auf dem Weg in die Heimat

  • Gänsehaut überzieht ihren Körper und sie drängt sich ihm engegen.
    Jede faser ihres seins ist ihm willenos ausgeliefert.
    Sie umfasst ihn und zieht ihn eng an sich.
    Ihr Mund wandert an seinen Hals und ihre Znge wandert sanft über seine Schulter...

  • Vereinigt. Im Körper und im Geiste. Von Sinnen geben sich Diandra und Hjaldir dem Liebesspiel hin. Erschöpft legt sich Hjaldir neben Diandra. Die Decke zieht er über ihre nackten Körper. Dann streichelt er sanft ihren Rundungen.


    "So schön. Ist dein Körper. Ich hoffe das ist nicht alles nur ein Traum. Ich möchte nicht erwachen und liege in meinem Zimmer. Alleine."


    Er rollt auf seinen Rücken. Sein Blick verschwindet in der Ferne.


    "So schön. Niemals verlassen."

  • sie dreht sich zu ihm und küsst seine Brust, seinen Hals, sein Gesicht...


    Wenn es ein Traum ist, so träumen wir ihn gemeinsam. Aber es ist keiner...


    sie grinst...


    in Träumen fühlt man nicht so intensiv... und das hier ist sehr intensiv...
    Sie legt ihren Kopf an seine Schulter und ihre Hände streicheln seinen Körper.


    Ich fühle mich, unglaublich glücklich bei dir.

  • Hjaldir zieht die Decke über ihre Körper. Draussen scheint der Mond über eine wolkenlose Nacht. Ihr Körper leuchtet fast magisch in der Nacht. Dichter zieht Hjaldir Diandra an sich heran. Sanft küßt er ihren Kopf. Wortlos liegt er dort. Hört den Worten der aufkommenden Nacht zu. Der Mond schein fad durch das halb offene Fenster, Fremde Geräusche dringen herein und schallen in Diandras Ohr. In der Ferne ruft ein Wolf. Ein leichter Windzug weht durch das Fenster herein. Wolkenfetzen ziehen am Himmel. Über den Bergen der nördlichen Region, hängen tiefe Wolken. Diese strahlen im Widerschein des Mondes.

  • Als das heulende Geräusch an ihr Ohr dringt, erschrickt sie leicht und drängt sich etwas näher an Hjaldir.
    Die Erinnerung an Ashura in Söderland, war plötzlich wieder sehr präsent.
    Sie erschauert kurz und schiebt die Erinnerung beiseite.
    In diesem Moment wollte sie keine negativen Gedanken... Alles war so schön... so richtig.... so sollte es sein...

  • Hjaldirs Hand fährt über ihre Körper, als er ihre Gänsehaut bemerkt. Fahles Mondlicht scheint auf sein Gesicht. Tausend Gedanken schiessen durch seinen Kopf. Er nimmt Diandra in seinen Arm und schließt sie fest ein. Dann zieht er die Decke hoch. Mögen seine Gedanken nie die ihren werden. Eine Träne schießt aus seinem rechten Auge und berührt ihre Schulter.

  • Als die Träne ihre Schulter berührt, schaut sie auf. Genügend Mondlicht scheint herien um zu erkennen woher die Träne stammt.
    Mit Ihren Fingern streicht sie die Träne davon und küsst die Wange trocken...
    Ihre Augen veraten die Sorge die in ihr aufkeimt...


    Was ist mit dir... habe ich was falsch gemacht?

  • Hjaldir sinkt gerade auf das Bett. Seine Gefühle ziehen umher. Er weiß das er Diandra im Arm hat. Und doch. Viel zu wissen, viel zu verlieren. Alles scheint fern. So fern. Er drückt Diandra an sich. Schließt die Augen um Fragen zu entgehen. Hofft das niemand merkt.

  • Besorgt schaut sie ihn an, richtet sich auf...
    Sie küsst seine Augen, sein Gesicht ...
    flehentlich, spricht sie leise zu ihm...


    was ist mt dir? sprich mit mir, bitte

  • Hjaldir liegt auf dem Rücken. Sein Gesicht Richtung Fenster gewandt. Mit Tränen in den Augen wendet er sich zu Diandra. Unverständnis spiegelt sich in seinem Gesicht. Seine Hände berühren ihre Haut. Diandra blickt in kalte Augen. Ohne Gefühle.


    "Nichts. Es ist nichts. Ich....was soll ich tun....zu nah...nah...nie werde ich...nie.....so nah und doch so fern."

  • Unverständnis zeigt sich in Ihren Augen.
    Was war geschehen?
    Was hatte sie falsch gemacht...
    Sein Blick verwirrt sie... waren die, sonst so liebevollen Augen, nun so kalt.
    Angst kriecht in ihr auf. Packt ihr Herz, mit kalter Hand.
    Sie rückt etwas von ihm ab...


    Ich möchte nicht, das du mich als zu nah empfindest...


    verwirrt schaut sie ihn an und scheint ihn zu beobachten... scheint auf eine Regung zu warten die ihr vertraut erscheint... Ihr zeigt das alles in Ordnung ist....

  • Hjaldir bemerkt die Bewegungen. Er dreht sich auf die Seite. Seine Hände umfassen ihr Gesicht.


    "Keine Angst. Hab keine Angst. Ich will Dir nicht schaden. Aber das alles ist noch so neu. So unfaßbar. Bitte verzeih mir meine Rücksichtslosigkeit."

  • Nun ist der Punkt erreicht, an dem sie gar nichts mehr begreift...


    Du bist nicht Rücksichtslos, nur ich verstehe grade nicht, was ist...
    Ich sehe, dir geht es nicht gut und ich weiß nicht woran es liegt und ich kann nichts tun.
    Du schadest mir auch nicht... möchtest du zurück nach Amonlonde?
    Sollen wir morgen zurück gehen?


    fragend schaut sie ihn an

  • Aus seinen Augen strahlt es. Er zieht seine Hände näher an sie heran.


    "Nein. Du wirst nirgendwo hingehen. Nicht heute und nicht morgen. Ich liebe dich. Und das soll so bleiben. Es tut mir leid. Ich vermag immer noch nicht, mich auf meine Gegenwart zu konzentrieren. Ich liebe Dich. Bleib bei mir."


    Bei den letzten Worten sinkt sein Kopf zwischen sie. Ein Schluchzen ist zu hören.

  • Sie hält ihn fest und versucht ihn zu trösten...
    Sie küsst ihn.
    Langsam wiegt sie ihn wie eine Mutter ein weinendes Kind...


    pscht.... ich liebe dich... ich gehe nirgendwo hin ohne dich... ich bleibe bei dir. das wird niemand ändern können, egal wie sehr er es auch versucht

  • es waren genug Worte gewechselt um beide zu verwirren...
    So hielten sie sich einfach nur noch im Arm und genossen die Wärme und Nähe des anderen.
    Irgendwann schliefen sie engumschlungen ein.


    Beim ersten Hahnenschrei erwacht Diandra.
    Sie küsst ihn zärtlich bis er erwacht...


    Guten Morgen starker Mann... ich hoffe du hast dich erholt.
    Die Sonne geht schon auf und es scheint ein toler Tag zum wandern zu werden.

  • wir wollen doch was geschafft bekommen, oder nicht... und so schaffen wir es noch in Ruhe zu frühstücken und unsere Kleider am Feuer aufzuwärmen... draußen, hat es nämlich gefroren... langsam kommt der Winter...
    Also los... raus aus den Federn... umso früher sind wir heute im nächsten Dorf und bei einem Zuber...


    Sie lächelt ihn an und schlägt die Decke weg...