Zum brennenden (Neubau) Tisch 13

  • "Jeder Mensch ist anders, helfen ist für mich selbstverständlich, die anderen haben vielleicht jemanden verloren und konnten nur so damit fertig werden, so ist das eben."


    Liandra zuckt mit den Schultern.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Aimeé sieht die Heilerin ernst an,


    "Aber Ihr habt mit dem was Ihr getan habt Leben gerettet!"


    Sie schaut zum Tresen hinüber,


    "Ist das nicht wichtiger als zu verzweifeln?"

  • Irgendwie scheint die Magierin etwas verwirrt,


    "Ist das in solchen Situationen immer so? Und was tun die jenigen, die verzweifeln, wenn durch ihre Untätigkeit jemand zu Schaden kommt oder gar stirbt? Noch mehr verzweifeln?"

  • "Ja!??"


    Nun ist Aimeé völlig überrascht, anscheinend hat sie mit dieser Antwort nicht gerechnet,


    "Und dann?"


    Fragend schaut sie die Heilerin an...

  • Liandra zuckt mit den Schultern und winkt mit den Armen.


    "Keine Ahnung, mir geht es sehr selten so. Viele verfallen in Selbstmitleid, andere verfallen dem Suff, ich weiß auch nicht. Aber das zu hinterfragen, da habt ihr viel Arbeit, wenn ihr das machen wollt. Mich beschäftigt das nicht so sehr, ich werde höchstens wütdend wenn jemand zu schaden kommt. Und versuche denjenigen der so verzweifelt ist wach zu rütteln, wenn es denn gelingt. Aber solange niemand Schaden nimmt lasse ich diejenigen in Frieden die sich nicht im Griff haben. Hier ging es noch, das habe ich auch schon schlimmer erlebt."

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • "Schlimmer? Noch schlimmer?"


    Aimeés Stimme klingt ungläubig,


    "Aber wenn diese Leute so enden, sind sie dann nicht eine ungeheure Belastung für ihre Umgebung... für die Gesellschaft?"

  • Liandra ist etwas irritiert, warum beschäftigt Aimee das so sehr?


    "Sowas geht vorbei, normalerweise, das sind höchstens Phasen. Und die die wirklich so enden, die sind eine Belastung, natürlich aber darum muß eine Gesellschaft auch zusammenhalten um diese aufzufangen. Diesen Menschen muß geholfen werden, das ist dann eher krankhaft als nur schiere Verzweiflung über eine SItuation."

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Liri hockt mit Ai hinter dem Tresen...Beide einen Becher Met in der Hand...
    Die beiden Frauen unterhalten sich leise...


    Ai.. ich muß ein paar Dinge regeln...Maglors Kasse wieder ausgraben...und auf den Markt einkaufen...Kann ich dich und Moreta hier für ein paar Stunden alleine lassen? Essen steht fertig in der Küche...


    *Guckt Ai traurig an*


    ...Die Beiden fehlen mir auch...Du kannst nichts dafür...Aber ich denke wir sollten hier weiter machen...


    *Knuddelt die andere Schankmaid ganz lieb und wartet auf eine Antwort...*

  • "Wie kann man denn solchen Menschen helfen?"


    Die Magierin scheint das Thema wirklich sehr zu interessieren,


    "Hat der Alkohohl und die Niedergeschlagenheit nicht irgendwann irreversible Schäden an Körper und Gemüt zur Folge?"

  • *Liri grinst Moreta an und trinkt einen Schluck Met...*


    Danke Süße... aber ich habe noch viel zu tun...
    Du solltest dich besser umziehen, sonst wirst du uns krank...
    aber Ai könnte ein Bad gebrauchen....


    Ich muss los...Paßt gut auf die Taverne auf....


    *Trinkt ihren Becher in einem Zug aus...und murmelt...*
    Auf die Schwankmaid...möge sie uns vor weiteren Katastrophen bewahren....


    *Dann nimmt sie den Spaten und verläßt damit die Taverne.*

  • "Ja hat er, natürlich, man jann nur hoffen das es nicht zu lange dauert und ihnen zur Seite stehen mit einem offenen Ohr und einer breiten SChulter zum ausheulen."

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Theodorik hat mittlerweile das Essen beendet und dem Gespräch interessiert gelauscht.


    "Mansche versuchen durch Alkohol auch nur zu vergessen. Ihr eigenes leben ist ihnen egal geworden."

    Daß am Ende der Tage, um das Maß an Schuld und Geschick grauenvoll zu erfüllen, der Fenriswolf losbricht mit schnaubender Wut, zertrümmernd das heilige Reich der Götter und die Welt erzittert im flammenden Aufruhr des Untergangs.

  • "Auch das gibt es zur Genüge. Aber Liri und ich glaube auch Ai huldigen so ihrer Göttin, eine seltsame Art aber wenn es hilft."
    Liandra zuckt mit den Scultern.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Theodorik verschluckt sich fast.


    "Also das ist nun wirklich die seltsamste Art Göttern zu huldigen, von der ich gehört habe."


    Das Wort Götter kommt aus seinem Mund als wäre es ein Fluch.

    Daß am Ende der Tage, um das Maß an Schuld und Geschick grauenvoll zu erfüllen, der Fenriswolf losbricht mit schnaubender Wut, zertrümmernd das heilige Reich der Götter und die Welt erzittert im flammenden Aufruhr des Untergangs.