Die Gärten der Akademie

  • Es ist spät am Tag, als eine, in einen Umhang gehüllte Gestalt den Garten betritt.


    Sie trägt einen Stab in der Hand und scheint damit ihren Weg zu finden.


    Nachdem sie die Gärten erreicht hat bleibt sie fast regungslos stehen und wartet.

  • Ein Mal wendet sie ihren Kopf Richtung Biblothek, dann schüttelt sie traurig den Kopf und wartet weiter.


    Nach einer Weile nickt die Gestalt und wendet sich wieder zum gehen. Heute war nicht der Rechte Tag... sie mach sich auf zu Thiran zurück zu kehren.

  • Einige Tage später sitzt Zylo auf einer Bank unter einem Baum.
    Sein Blick ist Gedankenverloren auf die Baumkrone gerichtet und er scheint sehr nachdenklich zu sein.

  • Die Magierin betritt den Garten und schaut sich suchend um. Als sie Zylo sieht, huscht ein Lächeln über ihre Züge und sie geht zu ihm hinüber. Sanft berührt sie ihn am Arm.

  • Der Magier hatte Aimeé nicht bemerkt und zuckte bei ihrer Berührung kurz zusammen.
    Als er jedoch die Magierin erkannte hellte sich sein Gesicht deutlich auf fast so als ob dunkle Wolken einem blauen Himmel platz machen würden.
    Sein Gesicht zeigt jedoch das er noch nicht so recht weiß ob er vor Freude weinen oder anfangen soll zu sprechen.

  • Aimeé betrachtet forschend Zylos Züge,


    "Was ist geschehen, Zylo? Worum sorgst du dich?"


    Man merkt ihr an, dass ihr das Wohl des Magiers am Herzen liegt.

  • Der Magier nahm sie in den arm und drückte sie an sich
    leise schon fast mit einem weinenden Unterton flüstert er


    "Danke Phex das es funktioniert hat...."


    Seinem Ton ist zu entnehmen das er immer noch mit sich selbst ringt

    Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
    ~ Albert Einstein ~

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Zylo ()

  • Völlig verwundert schaut sie ihn an, kann sie sich sein Verhalten doch nicht erklären. Liebevoll streicht sie über seine Wange, nun selber auch besorgt,


    "Zylo...?"


    Ihr Ton klingt halb fragend, halb verzagt.

  • Zylo hebt seinen Kopf und schaut Aimeé ins Gesicht
    Die Magierin kann in seinem Blick deutlich lesen das er überglücklich ist sie zu sehen.


    Er schliest kurz die Augen und atmet durch als er spricht hat er einen teil seiner Selbstbeherschung wiedergewonnen


    "Du kannst dir nicht vorstellen wie froh ich bin zu sehen das es dir gut geht und du noch Existierst."

  • "Bitte?"


    Aimeé schaut Zylo noch verwirrter an als zuvor. Sie setzt sich neben ihn auf die Bank und blickt ihm ernst ins Gesicht,


    "Zylo... warum sollte ich nicht mehr existieren? Was ist geschehen, dass du auf solche Ideen kommst?"


    Kurz zögert sie, dann jedoch gibt sie ihm einen zärtlichen Kuss und fragt leise,


    "Überzeugt dich das hier, dass es mit gut geht und ich existiere?"


    Trotz ihrer Besorgnis lächelt sie ihn an.

  • Ihr Lächeln wirkt auf den Magier ansteckent.
    Nochmals atmet er durch als er merkt das seine Worte Aimeé mehr verwirren als das sie Klarheit bringen.


    "Ich glaube ich muss dir etwas erklären..."
    "...und ich hoffe das ich die richtigen Wortr finde denn während der letzten Tage bin ich mir wie in der Niederhöllen vorgekommen"


    "Ich war auf dem Weg zum Richtfest von Bau,l mir war zu Ohren gekommen das er eine Art von flüssigem Stein verwendet um sein Haus zu errichten und ich war neugierig was es damit auf sich hat."


    "Kurz bevor ich ankommen konnte blendete mich ein heller Blitz und ehe ich mich versah war ich in einem anderem Amonlonde....."

  • Aufmerksam folgt die Magierin Zylos Ausführungen. Dass er ihr erzählt hatte, dass er zu jenem Richtfest gehen wollte, daran kann sie sich erinnern. Doch bei seinen letzten Worten runzelt sie überrascht die Stirn,


    "In einem anderen Amonlonde?"


    Ihr Blick bittet ihn fortzufahren.

  • "Ja es war als ob mehere realitäten von Amonlonde ineinanderfließen würden."


    Zylo überlegt kurz


    "Ist dir die Theorie des Multiversums geläufig?"

  • Sie nickt kurz,


    "Ich habe davon gehört... aber es würde zu weit gehen, würde ich behaupten mich damit auszukennen."


    Sie überlegt kurz und fragt dann vorsichtig,


    "Magst du versuchen es zu erklären?"

  • Der Magier nickt


    "Ich will es versuchen..."


    "Stell dir unsere Realität als eine Kugel vor die so ist wie wir sie kennen.
    Nun ist es so das die Theorie davon ausgeht das jeder Entscheidung ein alternatives Ebenbild dieser Kugel erschaft.
    So das es theoretisch möglich Universen vorzufinden in denen man selbst noe geboren wurde, oder das die Priesterkaiser immer noch herschen weil Rohal nie erschienen ist..."


    Er wartet kurz ab ob seine Worte präzise genug waren die Theorie kurz nochmals zu erklären.

  • Ein Schatten huscht über ihre Züge und sie nickt erneut,


    "Ja, ich glaube ich weiß, was du meinst... ich kenne diese Theorie unter der Bezeichnung alternativer Realitäten!"


    Gespannt wartet sie auf seinen weiteren Bericht.

  • "So kann man es auch nennen da hast du recht...


    "In unserem Fall war es so das eine art Wunschmaschiene dazu benutzt wurde Amonlonde und seine Bewohner vom angesicht der Welt zu tilgen.
    Aber zum Glück ging etwas schief und so hatten wir nur einen Multidimensionalen Bruch im Multiversum"


    Das war etwas viel auf einmal dessen war sich Zylo bewust aber er hoffte das er sich deutlich ausgedrückt hatte zu sehr kämpfte er noch mit seinen Gefühlen

  • Erstaunlicherweise scheint Aimeé zu erfassen wovon Zylo spricht, nur bei der Erwähnung der Wundermaschiene scheint sie unschlüssig, was sie sich darunter vorstellen soll,


    "Warum sollte jemand so etwas wünschen? Amonlonde ist doch ein ruhiges & friedliches Land...!"


    Verwundert verzieht sie das Gesicht.

  • „Nach den Aussagen eines der Techniker die diese Maschine bedient haben war die Persönlichkeit dieses Königs so fragmentiert wie ein zerborstener Spiegel.“


    „Wie es scheint hat er überall nur Feinde gesehen und Amonlonde war eins davon“


    „Als wir diese Maschine in unsere Gewalt gebracht und repariert hatten war es an uns einen Wunsch auszusprechen. Leider war es auch so das diese Maschine für jeden Wunsch ein entsprechendes Opfer gefordert hat und jeder Amonlonder der dort war hat ein Opfer gebracht“


    Zylos Stimme verrät dass diese Ereignisse immer noch an ihm nagen.

  • Für einen Augenblick scheint es Aimeé als hätte ein kalter Hauch sie gestreift. Zylos Worte über das Erbringen eines Opfers lassen sie frösteln und sie glaubt langsam zu begreifen, warum der Magier so fassungslos scheint. Sie drückt seine Hand und versucht ihm ohne Worte zu verstehen zu geben, dass sie bereit ist seine Sorgen & Ängste mit ihm zu teilen. Trotz allem kann sie nicht umhin ihn zu fragen,


    "Was war dein Opfer?"