Malglins Arbeitszimmer

  • Kryll hat die Tür nicht ganz geschlossen und so schiebt sich jetzt Ancales Blondschopf neugierig in den Raum.
    "Baba!", lacht er Malglin an und tapst schon auf seinen kurzen dicken Beinchen durch die Tür und auf den Schreibtisch seines Vaters zu.
    An einer Schnur hinter sich her zieht er einen hölzernen Drachen auf Rädern, sein momentanes Lieblingsspielzeug.

  • Malglin lächelt.


    "Hallo mein kleiner Ancale." Er verlässt den Schreibtisch und geht auf Ancale zu.


    Dann lässt er sich vor ihm nieder und strahlt Ancale an.


    "Führst du wieder deinen Drachen spazieren?"

  • Gerumpel und Männerstimmen in der Eingangshalle kündichen Kassandras Rückkehr an.
    Es dauert nicht lange und die Tür wird aufgestoßen. Eine durchfrorene Schankmaid in dicken Winterkleidern wirbelt in den Raum, um ihren Mann zu begrüßen.



    [OT: Das hier passiert vor dem Gespräch mit Ai. Zeit ist relativ :rolleyes:]

  • Malglin schaut seinen Sohn liebevoll an.


    "Ja, Drachen speien Feuer, mein Sohn. Und wie heisst dein Drache?"


    Malglin schaut auf, als Kassandra den Raum betritt. Sein Gesicht durchlebt mehrere Phasen von Freude, Wut, Trauer und auch Leidenschaft.


    Dann steht er auf und begrüsst Kassandra mit einer Umarmung und einen Kuss auf den Mund.


    "Hallo Liebste, wie schön, das du wieder von Tanzen da bist."

  • Kassandra schmiegt sich eng an ihn und zieht den Kuß so weit raus wie sie kann. Bis Ancale laut genug ihre Aufmerksamkeit fordert und sie ihren Sohn auf den Arm nimmt, Holzdrache und alles. Die Begrüßung der kleinen Familie nimmt einige Zeit in Anspruch.
    "Ja, schön wieder zuhause zu sein", stimmt sie Malglin dann zu und setzt Ancale wieder auf den Boden.
    "Ich soll dich von jeder Menge Leute grüßen." Ihr Ton wird geschäftsmäßig. "Unter anderem von Baul. Ich bin auf dem Rückweg in Arakur vorbeigefahren, deshalb bin ich auch so spät dran."

  • Kassandra sieht ihn erstaunt an. Sie macht ein paar mal den Mund auf um was zu sagen, läßt es dann aber wieder.
    "Gut... heute Abend", antwortet sie dann.
    "Das soll ich dir von Bernhardt geben", sagt sie dann und legt einen Brief auf sienen Schreibtisch. "Er hat sich bitter darüber beschwert, daß er noch keine Unterstützung erhalten hat. Außerdem hat er deutlich gemacht, daß es ihm nicht paßt, daß ich tanzen gehe während bei uns die Hütte brennt." Sie verdreht die Augen.
    Nimmt dann Ancale auf den Arm.
    "Junger Mann, gehörst du nicht eigentlich ins Bett?", fragt sie ihn. und Verläßt mit dem Kind Malglins Arbeitszimmer.

  • Langsam tritt er rein und erblickt Malglin. Er lächelt ihm kurz zu und spricht. "Ich bitte um Entschuldigung aber auch wenn ich dich bei den täglichen Geschäften störe, muss ich dich um ein Gespräch ersuchen.


    Es geht um Arakur und deren Kopfgelder."


    Er blickte nach hinten und wartete bis Hjaldir und Ancalima die Tür betraten.

  • hjaldir nickt bedächtig.


    " das ist es. ich würde gerne darüber reden was wir machen können. und da wir jetzt ja einige der leute hier haben, so finde ich das dies eine gute gelegenheit dazu wäre. etwas sorgen machen mir ancalimas planungen bezüglich ihrer feier. und so langsam scheint es, als ob die jagd auf uns begonnen hätte. "

  • Malglin nickt.
    "Ist das für dich in Ordnung, Talris? Oder möchtest du die Dinge mit mir unter 4 Augen besprechen?"


    Malglin weisst Talris auf die zwei freien Plätze vor dem Schreibtisch.

  • Ancalima betrat einige Minuten später das Zimmer und suchte sich nach einem freundlichen Gruß der an Malglin gerichtet war einen freien Platz. Sie wendete das Wort an Malglin:" Zu meiner Planung die Hjaldir ansprach, ich möchte den Tag meiner Geburt feiern und alte Freundschaften erneuern. Ich habe Kassandra bereits eine Einladung für euch beide gegeben. Ich hoffe inständig ihr könnt euch dafür Zeit nehmen. Ich habe ebenso Baul eingeladen um ihm ein Friedensangebot auf neutralem Boden anzubieten, in dieser Taverne scheinen allerdings wie mir Liljas berichtet nun Kopfgeldforderungen umherzugehen und aus anderen Quellen habe ich erfahren das sie bereits 10 Gold auf meinen Kopf enthalten und mit einem Bildnis von mir bestückt sein sollen...Ích kann meine Einladungen allerdings nicht mehr rückgängig machen und habe ehrlich gesagt auch keine Angst davor mich diesen Leuten zu stellen... ich kann mich nicht auf ewig einsperren...ich hoffe ich kann an diesem Abend die Sache mit Baul klären, somit sehen es wohl hoffentlich auch die dort anwesenden Kopfgeldjäger und es wird sich weiter tragen. Es ist ein Risiko aber es ist einen Versuch wert und mein Ehrgefühl ist zu groß als das ich die Sache durch andere regeln lassen will." Sie wirkte zwar bedrückt aber entschlossen.