Auf der Nordstraße

  • "Ich wäre euch verbundener, wenn ihr mir sagen könnt, wo ich Herrn Malglin finden kann ..."


    entgegnet sie mit hochgezogener Augenbraue ...

    Denn meine Barke ist mein Reichtum,
    denn mein Gesetz ist mein Begehr,
    mein Gott der Wind, mein Reich die Freiheit,
    mein einzig Vaterland das Meer!


    Richard Dehmel

  • "Hm, entweder in seinen Haus nahe dem Marktplatz. Das könnt ihr nicht übersehen. Ein großes zweistöckiges Haus, eines der größten Häuser in Amonlonde, oder auch im alten Ratsgebäude, direkt am Marktplatz.


    Seit ihr ein Freund des Katschmareks?"

  • "Nein, ich soll mich bei ihm melden ... vielleicht hat er Arbeit für mich ..."


    Dann schaut sie ein wenig ungeduldig ...


    "Dauert es noch lange ?"

    Denn meine Barke ist mein Reichtum,
    denn mein Gesetz ist mein Begehr,
    mein Gott der Wind, mein Reich die Freiheit,
    mein einzig Vaterland das Meer!


    Richard Dehmel

  • Der Alte murmelt:


    "Das ihr Jungen immer so ungeduldig sein müsst. Wir sind in einer halben Stunde in Amonlonde. Von dort sind es noch gut 20 Minuten bis zum Markplatz. Die musst ihr zu Fuss gehen."
    Der Karren rumpelt ein wenig, aufgrund der unebenen Strasse.
    "Ich muss aber vorher in eine andere Strasse, da ich zu den Viehgehöften muss."


    Und der jüngere Mann wirft ein.
    "Wenn ihr wollt, bringe ich euch zum Marktplatz. Von dort findet ihr das Haus und die Ratshalle sofort."

  • Als der Karren rumpelt, versucht sie verzweifelt sich zu halten, fällt dabei aber in Richtung des jünderen Mannes.


    Ein kleiner unbemerkter und abfälliger Blick auf den Alten, dann schaut sie sich zu dem jüngeren Mann um und lächelt ihn überschwenglich dankbar an:


    "Das würdet ihr wirklich tun ? Sehr gerne !"

    Denn meine Barke ist mein Reichtum,
    denn mein Gesetz ist mein Begehr,
    mein Gott der Wind, mein Reich die Freiheit,
    mein einzig Vaterland das Meer!


    Richard Dehmel

  • Er richtet sie vorsichtig wieder auf und bemerkt ihre Kraft.


    "Ja klar." Mit einen Seitenblick auf den Alten."Die Zeit kann ich mir nehmen. Dann muss ich allerdings zurück, weil ich wieder zum Hafen muss."


    Er zwinkert ihr zu.
    "Vielleicht sehe ich euch ja doch heute abend im "Brennenden Tisch".

  • "Da bin ich mir fast sicher." zwinkerte sie zurück.

    Denn meine Barke ist mein Reichtum,
    denn mein Gesetz ist mein Begehr,
    mein Gott der Wind, mein Reich die Freiheit,
    mein einzig Vaterland das Meer!


    Richard Dehmel

  • Als man durch die Schatten des schmalen Weges die ersten Häuser schon sehen kann, kommt der Karren am Nebelfelsen vorbei, der wie immer Nebel ausstösst.


    Der junge Mann zeigt mit dem Finger auf den Felsen.
    "Schaut dort, das ist der Nebelfelsen. Ein Stein, aus dem unerklärlich Nebel aufsteigt und langsam über den Weg kriecht, um irgendwo wieder in der Tiefe zu verschwinden.


    Wir sind gleich da, wenn ihr wollt, können wir jetzt auch zu Fuss zum Markplatz gehen."

  • "Ähhhm ..." danach fällt ihr scheinbar nichts mehr ein ...


    Sie starrt interessiert auf den Stein und versucht alles genau anzuschauen.


    "Hat diesen Stein denn noch niemand genauer untersucht ?? Ist er vielleicht auch schon Amonlondischer Bürger ?"


    Sie erhebt sich. "Nun denn, dann lasst uns aufbrechen !"


    Der Wagen hielt kurz an und die Beiden sprangen ab und machten sich auf den Weg zum Marktplatz ...

    Denn meine Barke ist mein Reichtum,
    denn mein Gesetz ist mein Begehr,
    mein Gott der Wind, mein Reich die Freiheit,
    mein einzig Vaterland das Meer!


    Richard Dehmel

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  • Man hört im nich weiter enfernung ein ertauntes und zugleich verrtes Murmeln einer jungen frau


    *Mensch was ist denn hier auf einmal los? warum is hier mitten am Tag nebel? Und so Plötzlich........das is nich wirklich normal...*


    Sie bleibt vor einem Stein stehen und blickt ihn fragend an. Der Nebel scheint aus dem stein zu kommen.


    *Kenn ich den nich.....?*


    fragt sie unsicher sich selbst. Und gleich darauf erscheind ein ausdruck der erkenntniss in ihrem gesicht.


    *Jaaaaa! Das war ja der Stein auf dem Weg zu amonlonde stadt! dann muss ich wohl nur geradeaus weiter gehen.*


    Schliesst sie freudig

  • * im galopp reitet hjaldir die straße entlang, nacdem er heimlich malglins haus verlassen hatte. in seinem rücken wird amonlonde immer kleiner. als er ein gutes stück geritten ist, hält er an. er wendet das pferd und blickt zurück. seine rechte faust ballt sich. unruhig tritt sein pferd auf der stelle. es spürt seine unruhe. seine gedanken wirbeln wieder. wie so oft in der letzten zeit. er wendet das pferd und reitet wieder ein kurzes stück richtung norden. dann wendet er es abermals. sollte er es sich so einfach machen? war das der richtige weg? wieder dreht er sein pferd. dreck spritzt auf als er im galopp die straße verläßt. *

  • Ein Karren rumpelt über die Straße in der eine gutegelaunte Bardin sich mit Moreta angeregt und immer wiedr kichernd unterhällt.


    "Warst du eigentlich schonmal bei mir?" überlegt Tara laut.

  • "Japp! Das hatte ich auch überlegt!"
    Sie zügelt das Pferd, als sie an einer alten Eiche vorbei kommen.


    "Wenn du da den Weg reingehst kommst du zu uns, also einfach an der alten Eiche rechts!" sie zwinkert Mori zu. Das Pferd schint den Weg zu kennen und will abbiegen.
    "Hey, ne, wir fahren weiter geradeaus!" ruft Tara überrascht, lacht und zieht an den Leinen.


    Wieder schnallzt sie und wieder setzt sich das Tier in Trab.

  • "Och, oft genug. Aber das letzte Mal so richtig letztes Jahr in Mythodea. Wie gut, dass mich die Leute von der Lapping Rotte noch zurück in die Stadt gebracht haben.... *sie kichert* Außerdem gibts da Ents! Es hat sich alles gedreht, also hab ich mir einen schönen, dicken, großne starken Baum gesucht, weil der sich ja nicht bewegt... dachte ich.... aber der hat mit mir Walzer getanzt!"

  • Tara grinst etwas zerknirscht.
    "Also da war ich wirklich um. Du hast mich an dem Abend doch noch gesehen, als ich mein eingenommenes geld bei euch gezählt hab!"