Eine weite Wiese nahe der Stadt

  • Mara wendet den Blick wenig zur seite. Dann dreht sie sich wieder Elrgard zu.


    "So so. Ihr zieht also gewöhlich mit einem Wiedererweckten durch die Lande. Seid foh das ihr ihn nicht mit euch habt. Ich denke nicht sehr positiv über solche sachen. Ich denke was tot ist sollte tot bleiben. Und diese Elfe würde ch doch sehr gern kennen lernen. Sie ist nicht wie die anderen die ich kenne. So eine Schnade einfach so hinzunehmen."

  • "Wenn ihr das so seht, aber er ist ein sehr guter Freund von mir. Daher hatte ich darüber auch keine Bedenken, außerdem ist er von den Götter höchst persönlich wiederbelebt worden und das will was heißen. Ich kann euch verstehen, jeder andere würde sich auch fürchten, aber er lebt wie ein ganz normaler Mensch."

  • "So, wenn ihr meint. Nun gut. Es war schon einmal wieder mit jemandem zu plaudern. Ich muss jetzt aber leider gehen. Ich beleite euch noch bis zur Stadt dort gibt es einen schönen Markt. Aber nur wenn iihr wollt"


    Sie schaut ihn höflich an.

  • "Nein vielen Dank. Ich muss zurück. Ich möchte wissen wie es mit dem Haus meiner Herrin voran geht."


    Sie geht mit ERlgard zurück zur Stadt. Am Marktplatz verabschiedet sie sich mit einer Verbeugung und verschwindet in Richtung Malglins Haus.

  • Kassandra folgt mit Enduneath und den beiden ehemaligen Rudersklaven dem Weg, den sie vor einiger Zeit so häufig gegangen ist. An der Weggabelung hält sie inne.
    "Ich will nur sehen, ob er noch da ist. Laßt euch auf keine Scharmützel mit Schraten ein, falls welche da sein sollten. Allerdings kann es sein, daß ich sie nicht abhängen kann wenn ich zurückkomme. Dann müßt ihr sie töten..."

  • "Ist gut. Wenn sie kommen kümmer dich nicht um mich. Naja, wenn ich aufhöre zu singen und am Boden liege, dann vielleicht schon", fügt sie ironisch hinzu.
    "Laßt euch nicht von ihren Krallen verletzen, wenn das passiert seid ihr gelähmt", mahnt sie ihre Begleiter.
    Dann folgt sie dem Weg weiter bis zum Waldrand, biegt links ab und geht zügig in einigem Abstand am Waldrand entlang, den Wald im Auge behaltend.

    Das Problem ist nicht der Druck! Das Problem sind die Apachen!!

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  • Im Wald raschelt es. Etwas bewegt sich. Zuerst sieht es aus wie ein Blätterhaufen. Der sich bewegt und Klauen ausfährt, so lang wie der Unterarm eines Mannes.
    Kassandra seufzt. Sie hebt die Hände und beginnt zu singen: "Eiriz sazun idisi...." Ihre Schritte werden langsamer, passen sich in Rythmus und Tempo dem Lied an, doch sie hält weiter unbeirrt auf die Stelle zu, an der sie den Stein vermutet.

  • Das war zweifelsohne der Punkt an dem er sie alleine vorgehen lassen musste. Endúneath legt einen Pfeil auf und sucht dann einen taktisch vorteilhaft erscheinenden Platz zwischen einigen Bäumen und Büschen auf, nur für alle Fälle. Sein Blick wandert ständig zwischen Kassandra und dem Schrat hin und her, stets wachsam und bereit nofalls einzugreifen. Zweifelsohne würde der Gesang der Schankmaid die Aufmerksamkeit des Wesens völlig auf sich bündeln; Also bleibt ihm nichts übrig als abwartend im Dickicht zu verharren.

  • Überraschend schnell bewegt sich der Schrat auf die Schankmaid zu und schlägt mit den langen Klauen nach ihr.
    "... suma clubodun, umbi cuoniuuidi..."
    Das Feld hält, die Klauen gleiten daran ab.
    Kassandra schenkt dem Wesen keine weitere Beachtung und setzt ihren Weg langsam und konzentriert fort. Noch zwei weitere Male versucht der Schrat den Schild zu durchdringen, dann folgt er der Sängerin mißtrauisch.

  • Dann lasst uns einmal sehen...
    Endúneath folgt seinerseits die beiden, jedoch nicht in Sicht- sondern in Hörweite um sich zusätzlich auf seine Umgebung konzentrieren zu können; Dort wo der Schrat herkam waren bestimmt noch mehrere seiner Art.

  • Instinktiv hält der Mondelb inne, verharrt in absoluter Stille und lauscht dem Rascheln, dem er auch seinen Blick zuwendet. Nur gelegentlich blickt er suchend um sich, hält Ausschau, einerseits nach einem Weg vom Rascheln weg zu kommen ohne allzu weit von Kassandras Gesang entfernt zu werden, andererseits nach einem Baum der als Zufluchtsort geeignet sein könnte.

  • Am Waldrand taucht ein weiterer Blätterhaufen mit Klauen auf und schaut sich suchend um. Da war doch eben noch was?...
    Kassandras Lied nähert sich wieder, nach kurzer Zeit taucht sie aus dem hohen Gras auf, den Schrat immer noch im Schlepp. Der Schrat am Waldrand dreht sich um und hält auf die beiden zu.

  • Langsam wird Endúneath unbehaglich. Sehr viel mehr Anhängsel konnten sie sich nicht mehr erlauben, zu hoch wäre das Risiko einem Angriff zu unterliegen, auch wenn sie die beiden Bewaffneten am Weg erreichen sollten. Es ist also Zeit für ein wenig Ablenkung...
    Die Deckung aufgebend erreicht der Mondelb mit einigen Sätzen einen Baum, der geeignet aussieht um sich das Ganze einmal von oben anzusehen. Durch seine Rüstung nicht ganz geräuschlos, aber dennoch elegant schwingt er sich auf eine Astgabel außerhalb der Reichweite der Schrate, macht sich schussbereit und wartet darauf, dass Kassandra in Sichtweite kommt.

  • Immer noch in das schützende Feld gehüllt, das sie mit konzentriertem singen aufrecht hält, kommt Kassandra langsam über das Feld und steuert auf den Waldweg zu. Bloß nicht straucheln, ruhig und gleichmäßig weitergehen, sich nicht aus der Bahn werfen lassen, denn wenn ihre Konzentration nachläßt und das Lied zusammenbricht, versagt auch das Energiefeld, das jetzt zwei Schrate immer wieder testen. Mit etwas Glück würden die Schrate von ihr ablassen, wenn sie ihr Gebiet verläßt.

  • Endúneath legt den Bogen an und spannt ihn, zielt auf den vorderen der Schrate. Er würde nicht schießen um zu töten; lediglich sie von der unsichtbaren Barriere, die sie ständig beharkten, abzulenken war sein Ziel. Gerade kamen die drei Gestalten ins direkte Schussfeld...
    Wenn sie kommen kümmer dich nicht um mich. Laßt euch auf keine Scharmützel mit Schraten ein.
    Er stößt einen lautlosen Fluch aus; Das ist wohl genau das wovor sie ihn gewarnt hatte. Er nimmt die Spannung vom Bogen, wartet bis die drei das direkte Blickfeld verlassen haben, sieht sich kurz um und gleitet dann vom Baum herab.
    nicht abhängen kann wenn ich zurückkomme. Dann müßt ihr sie töten...
    Mit zweien würden, müssten sie im Zweifel wohl fertig werden.
    Ein wenig tiefer begibt er sich in den Wald um Abstand zu gewinnen, bevor er vorsichtig auf gleicher Höhe beginnt zwischen den Bäumen entlang zu laufen.

  • Kassandra biegt in den Waldweg ein, immer noch gefolgt von beiden Schraten. So langsam könnten sie mal die Lust verlieren, denkt sie sich während sie unbeirrt in ihrem Lied fortfährt. Die Barriere aufrecht zu halten wird allmählich anstrengend.
    Ein weiteres Mal testet einer der Schrate die Festigkeit des Feldes während der andere um sie herumhüpft und sich ihr in den Weg stellt. Das Feld schiebt ihn vor sich her und aus ihrem Weg.