Die Küche 3

  • Jala schaut ein bißchen verwundert, greift aber Sophie dann ins Genick und die Kleine hält still.
    "Wo kriegst du so viele Leute her?", fragt sie dann verblüfft.
    Im Garten angekommen schließt sie das Tor sorgfältig hinter sich und ihm und setzt Sophie dann auf den Boden. Die Kleine schaut ein bißchen bedröppelt und sehnsüchtig zu Baul hoch, aber der sieht nicht aus, als ob er heute noch spielen will.

  • "Im Hafen liegt eine Trireme des Ordens. Ich bin der hochrangigste Offizier hier. Ich habe die Ruders.. RER in meine Obhut genommen. Sie fanden mein Angebot so gut das sie nicht ablehnen wollten."

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  • Er grüßt ebenso freundlich und läßt dann den Jungen runter. "Ich bin auch sehr zufrieden. Nachdem Malglin mir eine Carte Blanche ausgestellt hat, ist alles sehr viel einfacher geworden."

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  • "Wenn du möchtest. Natürlich. Aber es ist ausserhalb der Stadt. Fast der halbe Weg zum Flußhafen. Ich könnte uns Pferde besorgen. Kannst du reiten?"

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  • "Wenn du hier nicht mehr gebraucht wirst? Warum nicht?"

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  • "Ich bin fertig", sagt sie, zupft die letzten Federn aus dem Huhn und legt es zu denen, die neben Ellemir liegen. Daß sie nur auf ihn gewartet und Trines halbe Arbeit mitgemacht hat, sagt sie ihm lieber nicht.
    Sie streicht sich ein paar feuchte Federn vom Rock und schaut ihn erwartungsvoll an.

  • Da von Ellemir kein Einspruch kommt, geht er davon aus, daß alles in Ordnung kommt.


    "Gut, besorgen wir uns Pferde. Du kennst dich hier besser aus. Wo können wir welche bekommen?"

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  • Ellemir lächelt nur. "Danke, Jala..."
    "Am besten bei Gisbert", antwortet das Mädchen auf seine Frage. "Auf der Ringstraße bis zur Nordweststraße... ich zeig's dir." Sie verläßt mit ihm das Grundstück.
    Am Fenster drückt sich Trine die Nase platt, als sie den beiden nachschaut.

  • Am Vormittag ist es still in Malglins Haus. Kassandra hat die Kinder mitgenommen, Liri und die beiden Hausmädchen und sie sind vor die Stadt gezogen, Brombeeren zu sammeln. Gegen Mittag kehren sie zurück, mit eimerweise Beute.
    Nach einem leichten Mittagessen bringt Liri die Kinder zu Ai und Kassandra macht sich mit den beiden Mädchen und Ellemir daran, die Beute zu verarbeiten.
    Ein süßer, fruchtiger Geruch zieht durchs ganze Haus und in der Küche klebt bald jede Oberfläche vom süßen Saft. Die Arme der Mädchen zieren tiefrote Flecken -und Kassandra singt mit ihnen anzügliche Lieder während sie die Beeren zu Marmelade verkochen. Mehrstimmig.


    "Es wollt ein Mägdlein früh aufsteh'n, dreiviertelstund' vor Tag.
    Wollt' in den Wald spazieren geh'n, ja, ja, spazieren geh'n,
    wollt' Brombeer'n brechen ab.


    Und als sie in den Wald 'nein kam, da kam des Jägers Knecht:
    'Ei Mägdlein, scher dich aus dem Wald, ja, ja, aus dem Wald,
    mein'm Herrn, dem ist's nicht recht.'


    Und als sie ein Stück weiterkam, da kam des Jägers Sohn:
    'Ei Mägdlein, setz Dich nieder,ja, ja, setz dich nieder,
    zupf dir dein Körblein voll'


    'Ein Körblein voll, begehr' ich nicht, ein' Handvoll ist genug.
    In meines Vaters Garten, ja, ja, im Garten,
    da wachsen Brombeer'n g'nug!'


    So schön wie braune Beeren sah sie seine Äuglein stehn.
    Wer kann im grünen Walde, ja, im grünen Walde
    den Beeren widersteh'n?


    Und als drei Vierteljahr vergangen war'n, die Brombeer'n wurden groß,
    da hat das schwarzbraun Mägdelein, ja, das schwarzbraun Mägdelein
    ein Kind auf ihrem Schoß.


    Sie sah es mit Verwund'rung an: 'Ei, ei, was hab' ich denn getan?
    Kommt das wohl von den Brombeer'n her, ja, von den Brombeer'n her,
    die ich gepflücket hab?'


    Drum wer ein ehrliches Mäd'l will ha'n, der schick sie nicht in'n Wald.
    Im Wald da wachsen Brombeer'n, ja, da wachsen Brombeer'n
    Und die reifen allzubald."

    Das Problem ist nicht der Druck! Das Problem sind die Apachen!!

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  • Arsinoe kommt in die Küche und geht an den Schrank mit dem Brot. es war seltsam, Jala die sonst zu dieser Zeit immer in der Küche steht ist nicht da.
    Seit Baul ihr den Hof machte, vergas das Mädchen wohl alles.
    Arsinoe musste lächeln bei dem Gedanken das es Baul vielleicht tatsächlich erwischt haben könnte. Insgeheim wünschte sie es sich sogar. Nicht nur das es ihm gut tun würde, nein, er würde vielleicht Sardos und sie besser verstehen, auch wenn es etwas spät wäre.


    Mit der Scheibe Brot, setzt sie sich in die Küche und knabbert, aus dem Fenster schauend, daran rum.

  • Vom Fenster aus sieht man das große Hauszelt der beiden Elben im Garten stehen. Die Kinder sind nirgendwo zu hören.
    Die Köchin kommt in die Küche, grüßt Arsinoe kurz und macht sich dann an ihre Arbeit.
    Und kurz darauf kommt Kassandra aus dem Garten, mit einem Korb Erdbeeren und drei Hühnereiern in der Hand.
    "Hallo, Arsinoe..."

  • Arsinoe wirkt etwas müde, aber ihre Augen strahlen als sie kassandra hereinkommen sieht...


    Hallo Kassandra, schön dich zu sehen. Ich glaube du brauchst bald ein neues Haus, oder wir müssen schneller verschwinden...
    Wenn es dir zu eng wird, dann sag mir bitte bescheid, dann gehen Samira und ich in ein Zelt auf unserem Bauplatz. Ich habe Arbeiter aus Ronin hier, etwa 50 wenn ich richtig schätze. Sie bauen grade ein Lager am Bauplatz auf.
    Wie sieht das hier aus, ist Magie zur Baubeschleunigung erlaubt? Oder sieht man das hier in Amonlonde nicht so gerne?

  • "Liebes ich werf euch sicher nicht raus. Auch wenn das Haus aus allen Nähten platzt." Sie schaut zu dem Zelt. "Die beiden sind wahrscheinlich froh über den kühlsten Schlafplatz von uns allen... Nein, benutzt ruhig Magie zur Baubeschleunigung. Wenns schiefgeht muß sich Tara damit rumschlagen, nicht ich."
    Sie grinst. "Ist das so ne Art Wettrennen zwischen dir und Baul?", fragt sie. "Wer als erster Richtfest feiert hat gewonnen?"

  • Sie lächelt müde...


    Nein, ich will nur endlich wieder etwas haben wo ich sagen kann "Meins". Ich habe mir Zeichnungen angefertigt und habe geträumt und es wird einfach herrlich. Kennst du das? Wenn du weißt das es toll wird, dann möchtest du es haben, so schnell als Möglich... Ich möchte auch meinem Kind etwas bieten was ihr Halt gibt. Und dieser Bau erinnert mich an die Vergangenheit. Bevor wir Arakur verlassen haben, war ich zuständig für den gesammten Neubau des Hafenviertels und vieler anderer Gebäude. Es hat mir spaß gemacht und irgendwie ist es wie ein anknüpfen um die Zeit dazwischen einfach zu vergessen und weiter zu machen. Und, ich brauche Ablenkung. Die Stunden die ich alleine bin und Nachdenken kann, sind eine Hölle die ich nicht betreten möchte, noch nicht. Ich muss erst noch Kraft sammeln bevor ich mich diesen Dämonen stellen kann. Vor allem nachdem mich Merasin zum denken gebracht hat.

  • Ja, Merasin... er hat mir erzählt, dass er bei Sardos war, als er tot da lag und das er ihm drei Fragen gestellt hat. Und eine Antwort von Sardos bringt mich zu, Nachdenken. Entweder hat Merasin mich belogen, ... aber wenn er es nciht hat, dann habe ich ein Problem... und dieses muss ich lösen.. Nur ich werde es nicht alleine lösen können, dafür bräuchte ich Baul... aber der ist ja auf Freiersfüßen unterwegs, wie man sich erzählt... Ich muss mit Baul reden, dringend.

  • "Auf Freiersfüßen..." Sie lacht. "Er ist gestern vormittag Richtung Gebirge geritten um Baumaterial zu finden. Und so wie's aussieht hat er die Kleine mitgenommen... Was hat Merasin dir erzählt?", fragt sie dann. Daß der Toten Fragen stellt findet sie beunruhigend -aber wirklich überrascht ist sie nicht.

    Das Problem ist nicht der Druck! Das Problem sind die Apachen!!

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