu Danaras und Holts Tisch. Er gesteht sich ein, daß er gespannt auf die Reaktion der beiden ist...
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Danara lächelt Sarah fröhlich an als sie an den Tisch kommt, als Sarah sie einläd sich an ihren Tisch zusetzen, weiß Danara im ersten Moment nicht was sie tuen soll, ihre Einladung abzulehnen wäre nicht nur unhöflich sonder würde auch Sarah verletzen die sie gern mochte so sagte Danara, " Sehr gern kommen wir an euren Tisch." Dabei sah sie den Ritter nicht an da sie seinen missfallen Blicke nicht ernten wollte, doch was sollte sie tuen, Sarah hatte ihr doch geholfen.
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Überaus erfreut nickt Sarah den Beiden zu und dreht sich dann um. In Erwartung, daß Danara und der Ritter ihr folgen würden, kehrt sie an den Tisch zurück, an dem Herr di Certando immer noch sitzt. Sie lächelt ihm fröhlich zu und nimmt dann wieder Platz...
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Danara sieht bittend zu dem Ritter herüber, steht dann auf und folgt Sarah. Als sie an den Tisch kommt setzt nickt sie Allessan zu und setzt sich. Als sie sitzt sagt sie, "Herr di Certando, dürfte ich ihnen eine Frage stellen?"
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Als Danara ebenfalls an den Tisch tritt, unterbricht Allessan sein Lautenspiel und verneigt sich leicht vor ihr. Auf ihre Frage hin antwortet er ihr zuvorkommend, "Natürlich, werte Dame! Wenn ich es vermag, will ich gerne antworten!" Er lächelt freundlich und in seinen Zügen liegt eine gewisse Offenheit...
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Danara lächelte ihn erfreut an, "Könnt ihr mir sagen welche die Größte Tugend eines Sire ist?" Erwartungsvoll schaut sie den jungen Ritter an.
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Allessan sieht die junge Frau überrascht an, als sie ihm ihre Frage stellt. Dann jedoch lächelt er, fast ein wenig bedauernd und antwortet dann, "Nein, werte Dame... das vermag ich mir nicht anzumassen! Es tut mir leid..."
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Etwas verwundert sieht sie Allessan an, mit dieser Antwort hatte sie nicht gerechnet, dann sie lächelt ihn an und meint, "Ich danke euch für eure Antwort."
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Allessan verzieht ein wenig das Gesicht als er die Überraschung in ihren Zügen sieht, "Es tut mir wirklich leid, werte Dame!" Fast ist er versucht sie tröstend zu berühren, doch sieht er lieber davon ab. Mit einem Blick zu Herrn Berkenbrecht lächelt er aufmunternd, "Aber Ihr habt doch einen Ritter an Eurer Seite, vielleicht kann der Euch Eure Frage beantworten..."
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Sie lächelte, "Herr Berkenbrecht hat es mir auch nicht verraten, deswegen habe ich euch gefragt, verzeiht wenn ich euch zunahe getretten bin das wollte ich damit nicht bezwecken."