Malglins Haus 13

  • Ein Teehaus wäre eine vorzügliche Idee. Ich könnte mir vorstellen, das die Familien Amonlondes das Angebot wahrnehmen würden. Ich kann mir aber noch nicht so recht vorstellen, das ihr eine Taverne betreibt.

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Endúneath lächelt ein wenig. "Um ehrlich zu sein... da teile ich deine Skepsis. Nur ist aufgefallen dass Tee nicht gerade das amonlondische Nationalgetränk zu sein scheint. Und wie sähe es mit... Geld aus? Unsere Teehäuser zuhause bieten die Getränke wie du sicherlich schon vermutest natürlich ohne direkte Gegenleistung an. Könnte das Probleme mit den anderen Tavernen geben?"

  • Einem aufmerksamen Betrachter könnte ein kleiner schneller schwarzer Schatten auffallen welcher an der Küchentür vorbei richtung Arbeitszimmer huscht.
    *Kälte ... viel zu kalt draussen ... nicht erwischen lassen *
    Der schwarze Schatten verschwindet ohne Spuren zu hinterlassen auf einem der Regale um den Kamin herum.
    *Ahh wohltuende Wärme ... gemütlich*
    Während Feliatra in einem erholsamen und trotzdem wachsamen Schlaf versinkt breitet sich eine Aura der geborgenheit im Arbeitszimmer aus.

    Das Wesen von Menschen und Dingen ist ohne Mühe nicht zu ergründen,
    wer diese nur von einem sicheren Standort aus betrachtet, geht leer aus.

  • Tee ist zwar nicht das Nationalgetränk, aber weil es auch kaum Anbieter gibt, würde ich einer Teestube dennoch eine Chance geben. Und ich glaube, das die Kinder und die Familien eher euch zugeneigt sind, als die Holzfäller, die abends aus dem Wald kommen. Für die Familien Amonlondes gibt es wenig in der Stadt.
    Wegen den Geld würde ich mir keine Sorgen machen. Wenn sich euer Angebot von dem einer normalen Taverne unterscheidet, dann seid ihr auch keine Konkurrenz. Ich würde allerdings nicht alles kostenlos anbieten, sondern stellt eine kleine Urne auf, wo die Leute das reinwerfen können, was sie für angemessen halten. Also eine kleine Spende für den Besuch. So habt ihr nichts damit zu tun, das ihr Geld von den Leuten verlangen müsst, sondern jeder gibt, was eure Dienstleistung ihm wert ist. Das Geld selber könnt ihr entweder dann dafür geben, indem ihr externe Dienstleistung einkauft oder ihr spendet es den Bedürftigen der Stadt.
    Externe Dienstleistung z.B. wäre ein Geschichtenerzähler, eine Tänzerin oder ein Akrobat, der die Gäste an einen bestimmten Tag unterhält

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • "Mhm." Der Mondelb nickt, dem vorbei huschenden Schatten misst er keine weitere Bedeutung zu. Für einen Moment nippt er nachdenklich an seinem Tee, bevor er vorschlägt: "Umgekehrt könnte man dann auch den... Künstlern gestatten sich einen angemessenen Teil selbst zu nehmen. Ob das klappt?" Sein Blick wird sogleich deutlich skeptischer. "Naja... ich denke es wäre einen Versuch wert."

  • "Gut. Bleibt noch die Frage nach dem Wo. Meinst du der Wegesrand an der Siedlung ist von der Position zwischen den relevanten Punkten die am Weg liegen her geeignet? Also hinreichend weit entfernt von der Stadt und doch nicht schon zu weit?"

  • "Lass mich überlegen. Ich würde es schon der Stadt angliedern. Es gibt 2 große Strassen, die in die Stadt führen. Die Südstrasse, die von der See aus kommt. Im Süden befindet sich auch das Amphietheater, wo im Herbst die Künstler auftreten und wo das Theaterfestival stattfindet. Oder die Nordstrasse, die zum Flusshafen führt. Dort gibt es den Druidenstein, den singenden Wald oder den Nebelfelsen, der oft besucht wird. Ich glaube, der Norden der Stadt ist die bessere Wahl. Ich würde es am nördlichen Rand der Stadt Amonlonde errichten. Vielleicht am Rande des Waldes in Sichtweite der ersten Häuser."

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  • "Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder Landpacht oder Bürgererwerb. Bei Landpacht würden wir euch einen Handelsbrief ausstellen, der euch erlaubt, dort ein Gewerbe zu betreiben. Das Gelände bleibt in Händen der Republik, ihr dürft es aber nutzen, solange ihr euren Handel betreibt und eine von uns festgesetzte Pacht bezahlt.
    Oder einer von euch wird Bürger des Landes Amonlondes und erwirbt das Land für eure Stube."

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  • "Das liegt im Ermessen des Rates, das kann ich nicht alleine entscheiden. Sei dir sicher, das wir uns da einig werden."

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  • "Das ist jetzt auch nicht von akut lebenswichtiger Dringlichkeit," lächelt Endúneath, während er ein Gebäckstück durch die Finger gleiten lässt. "Es wäre allerdings hilfreich wenn wir diese Information und alle weiteren die dafür relevant sind rechtzeitig hätten um unsere Entscheidung bis Frühlingsbeginn zu treffen. Das macht die Sache für die Former bedeutend einfacher."

  • "Das sollte möglich sein. Dann brauche ich allerdings kurz eine Beschreibung, wie groß das ganze werden soll und wieviel Land ihr dafür beansprucht." und trinkt einen Schluck heissen Met.

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  • "Mmh. Ein abgetrennter Lagerraum, vielleicht unterirdisch. Dazu ein Raum um das Teewasser vorzubereiten, einen Schankraum, wenn man ihn denn so nennen möchte und einen abgetrennten Raum als Ruhebereich. Ein wenig Platz im Wald hinter dem Gebäude wäre dazu sicher auch nicht völlig fehl am Platz. Was für Dimensionen hältst du da für sinnvoll? Unsere Architektur ist ja sonst ein wenig mehr... dreidimensional. Vielleicht vierzig auf vierzig Schritt?"

  • Vorab reicht mir das als Info. Wichtig wäre natürlich auch der Zeitpunkt, wann ihr das Teehaus eröffnen wollt.

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  • "Am sinnvollsten vermutlich Ende des Jahres, aber das sind eher noch grobe Planungen. Ich werde dich auf dem Laufenden halten sobald sich Neues ergibt... aber zunächst denke ich sollte der Vorschlag erst einmal dem Rat unterbreitet werden."

  • Gegen Ende des Jahres, das ist ja noch eine Ewigkeit? Gut, aber an uns soll es nicht scheitern. Hast du sonst noch was auf dem Herzen, Endúneath.

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