Taverne "Zum Alten Krieger" II

  • Nach einer kurzen Weile steckte Turak sein Schreibzeug wieder weg und holte aus seiner Tasche ein großes Stück Pergament heraus. Er rollte es auf dem Tisch aus und die anderen sahen eine Karte von Montralur. Er schaute kurz auf diese Karte und blickte dann zu Dunja:


    "Wo habt ihr diese Wesen getroffen?"

  • Haku nahm die Münzen von Dunja entgegen.
    Sie blickte zu Keshra, als sich diese zum gehen wandte und sagte: "Eine angenehme Nacht wünsche ich dir. Wir sehen uns sicher morgen." Sie lächelte Keshra an.
    Dann ging sie zum Tresen, wo sie die leere Schüssel abstellte und hielt nach dem Wirt Ausschau.

  • Auf Keshras Bemerkung bezüglich ihres Hungers wirft Dunja der Pakk einen belustigten Blick zu, bevor sie ihr antwortet,


    "Na dann gute Jagd!"


    Sie lächelt und fügt dann an,


    "Ja, ich für meinen Teil werde Morgen sicher wieder hier sein..."


    Dann wendet sie sich Turak und dessen Karte zu. Einen Moment schaut sie nachdenklich darauf um sich zu orientieren, dann weist sie auf eine Stelle und nickt dann bekräftigend,


    "Ich glaube es war hier!"

  • Dieser war für eine Weile in der Küche verschwunden, kommt jedoch wieder als er Haku an der Theke bemerkt. "Was kann ich für dich tun?" fragt er sie freundlich. "Möchtest du noch etwas von dem Eintopf?"

  • Haku lächelte den Wirt an. "Nein danke. Er war köstlich, aber ich bin nun wirklich satt."
    Sie legte Dunjas Münzen auf den Tresen "Hiervon möchte ich einen Becher Apfelwein und bitte bringt noch einen kleinen Krug Wasser und einen Becher." sagte sie bestimmt. "Dieser geht auf die Kosten des Herrn Anars." Sie deutete kurz über die Schulter auf Turak.

  • Der Wirt lächelt zufrieden als Haku den Eintopf lobt. Dann schaut er kurz auf die Münzen, legt sie in seinen Geldkasten und drückt Haku einen leeren Becher in die Hand. "Den Rest bringe ich direkt!" Mit diesen Worten verschwindet er in der Küche.

  • Haku bedankte sich und ging zu ihrem Tisch zurück.


    Sie setzte sich wieder neben Dunja und stellte den leeren Becher vor sich auf den Tisch. "Der Wirt bringt deinen Apfelwein gleich zum Tisch." sagte sie knapp, um niemandem ins Wort zu fallen, während sie die Karte auf dem Tisch betrachtete.


    Zuerst runzelte sie die Stirn, bevor sie sich auf der Karte einigermaßen zurecht fand. "Wo sagtest du sind uns die dunklen Gestalten begegnet Dunja?"

  • Turak schaute auf die Stelle, auf die Dunja gezeigt hatte.


    "Ah, verstehe."


    Als sich Haku wieder an den Tisch setzte, wollte Turak gerade etwas fragen, doch Haku war schneller. So wartete er auf Dunjas Antwort . . .

  • "Wenn mich nicht alles täuscht, müsste es in etwa hier gewesen sein."


    Sie zeigt auf ein kleines Gebiet auf der westlichen Halbinsel Montralurs, südlich des Glafussees und schaut dann zu Haku,


    "Vielleicht kannst du den Ort noch genauer bezeichnen, du kennst dich in dieser Gegend wahrscheinlich um einiges besser aus!"


    Ein freundliches, aufmunterndes Lächeln begleitet ihre Worte...

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • Meister Raymund ist derweil aus der Küche zurückgekehrt und kommt mit einem Krug frischen Wassers und einem Becher Apfelwein an den Tisch, an dem Haku wieder Platz genommen hat. Das Wasser stellt er vor die junge Frau auf den Tisch, dann schaut er fragend in die Runde, "Für wen ist der Wein?"

  • Turak sah sich nun die Stelle auf der Karte nochmal genauer an. Dann sah er Haku fragend an:


    "Du kennst dich in der Gegend aus? Vielleiicht kannst du mir ja einige Fragen beantworten?"

  • Turak schaute Haku an und nickte dann kurz.


    "Gut, bist du in der Gegend aufgewachsen?"


    Turak zeigte auf die Stelle der Karte, auf die auch Dunja schon einmal gezeigt hatte.

  • Amadahy leerte ihren Kurg. Es war keine schlechte Idee gewesen in die kleine Tarverne zugehen dachte sie sich als sie auf stand, sich den leeren Krug nahm und auf den Tresen zuging.


    Diesmal ging sie so das sie etwas näher an dem Tisch vorbei kam und sehen konnte das Turak auf dem Tisch eine Montralurkarte ausgebretet hatte. Etwas erstaunt hob sie die Augenbrauen und ging zum Tresen. Sie stellte den Krug ab und wandte sich um zu der Gruppe um, da dort immer noch der Wirt stand hatte sie gute Gründe die Gruppe weiter im Auge zubehalten. Besonders Turak der immer sonderbarer wurde.

  • Turak bemerkte, wie Amadahy an dem Tisch vorbei ging, an dem er saß und auf die Karte schaute. Er sah ihr kurz in die Augen und sie erkannte immer noch starkes misstrauen.


    Als Amadahy dann an der Theke stehen blieb und ihn weiterhin beobachtete, schüttelte er kurz seinen Kopf und sah wieder auf die Karte . . .

  • Amadahy legte den Kopf schief sie konnte sich nicht erklären warum er ihr so Misstraute, schließlich hatte sie ihm nichts getan und sie hatte ihm sogar gesagt wie sie hieß.


    Kopfschüttelnd stößt sie sich von dem Tresen ab und geht auf Turak zu.

  • Unberüht erwiderte sie seinen Blick und blieb vor ihm stehen.


    Sie sah in die Runde.


    "Bragar zum Gruße." Begrüßte sie mit einem leichten neigen des Kopfes alle anwesenden.


    "Bitte verzeiht die Unterbrechung eurer Gespräche, doch glaube ich das zwischen mir und Herrn Geisterklaue ein Missverständniss herrscht das ich gerne beheben möchte." Nun sieht sie wieder Turak an ihr Blick ist offen.


    "Wäre es euch recht wenn wir dies unter vier Augen und Ohren machten?" Fragte sie nun Turak.

  • Turak konnte sich das Grinsen nicht verkneifen und sah Amadahy an.


    "Natürlich," er nickte, "aber nur, wenn die anderen uns dabei im Auge behalten können."


    Dann stand er auf . . .

  • "Wie ihr wünscht." Sagte sie als antwort und setzte sich an einen anderen freien Tisch an dem sie sie alle sehen aber nicht dem Gespräch folgen konnten.


    Sie wartet bis sich Turak sich gesetzt hatte.


    "Ich habe eurer Misstrauen eingesehen als ich mich noch nicht vorgestellt habe, doch ihr misstraut mir immer noch und ich würde gern den Grund dafür erfahren." Fing sie gleich offen an.