Gasthaus "Zum Singenden Wald" Teil 2

  • Danara verstand von der einen Dame die Reaktion nicht hatte sie doch beide begrüßt. Nun dachte sie sich dann begrüße ich sie halt nochmals, sie sah die junge Dame an und meinte, "Seid gegrüßt, wenn ich vorstellen darf mein Name ist Danara," Dabei sah sie auch kurz zu Phönix,"Es scheint mir als würde ich stören, verzeiht nochmals, wenn ihr für ein Gespräch Zeit habt würde ich mich freuen."

  • Sa'Kuja grinste nun wieder. Alle Mißbilligung war aus ihrem Blick verschwunden.
    "Ihr stört keines wegs, sonst hätte ich Euch nicht gebeten, Euch zu uns zu setzen." Sie klopfte sich die Reste ihrer Mahlzeit von den Fingern und den Kleidern und bat Danara abermals, sich zu setzten.
    "Dies dort ist Phoenix und mich dürft ihr Sa'Kuja nennen."
    Sie nahm einen langen Schluck aus ihrem Becher und wischte sich mit dem Handrücken über den Mund.

  • Danara Lächeln wurde etwas sicherer, und sie setzte sich hin, "Es ist mir eine Ehre euch kennenzulerne Sa`Kuja" dann geht ihr Blick zu Phönix, " Phönix!" Doch als sie Phönix ansah waren ihre Blicke wieder Traurig.

  • Sa'Kuja lächelte Danara freundlich und offen an.
    "Es freut mich, dass es Euch augenscheinlich besser geht." Sie nestelte an ihrem Beutelchen und zog ein rotes Tuch heraus. Gedankenverloren stopfte sie das Tuch gänzlich in ihre rechte Hand.
    "Und Eurem Gefährten, hoffe ich auch. Obwohl ich nach Phoenix' Behandlung nicht daran zweifle..." Sie öffnete die rechte Hand und das Tuch war verschwunden.
    "Verzeiht, aber wäre es zu unhöflich zu fragen, was überhaupt vorgefallen ist..." Die Haare in ihrem Nacken stellten sich wieder auf, als die Erinnerung an diesen merkwürdigen Jüngling sich in ihr Bewußtsein drängte.
    Sie sah sich suchend um, so als hätte sie etwas verloren. Dann grinste sie wieder, nahm ihren Dolch und schnitt einen Apfel auf dem Brett in zwei Hälften. In der Mitte war das rote Tuch.
    Sie faltete es sorgsam zusammen und steckte es zurück in ihren Beutel. Grinsend nahm sie eine Hälfte des Apfels und biiß hinein.

  • Danara lächelte Sa`Kuja an und sah interessiert zu was sie mit dem Tuch machte, als es in dem Apfel wieder auftauchte konnte man sehen wie erstaunt Danara darüber war. Doch fasste sie sich schnell und meinte, "Herr Berkenbrecht hatte Herrn von Greifenstein gebeten ihn zur Stadtwache zubegleiten. Nun anfangs sah es auch so aus als würde er es tun doch dann griff er Herr Berkenbrecht an, den rest wißt ihr ja." Meinte Danara verlegen und sah kurz zu Phönix hinüber.

  • Sa'Kuja hob eine Augenbraue, verschlang den rest der Apfelhälfte und leckte sich die Finger.
    Dann rieb sie sich das Kinn.
    "Und das war für diesen von Greifenstein ein Grund, Euren Gefährten derart schwer zu verletzen?" Auch Sa'Kujas Blick ging nun zu Phoenix um zu sehen, was sie zu dieser Sache zu sagen hatte.

  • "Nun Herr Greifenstein hat sich bei mir untergehackt, und Herr Berkenbrecht hat mich aus dem Griff befreit. Das war alles, ich verstehe es auch nicht." Danara zuckt mit den Achseln dann wird ihr Blick unergründlich Traurig, "Er hätte ihn beinahe umgebracht, wenn..." Sie atmete tief durch doch dann lächelt sie Sa`Kuja an, "Na, lassen wir das."

  • Herr Berkenbrecht zog eine Augenbraue hoch, dann sagte er:
    "Nun, dann werde ich mich wohl geirrt haben, Herr Allessan. Bitte nemht meine Entschuldigung entgegen!"
    Er stand auf und verbeugte sich. Als er wieder saß meinte er:
    "Würdet Ihr mir bitte verraten, welcher Seite Ihr mich denn zuordnen würdet?"

  • Erneut schüttelt Allessan verwirrt den Kopf über des Ritters Entschuldigung, während er über seine seltsame Frage nachdenkt. Schließlich gibt er vorsichtig zur Antwort, "Alles was ich von Euch sah und hörte, Sir... gäbe mir eigentlich Anlaß ohne Nachzudenken zu antworten, daß wir auf der selben Seite ständen...!" Er schweigt einen Moment und schaut Herrn Berkenbrecht dabei sinnend an, "Jedoch... Euer Streit mit der Magistra machte mich daran Zweifeln... was mich sehr verwunderte!" Wieder schüttelt er den Kopf, "Schließlich versuchte ich es mir damit zu erklären, daß Ihr ein Fremder seid und somit nicht wissen könnt, wer sie ist... bzw. was sie ist, Sir!"

  • "Seht Ihr, Herr Allessan, und genau da ist das Problem. Bei all den ganzen höfischen Dingen wie Dienst an einer Dame und so weiter habt Ihr eine Sache ganz offensichtlich vergessen: Das Wort eines Sires stand dort zur Diskussion und Ihr habt dem NICHT vertraut. Ein anderer Ritter ist Euer Bruder, vergesst dies nicht."

  • "Sir...!? Ich befürchte eher, Ihr versteht nicht...!" Allessan schüttelt bedauernd den Kopf und schaut Herrn Berkenbrecht dann betrübt an, "Im Falle Magistra Isdiriels von höfischen Dingen und gar dem Dienst an einer Dame zu sprechen beleidigt sie mehr, als Ihr Euch wahrscheinlich vorzustellen vermögt!" Er seufzt und scheint nach den richtigen Worten zu suchen, "Aber ich sehe nun, daß ich mit meiner Vermutung Recht hatte und Ihr tatsächlich nicht wisst, wovon Ihr redet...!" Er strafft seine Schultern und sieht Danaras Begleiter dann ernst an, "Magistra Isdiriel gehört zu den Pfeilen des Lichtes, Sir! Einem Orden, der in Aventurien für seinen unerbittlichen Kampf gegen schwarzmagische Machenschaften bekannt ist!" Allessan lächelt grimmig, "Ich hatte bereits einmal mit einem ihrer Mitglieder zu tun und weiß daher, daß sie absolut vertrauenswürdig und über jeden Zweifel erhaben sind... denn wer zu ihen zählt, gehört zu dem Besten, was die weiße Zaubererschaft hervorbringt!" Wieder huscht ein Lächeln über seine Züge, dann wird er ernst und blickt den Ritter aufmerksam an, "Vielleicht könnt Ihr nun nachvollziehen, daß Euer Wort, Sir, auch wenn es das Wort eines Ritters ist, wenig wiegt gegen das ihre...!"

  • Der große Nordmann lächelt.
    "Herr Allessan, ich weiß immer, was ich rede. Im Gegenteil zu Euch, wie es mir scheint. Sehr unerbitlich schien es nicht zu sein, was die Magistra gegen diesen Herren von Greifenstein unternommen hat."
    Er entspannte sich.
    "Aber lassen wir das Thema, Herr Allessan, ich sehe, dass Ihr nicht versteht und das bedaure ich sehr, hatte ich doch anfänglich eine höhere Meinung von Euch. Allerdings mus sich zugeben, dass andere Länder andere Sitten haben und ich bin zwar wirklich sehr viel rumgekommen, aber ich habe bei weitem noch nicht alles gesehen. Insofern schlage ich vor, dass wir jenes Thema auf sich beruhen lassen."
    Er stand auf.
    "Einen guten Tag noch, Herr Allessan!"
    Er verneigte sich knapp und verließ dann das Gasthaus in Richtung Straße.

  • Danara sah gerade Sa`Kuja an als sie aus dem Augenwinkel Herr Berkenbrecht sah wie er das Gasthaus verließ. Sie drehte sich zu Allessan um, sah dann wieder zur Tür. Am liebsten wäre sie ihm hinterher gegangen doch dies wäre nicht sehr höflich gewesen, also blieb sie sitzen, lächelte Sa`kuja und Phönix an.

  • Phoenix lächelte Sa'Kuja müde zu, als diese mit dem ganzen Essen kam. Sie blieb trotzdem so liegen wie sie war und nahm sich einen Apfel. Sie konnte nicht aufhören daran zu denken was für eine Feuermacht diese Frau hatte. Sie scholt sich selbst, dass sie ihre Feuerkünste zu lange nicht trainiert hatte. Zudem besaß sie noch nichteinmal alle Kraft über dieses Element wie vorher, doch das wollte sie nun und würde sie ändern im Laufe der Zeit.
    gedankenverloren aß sie etwas Käse und Obst und setzte sich auf. Sie lächelte hin und wieder Sa'Kuja freundlich zu, doch war ihr Hunger schnell gestillt. Als Danara an ihren Tisch kam lies sie gerade einen Apfel über den Tisch hin und her rollen. Sie nickte nur und registrierte erst wer es war, der sich an ihren Tisch setzte als sie aufsah, um zu sehen was Sa'Kuja mit ihrem Tuch anstellte.
    Sehr verwundert blickte sie Danara an und hörte dem Gespräch einfach nur zu. Als Danara nicht weiterreden wollte, senkte sich ihr Blick kurz um dann mit demselben Blick wie vorhin Danara anzusehen.
    "Ja er hätte ihn umgebracht und langsam verstehe ich die Menschen immer weniger. Danara?"
    Phoenix legte kurz den Kopf schief blickte vielsagend zu Sa'Kuja 'Das wirst du jetzt mal kurz nicht verstehen aber mach dir nichts draus'und meinte kurz und bündig ohne jeglichen Ton in der Stimme aber trotzdem sanft lächelnd.
    "Ich weiß es."

  • "hm... Ich habe ja schon enmal gesagt, liebe Phoenix, es gibt Dinge an den Menschen die auch ich bis heute nicht verstehen kann..." Nachdenklich ging ihr Blick zu Danara. Sa'Kuja war nicht entgangen, dass der Gefährte der jungen Frau das Gatshaus verlassen hatte und, so schien es ihr zumindest, schien das nicht grade auf Verständnis seiner Begleiterin zu stoßen.
    Sa'Kuja grinste breit. 'Ja ja, junge Liebe.'
    Normalerweise hätte sie Danara gefragt, ob sie ihm nicht folgen wolle. Doch in Anbetracht von Phoenix' merkwürdiger Ansprache war sie einfach zu neugierig, welche Wendung dieses Gespräch nun nehmen würde. Gespannt lehnte sie sich in ihrem Stuhl zurück und lauschte.

  • Allessan hört dem Ritter zu und sein Blick scheint während dessen Worten bedauernd zu werden. Als Herr Berkenbrecht sich erhebt und geht, schaut er ihm einen Moment lag nach, schüttelt schließlich traurig den Kopf und zuckt mit den Schultern. An Sarah gewandt meint er etwas ratlos, "Versteh einer die Welt...!" Dann greift er wieder nach seiner Laute und beginnt ein wehmütiges aventurisches Lied zu spielen...

  • Als Allessan begann die Melodie zu spielen bekam Sa'Kujas Gesicht einen verträumten Ausdruck.
    Sie fühlte sich seltsam an ihre Heimat erinnert... an Gareth, wo sie aufgewachsen war.

  • Danara verlor das Lächeln und wurde kreidebleich, sie wußte im ersten Augenblick nicht was sie dazu sagen sollte, ihr kamm dieser Blick wieder in den Sinn der hatte ihr schon alles gesagt. Sie hatte Angst nachzufragen was sie den nun wußte, was sie genau über sie wußte. Doch ihr Blick verriet ihre Fragen an Phönix deutlich.

  • Sarah hört dem Spiel des jungen Ritters fasziniert zu und nickt begeistert als er endet. Einen Moment lang scheint sie unschlüßig, dann jedoch fragt sie ihn freundlich,


    "Verzeiht, Herr di Certando, aber kennt Ihr das Lied von Kurja der Traurigen? Und wenn ja, würdet Ihr es wohl für mich spielen?