Malglins Haus 13

  • Thiran lacht tatsächlich leise.


    "Aber es geht doch gar nicht darum, dass ihr friedlich auf einem Baum sitzen sollt oder könnt, sondern um euren Zugang zu eurer Magie."
    Er schüttelt den Kopf.
    "Es geht nicht darum, was ihr mit dem Schwerte tut, sondern mit eurem Herzen."
    Er zwinkert Endu an.
    "Seht mich an. Meine Magie ist die der Musik, wie Kassandras. Dennoch kämpfe ich für das was ich schütze. Mit Magie und mit dem Schwert wenn es sein muss."

  • Der Mondelb seufzt und mustert kurz seine Teetasse.
    "Es gibt einen kurzen, prägnanten Spruch, den man einer der Meisterinnen der Dei Ithil zuordnet. Was effektiv ist ist erlaubt. Das ist sicherlich an einige Bedingungen geknüpft, trifft im Kern aber genau das worum es geht. Wenn es ausreichen würde sich mit der iovardasell - und verbundener Magie jeglicher Art - spielend vor die Bedrohung zu stellen und alles würde gut, glaubt ihr nicht ich wäre von alleine auf diesen für mich einfachsten Weg gekommen?"

  • "Du meinst Bardenmagie ist nicht effektiv genug?", wundert sich Kassandra.
    "Nimm an du zwingst deine Bedrohung mit der Geige zum tanzen... Ist das nicht effektiv? Glaubst du meine Heilzauber sind nicht effektiv? Oder Schutzmagie vor dem Kampf?"

  • "Das sähe sicher interessant aus wenn die Bedrohung denn dafür anfällig wäre. Seit unserem Krieg gegen die Nebelorks hat sich viel verändert... gerade was den Kampf angeht. Nicht jedes minimale Potenzial wird mehr in den Kampf mit Magie gesteckt, sondern nur ab dem Punkt wo es sich wirklich lohnt. Das ist bei mir einfach nicht der Fall und das bilde ich mir ganz bestimmt nicht nur ein."

  • Thiran darauf und schichtet vorsichtig Alina um, die beim trinken eingeschlafen ist.


    "Aber warum lasst ihr eure Magie brach liegen? Nur weil sie nicht zum kämpfen taugt? Was spricht so sehr dagegen mit dem Schwert zu kämpfen und derweil die Magie auf anderem Wege zu erfahren."
    Er mustert Endu weiter
    "Ihr seid ein Wesen der Magie, ihr solltet euch auch um diesen Teil von euch kümmern."

  • Kassandra muß lachen.
    "Weißt du, jemand war mal der Meinung, daß es sich lohnt, das winzige magische Potential einer einfachen Schankmaid zu fördern -auch wenn sie das selber nicht geglaubt hat. Und jetzt guck dir den Wald an. Meinst du nicht, dafür hätte es sich auch nach euren Maßstäben gelohnt?"

    Das Problem ist nicht der Druck! Das Problem sind die Apachen!!

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  • "Warum? Nun, das ist einfach. Für eine zusätzliche Ausbildung in der Magie, nur um ihrer selbst willen, bleibt einfach keine Zeit..."
    Auf Kassandras Worte hin folgt eine kurze Pause. "Wenn du den Wald als Beispiel nehmen willst, dann kann das Potential ja nicht so gering sein, oder? Außerdem will ich gar nicht bezweifeln dass Bardenmagie wundervolles vollbringen kann, aber sie gehört schlicht nicht dahin wo mein Platz ist, nicht ins direkte Kampfgeschehen."

  • "Du erzählst mir nicht ernsthaft daß DU keine Zeit hast!?"


    "Endúneath, wenn du sagst du willst es nicht dann muß ich das gelten lassen. Aber die Argumente, die du vorbringst kann ich nicht verstehen."

    Das Problem ist nicht der Druck! Das Problem sind die Apachen!!

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  • "Dann bin ich ja beruhigt." Damit leert er seine Tasse und macht Anstalten aufzustehen. "Danke für den Tee. Und das Gespräch, ich werde eine Weile nachdenken müssen vor meiner nächsten Meldung an meine Meisterin."