auf dem Weg in die Heimat

  • Er hält an. Dann zieht er sie zu sich und nimmt ihren Kopf in seine Hände.


    "Nichts lieber als das. Ich will alles von dir wissen und werde dir gerne zuhören."


    Ein langer Kuss folgt.

  • Der Kuss, lässt wieder die Welt sich drehen.


    Ich erzähle dir gerne... aber noch nicht... im Moment bist du die Hauptperson des Geschehens...
    Und ich will dich ja auch nicht verschrecken. Nicht das du nachher nicht mehr möchtest das ich um dich bin...
    Erst mal musst du mir mehr aus deiner Heimat erzählen, damit ich nciht völlig unvorbereitet dort ankomme.

  • Hjaldir führt Diandra weiter die Straße entlang. Unterwegs erzählt er ihr aus dem Norden. Von den schneebedeckten Bergen, den weiten Wäldern, den Seen und Fijorden. Den Höhlen und den großen Städten. Von den Menschen und den Tieren des Nordens. Eher sich beide versehen ist es weit in den Mittag rein. Er führt Diandra auf eine kleine Lichtung. Ein scharfer Wind weht und wenn man nicht mehr durch die Sonne läuft, ist es bitter kalt. Sie setzen sich in den Windschatten eines großen Baumes. Hjaldir breitet seinen Mantel um sie aus und sie setzen sich auf die mitgebrachte Decke.


    "Wir kommen dem Norden schon recht nahe. Ich denke noch ein paar Tage dann haben wir die Grenze erreicht."


    Genüßlich kaut er auf einem Stück Fleisch und Brot herum.

  • Sie lauscht ihm gespannt.
    Sie war bereits einmal im Norden gewesen, doch die Erinnerungen daran waren nicht die schönsten.
    Die Skalden haben ihr gefallen... aber die Werwölfe waren weniger schön...
    Das Essen tat gut nach der langen Wanderung aber sie war glücklich...
    Unter dem Mantel an Hjaldir gekuschelt ließ es sich ganz gut aushalten... an dieses Leben konnte sie sich gewöhnen...


    Meinst du wirkich das wir so schnell schon an die Grenzen kommen... ich dachte wir würden länger brauchen...

  • "Hmmm....Na ja...Wenn das Wetter umschlägt und Regen aufzieht wird es ungemütlich. Dann brauchen wir länger. Aber du hast Recht. Wir haben Zeit und müssen uns nicht eilen. Wir lassen uns einfach Zeit."

  • so meinte ich das nicht... beeilen sollten wir uns schon, alleine weil du ja zum Manöver musst. aber ich hatte es weiter in erinnerung... ich war doch mal in Söderland... und da sind wir wochen hin gewandert...

  • "Wir werden die eine oder andere Abkürzung nehmen....Vielleicht täusche ich mich auch, denn als ich das letzte Mal im Norden war, bin ich hingeritten. Lass uns sehen. Und wenn wir nicht zum Manöver kommen, ist das auch ok. Hauptsache ich habe dich bei mir."

  • Und mich wirst du auch so schnell, nicht wieder los.
    Ich bleibe bei dir...


    so, und nu lass uns weitergehen, denn ich wollte vor der Dunkelheit in dem Dorf ankommen...


    sie steht auf und zieht ihn hinter sich her...

  • SSie reisen den ganzen Tag. Gegen Abend schlägt das Wetter um. Wind peitscht die Bäume und ein eiskalter Wind wht vom Norden herab. Dunkle Wolken ziehen über den Himmel als sie das nächste Dorf erreichen. In einem Gasthaus der mittleren Güte mit Zuber mietet Hjaldir ein geräumiges Zimmer. Als er die Tür hinter ihnen schließt, wirft er seine Sachen auf das Bett und zieht sich stöhnend die Stiefel aus.


    "Aua. Verdammt. Ich bin so lange nicht so lange gelaufen. Mir tun die Füße weh. Wie geht es dir?"

  • Sie lässt sich auf das Bett fallen...


    Auaaaaaaa, meine Füße wollen auch nicht mehr... und ich bin durchgefroren und nass bis auf die Rippen...


    sie ziettert und richtet sich langsam auf, um sich ihrer Klamotten zu entledigen.


    brrrrr, mir ist so kalt... schnell nen warmen Zuber und dann am besten nen warmen Kamin oder nen liter heißen Tee...


    wir sind wahre Wanderer, vor den Göttern....


    sie muss lachen, als sie sich vorstellt, was für ein Bild sie beiden abgeben...

  • Hjaldir schaut kurz, dann verschwindet er hinunter in den Wirtsraum. Zwei Minuten später kommt er wieder hoch. Dann zieht er seine nassen Sachen aus. Seine Gelenke knacken als er sich reckt. Dann kommt zu Diandra und umarmt ihren hüllenlosen Körper. Es folgt ein langer Kuss.


    "Ich habe eine Überraschung für dich. Es dauert nur noch eine Weile bis die fertig ist. Hast du eine Idee wie wir uns die Zeit vertreiben könnten?"


    Verführerisch fängt er an ihre Rundungen zu streicheln. Dann gleiten seine Hände auf ihren Rücken und streicheln diesen.

  • Ja, da fällt mir was ein... ich massier dir die Füße und du mir... das wäre fein...
    Auaaaaaa, mir tut alles weh... eigentlich müssten wir direkt weiter laufen, damit sich da gar nicht erst der Lenz einstellt...


    sie setzt sich auf und legt sich eine Decke um die Schultern

  • sie lacht laut auf als sie seinen Gesichtsausdruuck sieht...


    komm schon her..


    sie ziet ihn zu sich in die Arme und küsst ihn...


    mir fallen auch noch andere Dinge ein...

  • Hjaldir legt sich neben Diandra auf das große Bett. Dann zieht er die Decke über beide. Mit einer Hand streichelt er ihr Gesicht.


    "Es mutet fast wie ein Traum an. Es ging alles so schnell und langsam begreife ich was du mir bedeutest."

  • Er lächelt sie an.


    "Was du mir bedeutest? Du bist mit mir hier. Auf einer Reise von der ich nicht gehofft hatte sie jemals anzutreten. Und ich würde sie mit niemand anderem antreten. Und natürlich gefallen mir deine köperlichen Vorzüge auch."

  • sie setzt ein betrübtes Gesicht auf...


    Ich habs mir gedacht... du wolltest nur eine Reisebegleitung mit Körperlichen die dir des Nacht im kalten Norden das Bett warm hält... ja ja, so sind sie die Nordmänner... ich hätte es wissen müssen...


    sie kann sich das grinsen kaum verkneifen

  • "Ach nein...du weißt wie ich es meine. Niemand wäre mir lieber als du hier im Norden. Aber du hast etwas an dir was dich zu etwas besonderem macht. Du bist unkompliziert und gerade hinaus. Das gefällt mir."


    Hjaldir küßt sie auf die Stirn.