Zum brennenden (Neubau) Tisch 21

  • Alanis blickt von einer Frau zur anderen - es war interessant zu sehen, wie vielschichtig das Leben einer Person weiblichen Geschlechts sein konnte und es war ebenso befriedigend für jemanden wie sie, die mit dem Wissen aufgewachsen war, dass eine Frau ein minderwertiges Wesen war.


    Sie lächelt zufrieden und greift dann nach ihrem Becher - ah, ja, richtig, er war leer.


    "Zeit zu gehen" , sagt sie mehr zu sich als zu den anderen und erhebt sich. Sie legt den Gegenwert des Tees in Münzen auf den Tisch, zwinkert Kassi zu, nickt der Fremden zu und blickt dann zu Ashaba. "Dann sehen wir uns hier spätestens zur Ratswahl. Auf dann", sagt sie höflich und verlässt dann den 'Brennenden Tisch', ihre Sachen über dem Arm. Erst vor der Tür schlüpft sie in ihren Mantel und Damorgs Gugel und atmet dann tief durch. Sie lehnt sich neben der Tür an den Wand, schließt die Augen und seufzt leise.


    Gegen Abend verlässt sie dann die Stadt gen Süden.

  • "Liljas? Nein. Ich bin mit Malte gekommen, mit der Roerd."


    sie schüttelte erst den Kopf


    "Kennst ihr ihn? "


    sie überlegt und dann hellt sich ihr Blick etwas auf


    "Vor ein paar Jahren war ich auf der Spöckenkiecker.Seid ihr dort mal mitgefahren?"

  • "Ja, der Kapitän Eilerd. "


    sie runzelt die Stirn, dann grinst sie


    "Daher! Sein Geburtstag!"


    und nickt bestätigend


    "Beheizt klingt gut, aber wie sind die Preise? soviel Sold habe ich nicht mehr!"

  • In den frühen Morgenstunden, noch bevor es draussen hell werden wollte, brach El auf in Richtung Seehafen. Seine Rechnung hatte er am Abend zuvor bei Kassandra bezahlt und sich verabschiedet und ja, er würde bald mal wieder vorbeischauen, wenn es ihm möglich ist und nein, leider, er kann nicht im nächsten Jahr zur Akademie kommen, vermutlich wird er ein paar Monate in seiner Heim verbringen ...

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken.
    (Marc Aurel)

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  • Maike nahm das ihr angebotene beheizte Zimmer und orderte gleichzeitig eine kleine Mahlzeit und einen warmen Tee.


    "Ich glaube, ich muss dann doch alsbald eine neue Stelle finden." meinte sie trocken, schaute sich kurz zu der anderen Soldatin um und überlegte.


    Sie aß in Ruhe, ging dann hinauf in ihr Zimmer und versuchte zu schlafen, was ihr ohne das Schaukeln eines Schiffes doch recht schwer fiel.

    nimm alles was du bekommen kannst...
    und gib Nichts zurück!

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  • am nächsten Tag stand sie völlig übermüdet auf und rieb sich die Augen.
    Sie schüttelte sich und wusch sich dann in der Waschschüssel das Gesicht. Nachdem sie sich angekleidet hatte, ging sie hinunter in die Gaststube, setzte sich an einen Tisch und orderte ein kleines Frühstück.

  • "Danke, Kaffee wäre glaube ich besser!"
    sie nickt dabei dankend und stochert in dem Grießbrei rum.


    Sie überlegt, was sie als Erstes machen sollte, nohmal zum Hafen und eine HAfenmeisterei suchen oder hier im Ort direkt in der ansässigen Ratshalle fragen, ob irgendjemand einen Offizier braucht.
    Sie dachte an die Soldatin des gestrigen Abends. Diese könnte sie auch fragen.


    "Sagt, wisst ihr zufällig, wer die Soldatin von gestern Abend war und wo ich dese finden könnte?"


    wandte sie sich an die Schankmaid

  • "ich danke Euch! dann werde ich sie bestimmt am Abend sehen."


    sie überlegt kurz und murmelt dann


    "Renascan? Wo liegt denn das schonwieder? "


    sie widmet sich weiter dem Grießbrei, doch irgendwie schmeckt ihr dieser nicht.Deshalb kaut sie eher an ihrem Stück Brot herum

  • erstaunt, das ihr Murmeln anscheinend doch so laut war, schaut sie die Schankmaid an und muß dann lächeln.


    "Übern Meer ist gut, dann brauchen die auch Schiffe!"
    stellt sie dann, noch immer lächelnd fest

  • Die Tür öffnete sich und herein stapfte ein etwas schmuddlig aussehender Gardist in magonischen Farben mit etwas verfrorenem Gesicht


    "Tach" raunzte er, dann nahm er an einem leeren Tisch Platz, wo er seinen Eisenhut, den er vom Gürtel abgeschnallt hatte, mit wenig Hingabe platzierte


    "Mampf..." murmelte er und schaute erwartungsvoll und grantig in Richtung Schankmaid

  • "Ha, ihr versteht's, was ein Mann braucht! Schweinekalt draußen. Und man kann ja nicht nur den ganzen Tag saufen. Leider. Hähähä..."


    Bei seinen Ausführungen bleibt sein Blick unentwegt auf der Oberweite der Schankmaid haften. Unelegant rammt er seinen Holzlöffel in die Schüssel und stopft sich den Eintopf in den Mund


    "...mmmmmjoah...mjoah...mmmmjoooooo..." brabbelt er nickend, andere Körperteile der Schankmaid nach wie vor ignorierend

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    Ich habe eine Axt.

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