Taverne "Zur flennenden Flunder"

  • die Frage ignorierend deutet Tarant auf den Beutel an seinem Gürtel:
    "Was bekommt ihr?"

    Lebe frei, stirb stolz.


    Disclaimer:
    In aller Regel möchte ich mit meinen Äußerungen niemanden beleidigen, angreifen oder bloßstellen. Es handelt sich lediglich um meine Meinung oder bestenfalls einen gut gemeinten Vor-/Ratschlag.

  • da Tarant es nicht eilig hat, stört er sich nicht besonders daran das ihn der Wirt warten lässt.

    Lebe frei, stirb stolz.


    Disclaimer:
    In aller Regel möchte ich mit meinen Äußerungen niemanden beleidigen, angreifen oder bloßstellen. Es handelt sich lediglich um meine Meinung oder bestenfalls einen gut gemeinten Vor-/Ratschlag.

  • Mirav machte ein paar Kritzeleien auf einen Zettel und murmelte etwas vor sich hin, dann nannte er Tarant den Betrag. Günstiger als im Zaunkönig, bemerkte der Gardist.


    "War's denn alles recht? Oder war das gar eine ausgeklügelte Überprüfung der Obrigkeit, ob hier auch alles sauber und ordentlich ist? Ich kann versichern, dass mir die Volksgesundheit in Renascân sehr am Herzen liegt!"


    Der Wirt grinste

  • "Keine Überprüfung, kann ich aber gerne Anregen, wenn es gewünscht ist." gibt der Gardist gebrummelt zurück.
    Dann zahlt er und verlässt die Taverne. Sein Gefühl sagt ihm, dass etwas merkwürdig war, sowohl am Wirt als auch an der Schankmaid. Zumindest nach dem er das Essen bekommen hat.
    Allerdings beschließt er nicht weiter darüber nach zu denken.

    Lebe frei, stirb stolz.


    Disclaimer:
    In aller Regel möchte ich mit meinen Äußerungen niemanden beleidigen, angreifen oder bloßstellen. Es handelt sich lediglich um meine Meinung oder bestenfalls einen gut gemeinten Vor-/Ratschlag.

  • Mirav grinste weiterhin


    "Ich glaube nicht, dass das nötig ist. Aber, so ganz unter uns und im Vertrauen, im Zaunkönig, da sollte man mal nach dem Rechten sehen. Die Reinlichkeit...seit ich nicht mehr dort bin...man hat es ja im letzten Landboten gelesen...und man hört so einiges..."


    Er machte eine kleine Pause


    "Habe ich gehört!" - er hob die Hände in Unschuld.


    Dann verabschiedete er den Gardisten


    "Einen wünderschönen Abend noch! Ich hoffe, ihr empfehlt uns weiter!"


    Als Tarant die Tür hinter sich geschlossen hatte wurde das Grinsen des Wirts noch etwas breiter. Dann widmete er sich wieder dem Abtrocknen von Humpen.

  • Die Tür schloss sich hinter ihm und er schüttelte das kalte Klima im warmen Schankraum von sich.


    Brr, ging es ihm durch den Kopf und fand den recht kurzen Weg zum Mund hinaus. "Brr." Er nahm den Umhang von den Schultern und legte ihn an den Kamin. Ghend sah sich kurz um. Gadrim kannte er, "Nabend", aber der Tisch war mit einer Person bereits ausgelastet und so setzte er sich an einen der anderen Ecktische.


    Den Schankmaiden grinste er entgegen. Ein typisches Grinsen: ein wenig dämlich und nie so zweideutig wie er sich das vorstellt. "Guten Abend, ein Met. bitte."

  • Als Nesrin den neuen Gast bemerkte als er zur Tür herein kam, lief sie gleich zu ihm hin.


    Seine Bestellung quittierte sie mit einem freundlichen "Kommt sofort" und einem Zwinkern und eilte zurück an den Tresen, um kurz darauf mit einem Becher Met vor Ghend zu stehen.


    "Bitte schön, der Herr!", meinte sie und stellt den Becher vor ihn.


    "Kann ich sonst noch was für Euch tun?"

  • Der Krug ist wirklich gut gefüllt und die Schankmaid schein wirklich sehr bemüht, was er mit einem offenen Lächeln quittiert. Ein erster Schluck und er wusste am richtigen Ort zu sein. Wohlige Wärme war ein gern gesehener Gast und so atmete er hörbar entspannt aus. "Recht herzlichen Dank."


    Auf ihre Frage hin sah er zunächst an sich herab und und klopfe mit beiden Handflächen auf seinen Bauch. Dann sah er zu ihr hinauf. "Hat die Küche nen Eintopf im Angebot? Dann hätte ich gerne ne große Schale und eine dicke Scheibe Graubrot."

  • "Ich schau mal, was sich da machen lässt", meint sie und lächelt ihn dabei strahlend an.


    "Bin sofort wieder da. Nicht weglaufen!"


    Sie dreht sich um, wirft noch einen Blick durch den Schankraum, ob einer der wenigen Gäste noch etwas haben wollte und begibt sich dann in den Nachbarraum.

  • "Würde mir nicht im Traum einfallen."


    Bis sie verschwunden war sah Ghend ihr nach. Ein verschmitztes Grinsen zeigte sich bevor er sich zurück lehnte und aus einem Rollenhalter ein größeres einseitig bekrakeltes Stück Papier vorzog und dieses vor sich legend mit einem Kerzenhalter und dem Krug beschwerte. Sein Blick wanderte über einige Linien die in ihrer Gesamtheit ein Haus darstellen könnten. Mit einem Kohlestift zeichnete und beschriftete er das Papier weiter.


    Recht vertieft in die Arbeit schaute er nur gelegentlich auf und zumeist wanderte sein Blick Richtung dessen, was er für die Küchentür hielt.

  • Mirav schlurfte aus der Küche, er sah müde aus. Er fuhr sich mit der Hand durch die zottligen Haare und nickte in Richtung Ghend - es sollte wohl so etwas wie ein Gruß sein.


    Er begann in seiner Schürze zu kramen, dann zog er ein Stück Kreide aus der Tasche und schrieb auf die Angebotstafel


    "Gnom in Strapsen - jetzt auch gesüßt!"


    Etwas skeptisch betrachtete er sein Werk. Dann zuckte er leicht mit den Schultern und schlurfte in die Küche zurück.

  • Fröhlich pfeifend kommt Nesrin aus der Küche, mit einer dampfenden Schale in der einen Hand und einem kleinen Brotkorb in der anderen Hand aus der Küche und stellt sie Ghend auf den Tisch.


    "Bitte schön, der Herr. Einmal Graubrot und Eintopf!"


    Der Inhalt der Schüssel lässt sich nicht mehr erkennen. Eine rotbräunliche Matsche. Könnten vielleicht Linsen sein. Aber zu erkennen ist davon nichts mehr. Auf dem ganzen schwimmt etwas verloren ein Stückchen Petersilie, die schon bessere Zeiten erlebt hatte.

  • Mit einem leisen Stöhnen tastete Dolores nach ihrer Haube und fand sie - schief und irgendwie überraschenderweise - auf ihrem Kopf wieder. Noch traute sie sich nicht ihre Augen dem Tageslicht auszusetzen geschweige denn ihren Schädel, der die Ausmaße eines enormen Kürbisses haben musste, von der Tischplatte zu heben.


    "Ach du.." stöhnte sie.


    Vage blitzten Erinnerungen an den vergangenen Abend in ihrem Gedächtnis auf. Einige hatten zu tun mit dem nach Bier riechenden großen Fleck auf ihrem Rock. Andere mit Musik, viel Musik und einem immer vollen Becher.


    Sie legte die Hände an ihren Kopf um ihn daran zu hindern, auseinander zu fließen wenn sie sich bewegte. Dann hob sie ihn ganz sachte an und blinzelte vorsichtig in den neuen Tag.


    Als sie merkte, dass sie noch ordentlich betrunken war, grinste sie, was sie aber direkt wieder bereute, da das ihren Kopf beinahe bersten ließ. Vorsichtig tastete sie nach dem Becher, der neben ihr stand. Irgendeine gute Seele hatte wohl gestern Abend noch dafür gesorgt, dass sie etwas Wasser trank. Oder sie hatte es versucht. Der Becher stand ja noch voll neben ihr. Kein Wunder, dass sie diesen Schädel hatte.

  • Mit einem freundlichen Nicken und einem lächeln scheint er sich zu bedanken. Den Papierfetzen von sich schiebend zog er mit der anderen Hand die Schale mit dem Eintopf heran. Er nahm den Löffel zur Hand fischte die Petersilie heraus und schnippte sie in einem unbeobachteten Moment in eine dunkle Ecke, auf das sie das Tageslicht nie wieder sehen mochte. Ja, das war er, ein erbarmungsloser Späher.


    Schmatzend machte er sich über die Suppe her und tunkte immerwieder das Graubrot hinein.


    "Ein Honigmet zum runterspülen hätte ich gerne noch." rief er durch den Schankraum. Sein Stimme war freundlich und erbarmungslos laut in manch einem Ohr oder Schädel.

  • Dolores kniff angestrengt die Augen zusammen.


    "Oh du Schreihals." stellte sie fest und nahm vorsichtig einen Schluck Wasser. Abgestanden und was das Bröckchen war, das kurz auf ihrer Zunge.... zappelte ?!!! und dann weg war, wollte sie gar nicht wissen. Vermutlich war das das beste Wasser, was sie jemals getrunken hatte.

  • Ein Grinsen wanderte von einem Ohr zum anderen. ... Ja, nach einiger Zeit im Wald neigte er zu kleinen Gehässigkeiten. Doch mit der Gabe zur Selbsterkenntnis ausgestattet erkannte er dies und schob sich schnell einen Löffel in den Mund um dem Mund eine natürliche Form zu geben und sich innerlich zu rügen, aber nicht zu sehr.


    Es endete damit das er sich verschluckte und den vollen Mund zurück in die Schüssel hustete. In einem Teil seines Hinterkopfes begann ein leises Lachen.