"Ich sag ihm Bescheid", versichert Kassandra und nimmt die Schlüssel an sich.
"So bald schon? Das freut mich. Wenn ich was für euch tun kann in dieser Angelegenheit dann sagt mir das..."
Die Küche 4
- Malglin
- Geschlossen
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"Eine Sache wäre da tatsächlich... Gibt es eine Möglichkeit schneller an die Küste zu kommen als zu Fuß?"
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"Zum Flußhafen herunter... von da aus könnt ihr einen der Flußkähne nehmen. Das geht ein gutes Stück schneller als über den Landweg."
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"Danke, das dürfte uns die Zeit verschaffen vorher noch etwas zu essen." Sie lässt den Blick über den Tisch schweifen und fragt dann: "Darf ich?"
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Kassandra lächelt. "Deswegen hat Jala euch die Teller hingelegt... Greift zu."
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Die Elbinnen folgen gerne ihrer Aufforderung. Sie tun dies zügig, aber nicht überhastet. Während Elenoë bei ein paar Äpfeln und Scheiben Brot bleibt probiert Shinoriel neugierig vieles durch, bevor die beiden gesättigt aufstehen, sich standesgemäß bedanken und in Richtung Flusshafen mit Ziel Seehafen verabschieden.
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Kassandra verabschiedet die beiden höflich und plant dann mit Ellemir den Ausflug des Haushaltes zu Bauls Baustelle.
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Später machen sich Kassandra, Liri und Ellemir mit den vier Kindern des Haushaltes auf den Weg zur Baustelle.
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Er kommt in die Küche und sieht sich um, niemand da. Egal erst was Essen. Er beginnt zu schnüffeln und läßt sich von seiner Nase zum Fleisch führen. Geräuchert oder gekocht, egal.
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Die Bratenreste stehen abgedeckt neben dem Herd, doch in der wassergekühlten Kiste neben dem Spülstein lagert frisches rohes Fleisch.
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Er schnuppert ins Haus hinein und versucht die Richtung und Entfernung der anderen Hausbewohner zu kalkulieren. Nachdem er glaubt sicher zu sein greift er kurz in die Kiste zum Rohfleisch und greift sich einen Happen um fast herunter zu schlingen. Dann nimmt er sich doch noch Braten und setzt sich hin.
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Ellemir kehrt in die Küche zurück nachdem sie den Hühnerstall für die Nacht verschlossen hat. Als sie ihn alleine vor dem Bratenteller sitzen sieht zeigen ihre Züge erst Überraschung, dann Mitleid.
"Ihr Armer... Reicht euch das auch? Und möchtet ihr, daß ich euch den Zuber noch einlasse oder wollt ihr gleich ins Bett?" -
Ein Stück braten aus dem Mund hängend dreht er sich müde zu ihr um. "Fuber..gut!" Er hebt den rechten Daumen.
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Sie muß lächeln. Stellt ihm einen Krug Wasser und einen Becher auf den Tisch.
"Schlaft noch nicht ein..." Dann verläßt sie die Küche um im Bad im oberen Geschoß warmes Wasser in den großen Zuber laufen zu lassen.Kaum sind ihre Schritte auf der Treppe verhallt hüpfen andere Füße rasch die Stufen hinunter und dann steht Jala in der Küche und strahlt ihn an: "Du bist doch noch gekommen." Sie kommt zu ihm und streicht ihm durchs Haar, drückt ihm einen Kuß auf die Stirn damit er den Mund weiter zum Essen frei hat. Dann setzt sie sich zu ihm um ihm Gesellschaft zu leisten.
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Seine Augen lächeln, während sein Mund kaut. Seine Augen ruhen auf ihr, schweigend isst er einfach weiter, nur unterbrochen vom Wasserbecher.
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Jala erwiedert den Blick, sitzt einfach ruhig neben ihm und wartet ab. Sie muß sich nicht mit ihm unterhalten, ihn nicht mal berühren um sich an seiner Anwesenheit zu freuen.
Nach einer Weile kommt Ellemir zurück. Sie lächelt als sie die beiden so sitzen sieht. Sie holt das Brot für den morgigen Tag aus dem Ofen und deckt es mit einem Tuch ab. Dann öffnet sie die Ofenklappe noch einmal und spricht mit etwas im Inneren. "Danke..." Sie legt ein einzelnes Holzscheit hinein "schlaf gut..." und schließt die Ofentür wieder.
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Er beobachtet sie und schüttelt schmunzelnd den Kopf. Er nimmt einen letzten Schluck. Stellt den Becher auf dem Tisch ab. Atmet tief "Kann ich jetzt ins Bad Ellemir?"
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"Natürlich", nickt sie. "Laßt das Wasser wieder ab wenn ihr fertig seid, alles andere räumen wir morgen auf."
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Seine Braue hebt sich als sie 'ihr' sagt, dann zuckt er mit den Achseln. "Dann..., magst du?" wendet er sich zu Jala.
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"Ich mag." Jala nimmt seine Hand um mit ihm die Küche zu verlassen, wirft Ellemir noch einen raschen Blick zu. Die nickt und räumt die Reste rasch wieder zusammen.
"Gute Nacht, ihr beiden..."