Zum brennenden (Neubau) Tisch 21

  • "ich geh dann mal" sagt Smjala und nimmt den Henkelkorb, welchen sie unter dem Tisch abgestellt hatte, wieder auf den Arm.
    " wenn möglich, komme ich zum 10ten Tischgeburtstag wieder in die Stadt und bin dabei."


    Smjala sieht, dass Bellaria im Haus zu tun hat,verabschiedet sich mit einem kurzen Gruß, wendet sich leise ab und geht aus dem Tisch.... der Schnee unter ihren Füßen knirscht nicht mehr ... es klingt matschig ... Frühling????
    Lächelnd dreht sie sich um ... ein Vogel ist zu hören ...


    Da sie jetzt außerhalb der Stadt ist, läßt sie den Smij aus dem Korb. Niemand kann es sehen, wie groß er nun ist - naja, so groß wie ein großes Kalb.
    Konstantin schüttelt sich, spreizt sein Gefieder ... Smjala sitzt auf und bald darauf sind sie im Hafen von Amonlonde im feenkontor

  • Baul betritt den Tisch und sieht sich um.


    Er grüßt formlos zur Theke hin und auch die Gäste, dann murmelt er: "Ich hatte gehofft ihn nicht hier zu finden." Dann lächelt er zufrieden und verläßt die Taverne in Richtung des Büttelhauptquartiers

    CETERVM CENSEO OVTILISTEM ESSE DELENDAM
    OMNIVM RERVM PRINCIPIA PARVA SVNT


    GEEK CODE: GO d- s+(+)>+:+ a C++ UL P L++ E W++ N o-- K w O-- M- V PS+ PE++ Y+ PGP+ t+ 5+ X R++>+++ tv+ b+ DI--- D G e++ h---- r+++ y

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  • aus der hinteren Ecke hört man eine Tür knarren und Maglor kommt rumpelnd vollgepackt mit Gepäck aus seiner Wohnung in den Schankraum. Er stellt alles an der Wand ab, verschwindet wieder in der Wohnung undf holt den 2. Schwung in den Schankraum.
    Man sieht ihm an das er für eine längere Reise gepackt hat.
    Dann schaut er sich um..


    Oh hallo zusammen. Wußte nicht das schon so viel los ist hier.

  • Maglor geht zum Tresen, kippt sich einen Humpen Dunkelbrause ein und trinkt ihn in einem Zug während er den Zettel auf dem Tresen liegn sieht. Er schüttelt traurig den Kopf und murmelt was von "dann ist meine Entscheidung nun wohl entgültig gefallen" stellt den Humpen zur Seite und beginnt seinen Krempel nach und nach zu seinem Ochsenkarren zu schleppen.

  • Gut gelaunt betritt Jesche gerade den Schankraum. Ihre Haare bindet sie sich gerade zu einem Zopf, hält aber aprupt inne, als sie Maglor mit dem ganzen Zeug sieht.


    Einige Augenblicke schaut sie ihm wortlos zu, weil ihr dämmert, was wohl passiert ist. Ein schwerer Klos breitet sich in ihrem Magen aus. Dann läuft sie Maglor hinterher und fängt ihn am Wagen ab.

  • Deirdre zuckt nur mit den Schultern, kramt aus ihrem Korb etwas Trockenobst und Dörrfleisch. "Mageres Frühstück, aber hier scheinen alle gerade beschäftigt..."


    Sie zieht noch ein Stück Papier und einen Kohlestift hervor und beginnt, sich einige Zeilen zu notieren. Dann nimmt sie noch ein blau eingeschlagenes Buch hervor, blättert darin, zieht noch ein weiteres in gelben Umschlag hervor und blättert auch darin.

  • Am Morgen nach dem Tag des Zukunftstraums (?)


    Ein dämmriger, kühler Morgen ist über Amonlonde angebrochen. Der Himmel hängt tief über den Häusern, überschüttet die Bauten mit Böen und leichten Schauern von Regen, die die Haut klamm werden lassen. Im 'Brennenden Tisch' ist es noch ruhig, so früh am Tag. Die Zecherei des vergangenen Abends, die Fröhlichkeit der Lieder ist vergangen. Der Duft von Wachs, vergossenem Schnaps und verbranntem Tabak liegen in der Luft des leeren Schwankraums, während sich in den Gästezimmer nur wenige Gestalten zu regen beginnen, teil noch unter dem Einfluss der feuchtfröhlichen Nacht. Teils, weil sie von Alpträumen aufgeschreckt wurden.


    Alanis packt. Mit schnellen Gesten wandern gebrauchte und frische Kleidung in ihre Kiepe. Verbände werden neu zusammengerollt. Ihre Händen zittern ein wenig, doch als sie er bemerkt, wird ihr Blick kühl und hart, ihre Gestalt spannt sich und das Zittern verschwindet. Schließlich macht sie das Bett und öffnet das Fenster. Ein Blick hinaus offenbart, dass schon einige Bauner ihr Tagewerk aufgenommen haben und die Güter, die sie der Erde abtrotzen konnten, zum Markt bringen. Rauchfahnen lösen sich aus dem Kaminen der Stadt. Es wird Frühling, doch er ist noch weit entfernt.


    Mit geschulterter Kiepe geht sie hinunter in die Schankstube, hinterlässt dort einen Zettel mit ihrem Namen und einen Umschlag mit Geld, um ihre Unterkunft zu bezahlen. Ein wenig wehmütig wandert ihr Blick in ihre leere Börse. Wie sie es hasste, Schulden zu machen. Nun würde es interessant werden, wie sie an das Geld kommen würde, das sie dem Katschmarek schuldete.


    Mit schnellen Schritten verlässt sie den 'Brennenden Tisch', ihre derben Schuhe knarren auf den ausgetretenen Dielen im Eingangsbereich, über den die Zecher jeden Abend in die Taverne strömen. Für diese Menschen war das Leben einfach, oder? Den Tag über hart arbeiten und den Abend dann im Kreis von Freunden sitzen...?


    Aber nein. Alanis schüttelt leicht den Kopf über sich selbst, als sie auf den Marktplatz hinaus tritt. Ein leichter Wind, der von Norden her über den Platz fährt, bauscht ihre abgetragenen Röcke und ihren wollenen Reisemantel, fährt in ihr Haar und über ihre blassen Wangen. Ohne darüber nachzudenken bewegt sie leicht die Finger der linken Hand und meint, das Phantom eines Schmerzes wahrzunehmen, den sie eigentlich nicht erfahren hatte - oder erst erfahren würde?


    Mit der Andeutung eines Lächelns blickt sie über den Marktplatz, nickt dem ein oder anderen zu, den sie im Lauf der Zeit kennengelernt hatte, die sie in Amonlonde verbracht hatte. Eigentlich eine Zeit, die sie hatte nutzen wollen, um mit sich selbst ins Reine zu kommen. Ruhe zu finden. Eine Sache, die wieder einmal gescheitert war. Es gab nirgendwo Ruhe.


    Sie erinnert sich an das Gespräch mit Thalion am vergangenen Abend. Wie seltsam, dass sie andere überzeugen konnte, Mut und Hoffnung zu schöpfen, wenn es ihr doch selbst nicht gelang. Doch es war wohl der Unterschied zwischen der Priesterin und der Frau, den sie in sich trug und der einen ewigen Kampf bedeutete, bei dem sie keinen Sieg davontragen konnte.


    Und doch -. Sie schmunzelt und blickt auf die magonische Schärpe, die sie sich an diesem Morgen wie selbstverständlich umgelegt hat. Eigentlich gab es immer Hoffnung. Immer neue Freunde und alte Verbündete. Wenn es schon keine Ruhe gab, dann wenigstens Menschen, mit denen man gemeinsam die unruhigen Straßen des Lebens beschreiten konnte.


    Mit entschlossenen Schritten begibt sie sich die Gasse hinab und hinterlässt im Haus des Katschmareks bei einer Frau, die ihr die Tür öffnet, ein kurzes Schreiben an Kassandra, in dem sie sich für die Gastfreundschaft Amonlondes und Kassandars im Speziellen bedankt und ihre Segenswünsche für das Haus und seine momntanen und zukünftigen Bewohner bekräftigt.


    Dann macht sie sich auf dem Weg zum Seehafen, neuen Zielen entgegen.

  • Auch Bellaria war schon früh wach und dachte über die Geschehnisse der vergangenen Tage nach.


    Sie wusste zwar, dass die ganze Geschichte nie geschehen würde, aber dennoch bekam sie die Erinnerungen und die Bilder aus der Zukunft nicht aus ihrem Kopf. Immer wieder sah sie Diadra da liegen, immer wieder Askir, Dural, Golem... tot... Sie wusste, dass sie ihnen nicht hätte helfen können, aber dennoch blieb ein bitterer Beigeschmack. Was wäre, wenn das nicht in der Zukunft passiert wäre? Den einzigen Gefährten, den sie je an den Tod verloren hatte, war Vostraclades und das war schon 7 oder 8 Sonnenläufe her. Um ihn hatte sie jahrelang gekämpft... vergeblich.


    Die Bardin packte, tief in Gedanken versunken, ihre Laute und ihr Liederbuch und machte sich auf den Weg zu Kassandra.

  • viiele Wochen später


    Maglor betritt nach längerer Reiseabwesenheit die Taverne, lädt sein Gepäck ab, sortiert alles dahin wo es auch einst stand, bringt neue Waren in den Schankraum und räumt sie direkt in die Lager und beginnt dann mit dem aufzuräumen und den Schankraum zu reinigen.
    die ganze Zeit murmelt er unverständlich vor sich hin.