Am nördlichen Waldrand, das Lager der mondelbischen Delegation, nach dem Bean Shydhe-Zwischenfall

  • Sich aufrichtend verlässt Endúneath schließlich das Kommandozelt, in dem er gerade Bericht erstattet hat. Er atmet tief durch; Die nächste Zeit würde er für sich haben, bevor die nächste Übungseinheit beginnen würde.
    Gerade will er seine Schritte zu Ancalimas Zelt lenken, als er die Gestalt in der Mitte des Zeltkreises ausmacht, die Kapuze ihres Gewandes vollständig geöffnet. Zielstrebig begibt er sich nun zu ihr und lässt sich ihr gegenüber nieder.
    "Guten... Morgen." Sein Blick fällt auf das Bündel Haare welches sie in einer Hand erhoben hält und wird besorgter, ebenso seine Stimme "Was ist geschehen?"

  • Tear'asels Kopf bewegt sich zur Seite, so dass sie dem nähergekommenden Endúenath direkt ins Gesicht blicken kann.


    "Sie war sehr zornig und sehr verzweifelt. Es war schwieriger an sie heranzukommen, als ich gedacht hatte. Nun, der Preis für meinen Hochmut, mich in die Geschicke von "Göttern" einzumischen, fiel gering aus. Ich sollte mich also glücklich schätzen... und akzeptieren."


    Mit diesen Worten hebt sich die Hand mit dem dicken Haarzopf über das Feuer und Tear'asel will ihn den Flammen übergeben. Ein wenig kalter Wind kommt auf und wirbelt ihr Haar auf. Rot und schwarz glitzern ein wenig in der Sonne, mal stärker mal schwächer und geben dem ganzen einen fast unwirklichen Schein.


    "Allem Widerstand zum Trotz, konnte ich sie zur Rückkehr bewegen, denn tief in ihrem Innern ist sie noch lange nicht soweit aufzugeben, auch wenn es den Anschein gemacht hat. Wir können die Wege nur aufzeigen, sie beschreiten, muss jeder für sich allein," fügt sie dann leise hinzu und schenkt Endúenath ein müdes aber sanftes Lächeln.

  • Die Augen des Mondelben verengen sich ein wenig. "Und was für eine... Gottheit... wäre das, die es für richtig hält dich für das was du getan hast zu bestrafen? Denn bei aller Bescheidenheit, wenn ich dich richtig verstehe hast du sie vor einem verfrühten, völlig unnötigen Tod bewahrt."
    Seine Stimme wird leiser, besorgter. "Und wie wurdest du bestraft?"

  • Ancalima öffnete ihre Augen in dem Moment als Tear den Vorhang der Zelttür hinter sich fallen liess...eine ganze Weile lag sie nun schon dort mit ruhigen Zügen und versuchte die Dinge zu verstehen und zu ordnen deren Geschehen ihr wie eine Ewigkeit vorgekommen waren. Sie wusste die Göttin des Schicksals der sie und ihr Volk über Jahrtausende diente hatte sie verlassen...warum war ihr nicht klar...sie wusste das sie sie holen wollte...*ich werde Tear fragen sie weiss sicher eine Erklärung*...sie versuchte sich langsam aufzusetzen...jeder einzelne Knochen in ihrem Körper schien seine schmerzhafte Präsenz, trotz der scheinbar erfolgten Heilung, beweisen zu wollen...Sie schüttelte den aufflammenden Schwindel aus ihrem Kopf und fuhr sich mit der Hand über die Augen. Etwas altes fehlte...liess Wehmut aufflammen doch gleichermaßen gab es ihrer Seele scheinbar eine nie gekannte Freiheit...alles fühle sich so neu an... rein...und ungefüllt. Es war ihr als läge ein neuer Horizont vor ihr der mit leichten Flügeln zu erkunden war, doch immernoch fehlten Dinge in ihrem Geist ...Dinge die ihr viel bedeuteten, die ihr wichtig waren...sie sog die frische klare Winterluft ein die die Lücken in der Zeltwand hineinliess...ihr fielen Arsinoe´s Worte ein...*Es ist Winter Ancalima*....*ja ...es ist Winter...Zeit des Schlafes für die Natur....Zeit anderen Dingen Vorrang zu geben...* Sie blickte an sich hinab, bemerkte die fremde Kleidung und stand in der Hoffnung auf das Tear zum Moment des Kleiderwechsels bei ihr gewesen war. Vorsichtig streckte sie ihren Körper und betrachtete nochmals die Zeichnungen der letzten Stunden in denen sie sich scheinbar in einem schrecklichen Zustand befunden hatte. Als sie ihren Kopf prüfend nach vorn neigte fiel eine einzige silbrig schimmernde Strähne des sonst gold blonden Haares in ihr Gesicht, sie griff danach und betrachtete sie grübelnd...Erinnerungen erhellten ihren Geist mit ihrer Berührung...silbern gleißendes Licht erhellte Dunkelheit..tiefe Freundschaft...Hoffnung und Mut legte sich stärkend über ihren Geist.


    Ancalima befiel ein Hochgefühl...eine starke nie gekannte Euphorie erfasste sie und ein kristall klarer Gedanke formte sich in ihr....*Itholias...ich werde mich selbst davon überzeugen ob es tatsächlich dem Untergang geweiht ist.*

  • „Nicht für die Katharsis bin ich bestraft worden, sondern für den Auslöser, der ihr zuvor ging."


    Noch immer hat Tear'asel ihr Haar in der geschlossenen Faust. Offenbar lenkt sie der Mondelb von jenem uneinsichtigen kleinen Ritual ab, dass sie vollstrecken will. Vor dem Feuer geht sie in die Hocke und senkt ihre Stimme, obwohl sich außer ihnen im Augenblick niemand dort aufzuhalten scheint.


    "Weißt du Endú, manchmal ist es richtig, wenn die höheren Wesen, ob sie nun Valar oder Götter heissen, einige ihrer Kinder ausersehen, Großes zu tun. Ob es nun eine Prüfung ist oder ein Geschenk, dessen Tragweite wir nicht verstehen können, spielt dabei keine Rolle. Was aber immer eine Rolle spielt ist der freie Wille und die Möglichkeit, dass sich jedes Individium frei entfalten darf. In ihrem Fall," und sie deutet mit einem leichten Kopfnicken in Richtung des Zeltes, in dem Ancalima ruht, "stellte ich mich ihrer Schicksalsgöttin in den Weg, was im allgemeien nie gut endet." Fast hat ihre Stimme etwas trockenes angenommen aber der müde Gesichtsausdruck, der sie verletzlich zu machen schien, erzählt etwas anderes.


    "Nun habe ich dafür gesorgt, dass ein uraltes von der Schicksalsgöttin gewebtes Band zerrissen ist. Dennoch werden Ciryon und Ancalima, dem ihr aufgelegten Schicksal weiter folgen, sie werden bestehen oder versagen, doch diesmal werden nicht die Götter entscheiden, sondern sie selbst. Freier Wille, wenn er keine Rolle spielt, dann scheitern wir doch alle, sind nichts wert, weil sich unser Wert, nicht durch unsere Erfahrungen und unsere Taten widerspiegelt. Nicht durch Liebe, durch Wahrheit, durch die Unterscheidung zwischen Richtung und Falsch, nur durch unser Herz heraus."


    Wieder sieht sie Endúenath an und scheint einen Moment nach den richtigen Worten zu ringen.


    "Sie lieben sich nicht, Endú," spricht sie leise weiter und sucht seine Augen. "Man hat es ihnen eingeredet, Weichen gestellt, ihnen Kinder geschickt, die Ancalima nie zur Welt gebracht hat, nur um ihrem Spielchen die nötige Tiefe zu geben. Meine Schwester wurde von ihnen angehalten, ein Leben, das vielleicht für unsere Augen unwürdig aber dennoch glücklich war, so zu verändern, dass die Schachfiguren in ihrem Schicksalspiel Schritt für Schritt durch sie gelenkt nach vorne rücken konnten."


    Trotzig schüttelt sie ihren Kopf. "Damit ist nun Schluss. Sie wird sich nur noch durch sich selbst auf den Weg begeben und die Mühsaale ihrer Wanderschaft nun am eigenen Leib erfahren, damit sie stark wird. Sie wird spüren, wie es ist alles selbst zu erfahren und nicht eingegeben zu bekommen, und mit jedem Sieg, den sie erringt, wird sie der Schicksalsgöttin ins Gesicht lachen und sagen ich werde dennoch kommen...ich...nicht was ihr aus mir machen wolltet."


    Ihr Blick richtet sich wieder in den Feuerschein.


    "Was die Strafe angeht..., man darf unter dem Deckmantel des Großen, nie die Opfer vergessen, die durch die Sehnsucht nach Freiheit gebracht werden. Als das Band zerriss, stülpte sich eine längst schon schwellende Wunde in ihrem Innern nach außen, senkte die Waagschale des Leids, die sich schon seit Amonlonde und ihrem Opfer gefährlich nahe in Richtung Verzweiflung geschoben hatte.
    Wie du weißt stirbt man, wenn ein Seelenband zerissen ist. Man geht ein, wie ein langsam verendendes Tier. Die innere Kälte, lässt einen erfrieren. Man fühlt nichts mehr, außer dem Schmerz."
    Für einen Moment scheint es so, als würde sie gar nicht mehr von Ancalima sprechen, sondern in ihren eigenen Erinnerungen gefangen zu sein. Doch recht schnell besinnt sie sich wieder."Ich habe ihr einen Weg aus der Dunkelheit gezeigt, einen Pfad fort vom Abgrund, damit sie leben kann, nicht wie ich...nur überleben. Das Problem aber...," sie schließt die Augen...


    *Wenn du zu lange in den Abgrund hineinblickst, so sieht er auch in dich. Ich habe ihren Zorn aufgenommen und einen Teil ihrer Verzweiflung, tief in mir eingeschlossen, denn nur so konnte ich den Feind kennenlernen, dem ich mich um ihrentwillen entgegenstellen musste*


    Sie flüstert nur noch und hockend umschlingen ihre Arme die Knie. Dass sie keineswegs so alt war, wie die Winter, die sich in ihren Augen wiederspiegelten, war in diesem Augenblick mehr als offensichtlich. Eigentlich war sie jung, viel jünger, als man glaubte. Nur die Verantwortung und die Erfahrungen, die sie von Gezeiten zu Gezeiten trieben, verhinderten, dass sie noch immer die Leichtigkeit und Unbeschwertheit sehnsüchtig suchte, die sie viel zu früh verloren hatte.


    "Sie darf das nie erfahren, doch es gab keinen anderen Weg für mich in ihr Innerstes und für sie sonst keinen anderen Weg hinaus."

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  • Endúneath hört sich ihre Erzählung aufmerksam an. Sein Gesichtsausdruck verändert sich mit jenem weiteren Satz zunehmend, das Aufgebrachte verschwindet, wird verdrängt von Sorge.


    "Dieses Wissen wird bei mir allein bleiben," entgegenet er dann leise und bedacht. "Du hast dir ihretwegen viel aufgeladen, aber ich denke sie wird es auch ohne das Wissen darum zu schätzen wissen deine Freundschaft zu genießen."


    Er will gerade zu einem weiteren Satz ansetzen, bricht dann aber ab; Es ist ihm plötzlich seltsam unangenehm weiter die gesprochene Sprache zu verwenden.
    *Und doch sollte sich nicht eine einzelne soviel aufbürden, dass sie darunter zerbricht. Das ist nicht bei weitem nicht die einzige Last die du trägst. Versteh mich nicht falsch, ich vermag nicht einzuschätzen was du miterlebt haben magst und wieviel der zusätzlichen Belastung du noch zu tragem vermagst. Ich hoffe nur zutiefst dass es nicht soweit kommst dass du dein Leben dadurch zerstören lässt - wieder? - um ein anderes zu retten. Die die mir hier gegenübersitzt ist mehr als eine, die von Nacht zu Nacht nur überlebt...*
    Eindringlich ist sein Senden und voller Besorgnis. Es folgt eine kurze Pause. *Welcher Feind ist es, von dem du erzähltest?*

  • Sie lauscht seinem Senden. Einige stumme Momente vergehen, nachdem sein Senden und seine nachfolgenden Worte verklungen sind. Die Stille scheint greifbar zu sein und zieht die wenigen Augenblicke, die sie hält, in die Länge. Schließlich bricht sie die Ruhe und antwortet ihm, ohne ihre Lippen zu bewegen.


    *Sorge dich nicht. Ich ertrage nur, was ich ertragen kann... ich fühle nur, was ich fühlen will.*


    "Feind ist nicht das richtige Wort," der Übergang zu gesprochenen Sprache ist fließend. "Es war vielmehr der Mantel aus Verzweiflung, Schmerz, Wut und Hass, den es zu durchwandern galt, um sie...zu finden. Man sollte stets das Terrain kennen, was man zu durchqueren gedenkt."


    Mit einem Ruck ist sie wieder auf den Füßen. Sie wendet sich ihm zu und sieht ihn stumm an. Wind schleudert Asche vom Feuer in die Luft, die um die Elbe herumwirbelt und sich zu Teilen auf ihrer silbergrauen Kleidung ablegt.


    *Du hast Tränen vergossen, als du mich gesucht hast, ich konnte es spüren. Dank, ist nicht das Richtige, dass ich dir antworten kann...doch kein Wort sonst fällt mir ein. Das ich dich kenne, bedeutet mir viel. Es gibt mir Sicherheit, wo sonst keine ist*

  • Ihre Worte und ihr erstes Senden lassen ihn zunächst beruhigt nicken. In dem Moment da sie sich aufrichtet blickt er fragend zu ihr, ihr zweites Senden bringt ihn jedoch zum Stutzen. Natürlich hatte sie das mitbekommen...


    Sein Senden lässt dem entsprechend eine deutliche Verlegenheit erkennen. *Es war nur... ich konnte nicht...* Er zögert. *Es freut mich wenn ich auf dem Stück deines Weges den ich dich begleite, eine Hilfe sein kann. Denn die hast du dir mehr als verdient. Ja, auch ich schätze deine Bekanntschaft, deine Anwesenheit sehr.* Sein Blick ist fragend, immer noch etwas unsicher.

  • Ihre Lippen öffnen sich, wollen Worte formen. Vielleicht spürt sie seine Verlegenheit, vielleicht auch das, was vielleicht dahinter ist, vielleicht sein könnte, ...doch letztlich sagt sie nichts, sendet nicht. Nur ein leichtes Nicken, gepaart mit einem sachten Blick, der Wärme ausdrückt, geht über ihre Züge.


    Dann ist es vorrüber, jener stiller Augenblick am Feuer. Ihr Blick wischt zur Seite und dort auf den Zeltausgang, der sich so eben öffnet.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Ancalima sieht sich suchend um als ihr Blick auf Tear und Endu fällt, langsam noch darauf achtend ihren Körper mit Vorsicht zu bewegen tritt sie ans Feuer und nickt Endu mit stillem Gruß zu ...grübelnd haftet ihr Blick auf Tear....leise immernoch sinnend sagt sie "du siehst anders aus...?"...

  • "Ja," sie ermahnt sich zu einem sachten Lächeln und geht sich einmal prüfend durch das neue für sie ebenso ungewohnte Haar. Doch mit einer Erklärung kann sie nicht aufwarten, so schweigt sie diesbezüglich und lässt ihre HAnd wieder sinken. "Es freut mich dich wohlauf zu sehen, gwathel. Bist du ausgeruht?"


    Mit der Frage, geht sie ein Stück weg vom Feuer und stellt sich neben den Mondelben.

  • Sie blickt sie immer noch verwundert an, betrachtet ihre eigene farbig veränderte Strähne..."Ich fühle mich noch ein wenig wackelig aber ich denke es geht mir gut...sie weist auf ihr und Tears Haar ...und blickt dann abwechselnd zu Tear und Endu "könnt ihr mir erklären was in den letzten Tagen geschehen ist...? Ich erinnere mich nur an Bruchstücke?" Sie hält ihre Hände Wärme suchend gen Feuerschein.

  • Ihr Blick richtet sich kurz auf Endúenath, dann wieder auf Ancalima.


    "Du hast in den letzten Monden viel durchgemacht, viel mehr, als eine einzelne Seele in solch kurzer Zeit ertragen sollte. Endúenath fand uns im Wald, nachdem ich nach dir sehen wollte. Ein Erdrutsch hätte uns beinahe das Leben gekostet, doch dank seines beherzten Einsatzes, konnte man uns hier hin, ins Lager der Mondelbengesandtschaft, in der Nähe der Stadt, bringen."


    Ein kurzer Moment der Stille entsteht, in der sie sich die nächsten Worte scheinbar genau überlegt.


    "Du hast viel geschlafen seid her. Schlaf, der sich wie ich sehe gelohnt hat, denn du bist seit vielen Nächten, das erste Mal wieder wirklich auf den Beinen. Du erinnerst dich doch an das, was geschehen ist?", fragt sie vorsichtig.

  • Grübelnd betrachtete sie ihre Hände die über dem Feuer ruhten...."Die Höhle...ich erinnere mich..." ein eiskalter Schauer liess sie kurz erzittern...ihr Blick ruhte weiterhin abwesend auf ihren Händen..."Sie war dort..nicht wahr?...War dort um mich zu holen?...Was hat sie davon abgehalten?" langsam hoben sich ihre Augen und ihr Blick legte sich fragend auf die Beiden.

  • Tear'asel senkt ihre Lider, bis ihr Sichtfeld nur noch aus einem winzigen Strich besteht, der Ancalimas Hände fixiert.


    "Sie war nicht dort, um dich zu holen, sie kam um zu richten. Doch die Frage lautet nicht, was sie davon abgehalten hat, es zu tun, sondern dich, ihrem Richtspruch zu folgen."

  • Sie lächelte kurz verklärt " Die Göttin richtet nicht...sie geht den alten Weg und holt die meines Volkes zu sich wenn wir unsere Aufgaben getan haben oder wenn wir unsere Aufgaben nicht erfüllen konnten um uns dann in ihren Armen zu unterweisen und uns auf einen besseren Versuch vorzubereiten...so erzählte es mir meine Mutter. Sie muss einen Grund gehabt haben das sie mich zurück gelassen hat." Mehr über sich selbst grübelnd und die Antwort auf ihre Tat das sie die Göttin verschmäht hatte zog sie sich den Umhang enger um die Schultern...ihren Gedanken nach irrend fragte sie fast abwesend: "was ist mit Ciryon, lebt er noch?"

  • Ein wenig schweigend, lässt sie die Worte von Ancalima Revue passieren, doch streiten über ihre Aussage will sie nicht, auch wenn sie eine andere Sicht auf die Dinge hat, oder auf Götter und ihre Urteile im Allgemeinen.


    "Ciryon ist auf dem Rückweg nach Montralur, soweit ich weiß, nahm er vor einigen Nächten ein Schiff dorthin zurück. Er lebt, doch er ist wenig wohl auf. Er wird seinen Wunden, genau wie du auf den Grund gehen und seinen eigenen Kampf damit austragen müssen."