Die Küche

  • "Und Waffen können einem Geist was anhaben?", wundert sich Kassandra.
    "Was würde wohl passieren wenn man ihn fängt und segnet? Ob dann sein Pakt mit dem Herrn der Unterwelt noch greift?", überlegt sie.

  • Liandra saß die ganze Zeit ruhig auf ihrem Stuhl und hat aufmerksam zugehört. Irgendwann steht sie auf und holt sich noch einen Tee, setzt sich wieder und wartet geduldig was jetzt kommen mag. Eines wußte sie schon, ihr Problem würde hier ganz und gar nicht auffallen, es gab andere die wesentlich schlimmere Schicksale hatten.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Kassandra schenkt Liandra ein Lächeln, die bis jetzt nur mit nachdenklichem Blick dagesessen und sich die -für sie wahrscheinlich völlig uninteressanten- Probleme anderer Leute angehört hat.

  • "Ich weiß nicht so ganz. Ich mein er konnte mich verletzen, sogar körperlich, obwohl er damals noch nicht andere Körper beherrschen konnte und es hat sich nach einem Dolch angefühlt. Doch damals konnte ich ihn nicht mal sehen, nur hören. Ich sollte mit Talris nach Montralur reisen, er wartet bestimmt schon. Vielleicht weiß er Rat, obwohl ich gerne nochmal mit Malglin reden wollte, deshalb und talris kann währenddessen schon im Hafen warten. Jedenfalls will ich nicht irgendwen anderen in Gefahr bringen."

  • Ileaya wollte gerade wieder in Tränen der Verzweiflung ausbrechen, als Malglin herinkam. Der kleine Fuchs auf dem Tisch blickte ihn an und quiekte nur noch mehr rum. Ileaya nahm Filly an sich und setzte sie wieder auf ihren Schoß.


    "Ganz ruhig. Malglin gut dass du da bist. Ich wollte dich ja schon vor ein paar Wochen gesprochen haben...naja und jetzt wird es immer dringlicher."


    Sie wusste nicht wie sie es anders sagen sollte, als einfach kurz heraus.


    "Weißt du wie man einen ruhelosen Geist, der einen Pakt mit dem Herrn der Unterwelt hat, der die Fähigkeit besitzt in andere Länder zu reisen und andere Wesen zu beherrschen und der mich töten möchte, endgültig verbannt?"

  • Malglin geht zum Herd und giesst sich Kafffeeee in einen Tonbecher ein.


    "hguh - Herrn der Unterwelt. Geist? Was hast du denn angestellt? Hm, wäre es möglich, das wir uns mal in aller Ruhe unterhalten? Im Arbeitszimmer?"

  • Ileaya nickt nur und steht auf. Sie sieht zu Filly, die ihren Kopf schief legt und sie auch ansieht. Ileaya setzt den kleinen Fuchs vor Akluto auf den Tisch.
    "Bleib schön bei Akluto Filly und sei brav."
    Ileaya geht zu Malglin und wartet auf ihn an der Küchentür.

  • *Akluto versucht die Füchsin neben sich auf die Bank zu locken, damit die Koboldin, falls sie sich zurückverwandeln sollte, nicht auf dem tisch sitzt, dann nimmt er seinen Kaffee und trinkt noch einen Schluck*


    "Kassi, also ein paar gesegnete oder ein Paar geweihte Waffen" Akluto tätschelt leicht die linke Seite seiner Weste "sind nicht so das Problem, das können einige Amonlonder, was wir brauchen, ist eine Möglichkeit, die Seele zu fangen, dann die Verbindung zu unterbrechen und dann sie zu bannen."


    *Akluto nimmt einen weiteren Schluck Kaffee*


    "Ich denke mir aber, das Malglin und ich Mittel, Wege und den nötigen Glauben finden, um Brak-Zuss kalr zu machen, das er hier nichts mehr zu suchen hat."


    wer die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, kann auch klug scheissen


    Amerika - der Weg von der Barberei zur Dekadenz ohne den Umweg über die Kultur


    Immer wieder lesenswert: Artikel 231 des VV von `19

  • Der kleine Fuchs lief langsam durch die Küche. Er ging zu Liri und fauchte kurz. Dann ging er zu Akluto und stetze sich vor ihn hin und schaute ihn mit schiefgelegten kopf an.


    Dann senkte er den Kopf begann am ganzen Körper zu zittern und legte sich hin. Er begann zu leuchten und wie aus dem Nichts war Filly wieder in ihrer eigendlichen Gestallt. Eine kleine Kobolddame mit scharfen Eckzähnen und einem Fuchshaften Aussehen im Gesicht.


    Filly setzte sich neben Akluto auf die Bank, schaute ihn höflich an und begrüßte ihn:


    "hallo du! Tut das gut wieder reden zu können"

  • "Hallo" sagt Akluto zu der Koboldin "du bist also Filly?"


    *Akluto nickt der Koboldin lächelnd zu*


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  • "Ja. Ich bin Filly. Ein mehr oder weniger verhinderter Kobold. Ich hab leider seit neustem die Angewohnheit einfach so die gestallt zu wechseln und kann nichts dagegen machen."


    Sie lächelt ihn fröhlich an und wackelt mit den Beinen.

  • *Akluto schaut bekustigt zu der Koboldin*


    "Aha, verhinderte Koboldin, ja, man hat Gerüchte gehört. Was führt dich nach Amonlonde?"


    *Akluto nimmt einen Schluck Kaffee*


    "Ach so, ich vergaß mich vorzustellen, ich bin Cornelius Akluto, dies dort ist Kasandra, die Herrin dieses Hauses, die junge Dame dort, die du angezischt hast, ist Liri, ihre Schwester und die Dame dort drüben" Akluot zeigt auf Liandra "ist mir leider nicht bekannt, so daß ich sie dir nicht vorstellen kann."


    *Akluto zeigt der Reihe nach auf die bezeichneten Frauen*


    "Und der Hobbit hier nehmen mir ist Viola Wiesental, meine ehemalige Schülerin und Meisterheilerin und Meisterfeldscherin."


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  • "Liandra ist mein Name. Bei der Angelegenheit mit den Schaben vor einiger Zeit haben wir uns nur im Vorbeigehen gesehen, aber versäumt uns vorzustellen."

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • *Akluto nickt Liandra zu*


    "Ja, euer Gesicht kommt mir bekannt vor, aber da ich mir Namen nur schlecht merken kann und es bei dieser Gelegenheit auch etwas hektisch zuging, denke ich mal, das es verzeihlich ist, das mir euer Namen nicht geläufig war."


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  • Filly freute sich sehr das Akluto ihr die ganzen Leute vorstellte. Bei Liri verzog sie allerdings leicht das Gesicht.
    Kassandra kannte sie ja schon auch wenn sie nicht mehr wusste woher.


    "Ich bin Filly wie du schon weißt. Warum ich in Amonlonde bin? Ich hab mit letzter Kraft Ileaya meine Freundin hierher gewünscht und konnte mich erst später nachwünschen. Ich weiche ihr nicht von der Seite außer sie sagt es. Dann mach ich das gern für sie. Wegen unserer Freundschaft bin ich auch heute so wie ich bin. Ich habe mitbekommen das du Ileaya geheilt hast. Danke dafür. Ich wüsste nicht was ich ohne sie machen würde."


    Bei den letzten Worten musste sie an Brack-Zuss denken und die Wut kochte wieder in ihr hoch. Dieser miese Kerl. Ihr Blick wurde ernster und sie fletschte kurz die Zähne um dann wieder ganz sanft und lieb zu sein.