Die Brücke über den Raken

  • Moreta nickt, bemerkt,daß Alanis sie hinter sich nicht sehen kann und antwortet


    "Ja...liegen neben dem Baumstamm dort"


    Dort liegt ein Haufen großer Handtücher....


    Mori klettert hinter Alanis aus dem Wasser


    "verdammt is das kalt..."


    sie schlingt die Arme um sich


    "Ich habe auch noch zwei Hemden bei...für uns...falls du dich umziehen willst"

  • Ich könnt um nen Windstoß bitten um euch zu trocknen wenn ihr wollt, hörte man Meanor von hinten ihnen zurufen.
    Der Priester lag immer noch mit geschlossenen Augen im Wasser.

  • "P..passt schon, d..danke!" , schnattert Alanis und läuft auf bloßen Sohlen zu den Handtüchern. Ein verwunderter Blick auf den so von der Kälte unbewegten Meanor werfend, nimmt sie ein großes Tuch auf und wirft es Moreta zu. Dann hüllt sie sich schnatternd in ein anderes Tuch und wenig später klatschen ein nasser Unterrock und eine nasse Bluse auf den Boden. In das Tuch eingewickelt, ein weiteres Tuch als Turban auf den Kopf gewickelt, lässt sie sich mit einem zufriedenen Seufzen auf dem Baumstamm zum Trocknen in der Sonne nieder. "Schön" , sagt sie, seltsam zufrieden.

  • Moreta packt sich daneben, nachdem sie es Alanis gleichgetan hat, aber sofort eine neues hemd und ihre Hose angezogen hatte.


    "In der Sonne schon....und schwimmen ist auch immer toll!"


    sie rubbelt sich an den Armen


    "wenns denn warm genug ist"


    setzt sie hinzu


    Sie schaut auf Meanor,der das kalte Wasser anscheinend regelrecht genießt und fängt erneut an zu zittern


    "Mir wird kalt, wenn ich das sehe"

  • Meanor steht auf. Wasser tropft an seinen Haaren und Oberkörper herunter. Dann schüttelt er sich grinsend und verlässt den Fluss.


    Auf ein Hemd hatte er bewusst verzichtet, aber die Hose anbehalten.
    Er griff sich seine Robe, streifte sie über und zog dann die Hose aus, um sie gegen eine neue zu tauschen.


    So besser?
    Na dann lasst und wieder zurück und euch ein Feuer im Kamin anzünden.

  • "Das ist eben sein Element" , lächelt Alanis. In ihr blasses Gesicht hat die Sonne derweil zarte Röte gezaubert. Sie hebt die Schultern und steht dann auf, um sich schließlich doch anzuziehen.

  • -----------------------> vom Übungsplatz der Garde kommend


    Kurz sah der Sergeant sich um, ob irgendjemand in der Nähe war. Als sie niemanden entdecken konnte, ließ sie sich am Ufer nieder. In Gedanken versunken beobachtete sie das Wasser, das sich um die Bachkiesel kräuselte.


    Am anderen Ufer, am Rand ihres Sichtfeldes, erschien eine vierbeinige Kreatur. Zu vertraut war ihre Anwesenheit inzwischen, als dass die Frau erschrocken wäre. Ashaba spürte mehr als sie sah, dass das Tier sich niederließ und sie aufmerksam beobachtete.
    'Ich kann Euch sehen, Iserin." murmelte sie leise und lächelte dabei ohne das Tier direkt anzusehen. Sobald sie das versucht hätte, wäre es sowieso verschwunden. Vielleicht war es sowieso nur ein Trugbild ihrer Phantasie.

  • "Wohin führst du mich endlos graue Straße, auf deiner weiten staubigen Bahn? Führst mich hinweg aus engen dunklen Gassen, noch eh ...."


    ein fröhliches Lied auf den Lippen passiert ein einsamer Reisender mit breitem Schlapphut und blauer Feder den Kopf vor der Sonne schützend das Wachhaus, hebt kurz die Hand "Den Göttern zum Gruße Männer der Wache!" und setzt seinen Weg über die Brücke fort.


    "...graue Straße, führst mich immer immer weiter, bis an deiner alten Steine Ziel ..."


    ---> zieht weiter in Richtung Südtor