Die Hafenstadt Essat

  • Nach einer kurzen Zeit schaut Danara wieder zu Isdiriel, sie lächelt. "Verzeih, das was du hier siehst ist Golgataar, unser oberste Gottheit hier auf Lantra." Sie lächelt wieder, "Ich hätte es nicht gedacht, doch es tut gut wieder zuhause zusein."

  • Wortlos legt Isdiriel ihre Hand auf Danaras Arm. Als sie schließlich spricht liegt eine erstaunliche Wärme in ihrer Stimme,


    "Ich freue mich für dich, Danara!"


    Sie macht eine kurze Pause und fährt dann fort,


    "Und glaube mir, ich kann dich gut verstehen!"


    Ihr Blick wandert etwas wehmütig zu der Statue hinüber...

  • Xavie hatte schon einiges an Proviant gekauft, als er Isdiriel und Danara an der Statue sah und ging grinsend auf sie zu. "Ich hatte mir schon gedacht das ich euch hier finden werde." Er sah das etwas wehmütige Gesicht von Isdiriel und meinte, "Na wer wird den an so einem schönen Tag so ein Gesicht machen. Die Sonne scheint, also seid Fröhlich." Er lächelte die beiden an, ging zu Danara und hielt ihr den Arm hin. "Darf ich bitten?"

  • Danara wollte gerade etwas zu Isdiriel sagen als sie Xavie hörte. Sie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, er wußte doch garnicht worüber sie gesprochen hatten. Leicht schüttelte sie den Kopf, auf seine Frage ihrerseits sagt sie nur ,"Gern." und hackte sich ein.

  • Die drei Gefährten hielten noch an einigen Ständen und Läden an, bis jeder von ihnen ein kleines Bündel hatte. Reges Treiben herrschte auf den Straßen. Vereinzelt sah man einfach Holzkarren die von feinen Händlern gefahren wurden. Doch meist waren riesige Pfrede zusehen, rechts und links von ihrem breiten Rücken, hingen riesiges aus breiten Gräsern geflochtene Körbe herab.


    Danara hatte sich wieder zu Isdiriel gesellt, mit neugierigen Blick sah Danara sie an. "Darf man fragen warum du gerade so wehmütig geschaut hast?"

  • "Man darf...!"


    Isdiriel lächelt über Danaras Neugier, dann wird sie ernst,


    "Allerdings weiß ich nicht, ob die Antwort zufriedenstellend sein wird!"


    Sie schaut die junge Frau an ihrer Seite an,


    "Meine Beziehung zu Göttern ist ein wenig... nun, sagen wir gespannt..."


    Ihr Blick wandert in die Ferne,


    "Der einen habe ich lange Zeit gedient, den anderen an mancher Stelle getrotzt..."


    Sie schüttelt unwillig den Kopf,


    "So verrückt es auch klingen mag... ich beneide jene, die den Göttern nahe sind fast ebenso sehr, wie ich sie bedaure!"

  • Danara hörte Isdiriel ruhig zu und schaute dabei, beim gehen, nachdenklich auf den Boden. Der letzte Satz schien sie sehr berührt zu haben, den sie sagte eine länger Zeit nichts dazu und nickte nur. Dann sah sie Isdiriel an, ein leichtes Lächeln war auf ihrem Gesicht zusehen, den langsam war das Ende der Stadt sichtbar. Eine riesige Mauer aus Stein war zusehen, in derern Mitte sah man ein sehr großes eisernes Tor. Zwei Wachhabene standen stolz davor, in ihrer rotschwarzen Wappenröcken waren sie gut von den Menge zu unterscheiden. Als sie noch näher herran kammen sah man das auch zwei auf der Wehr standen, dort sah man auch eine junge Frau in einem schichten roten Kleid, ihre Haare waren durch einen Haarsack versteckt. Sie stand ruhig da und sah in die Ferne. Recht und links von der Mauer sah man einige Männer die daran arbeiteten die Mauer wieder in Ordnung zubringen. Danara fiel ein junger Mann auf der gerade versuchte die Steine, die von einem Brand schwarz wie die Nacht geworden waren, wieder zusäubern. Ein trauriges Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht.

  • Die Magierin folgt Danaras Blick hinauf zu der Stadtmauer und sie betrachtet die junge Frau oben auf der Wehr eine Weile. Schließlich schaut sie nachdenklich zu ihrer Begleiterin hinüber...

  • ***Von den Straßen Lantras kommend*****


    Danara atmete hörbar aus, in der Stadt herschte wieder buntes Treiben und niemand schien sie zu beachten. So setzte sie ihren Weg fort zum Hafen. Von der ferne her hörte sich schon das Kreischen der Möwen und roch die salzig Luft die von Freiheit sprach und von Abenteuer. Viel zulange hat sie in einem Käfig gehockt.


    Danara ging langsam fast erfurchtvoll auf die Schiffe zu die dort im Hafen zu sehen war. Dann sah sie den Hafenmeister, sie wandte sich an ihn um von ihm ein Schiff das auch Passagiere mitnahm gesagt zubekommen. Dies ging ziemlich einfach als Danara im zwei hübsche Steine in die Hand drückte. Dafür wollte er nicht einmal mehr wissen wo die Reise hingehen sollte.


    Danara lächelte sanft als sie nach dem Schiff >Sturmfalke< ausschau hielt. Nicht weit von ihr befand sich das Schiff und Danara ging zujemanden der darauf aufpasste das die Arbeiter die Waren richtig verstautern. Kurz grüßte sie ihn, dann fragte sie nach der möglichkeit mit zureisen. Der Mann besah sie mit einem prüfenden Blick, Danara legte auch ihm ohne auch nur ein weiteres Wrt zuverlieren zei Stein auf seine Mappe. Die Augen wurden groß, dann lächelte er und hieß sie willkommen auf seinem Schiff. Sorfort wurde jemand gerufen der sich Danara an nahm und sie in die kabine führte.


    ***Weiter gehts "Überfahrt hin und zurück"*****

  • Nachdem Isdiriel von Danaras Verschwinden gehört hatte, war sie noch eine Weile in Xalvell geblieben, in der Hoffnung, dass sie vielleicht doch noch in nicht allzu ferner Zeit zurückkehren würde. Doch als aus den Tagen Wochen und schließlich sogar Monde wurden, hatte sie das Warten aufgegeben und war nach Essat gereist, um dort nach einem Schiff zu suchen, dass Kurs auf Montralur nahm.
    Schließlich hatte sie ein solches gefunden und steht nun an der Reling und blickt gedankenverloren auf die sich rasch entfernende Küste Lantras, während das Schiff zügig auf das Meer hinausfährt. Einige Tage würde es wohl dauern, bis sie Merndil erreicht hätten und dann wollte sie weitersehen...

  • Während sie Danara und Xavie nachgeht, huscht ein grimmiges Lächeln über die Züge der Magierin. Hier in Lantra würde sie nicht die Möglichkeit haben Danara ein weiteres Mal mit ihren Künsten zu 'helfen'...

  • Auf Isdiriels Frage hin, kann Katryna nur mit den Schultern zucken, auch sie ist sich nicht sicher wie die junge Frau nun reagieren würde. Allerdings war der erste Schritt getan und Danara wieder in Lantra... hier nun würde sich eine Lösung finden.

  • Irgentetwas lief hier vollkommen falsch..... das wußte sie, irgendjemand wichtiges fehlte. Sie hörte die leisen Worte von Xavie, spürte seinen Arm und obwohl sie schon so manches Abenteuer zusammen bestritten hatten, fühlte es sich falsch an. Wo brachte er sie hin.... wollte sie das überhaupt. Über ihrer Trauer von der sie nicht genau wußte wo sie herkam legte sich Panik und sie sah Xavie an, wie ein Tier das sich in die Ecke gedrängt fühlte.

  • Langsam und behutsam führte er Danara über die Straßen, es war noch ein weiter Weg nach Xalvell. Er betete zu allen Göttern das sie es ohne Probleme dort hinschafften. Anfangs sah auch noch alles gut aus, innerlich atmete er aus. Doch dann wendete sich das Blatt, er sah in Danaras Augen die Panik. Nein nicht hier, dachte er voller entsetzen. Fast reflexartig hatte er ein Pulver in der Hand und blies davon etwas in Danara richtung.


    Danara sackte sofort in seinen Armen zusammen. Froh darüber das er sein Pulver immer mithatte, nahm er sie behutsam auf, ihren Kopf an seine Brust gelehnt drehte er sich zu Katryna und Isdiriel kurz um. Sein Blick sagte mehr wie es eine Erklärung getan hätte. Einige Passanten schauten nun etwas neugierig, so das Xavie sich ohne ein weiteres Wort wieder auf den Weg machte.

  • Katryna hatte sich in Xavies Nähe gehalten, bereit ihn zu unterstützen, sollte dies nötig werden. Als sie nun Danara niedersinken sieht & den Blick ihres Gefährten auffängt nickt sie nur kurz und geht raschen Schrittes an ihm vorbei und ihm dann voraus, um ihm das weitere Vorankommen zu erleichtern. Von Isdiriel erhofft sie sich, dass diese ihnen ohne weitere Fragen folgen würde und so schlägt sie rasch den Weg zur Poststation Essats ein.
    Dort angekommen braucht es nur einen kurzen Wortwechsel mit dem Postmeister und eine knappe Legitimation seitens Katrynas, dann steht ihnen eine kleine geschlossene Kutsche mit frischen Pferden und einem dienstbereiten Kutscher zur Verfügung.