Die Taverne "Zum Zaunkönig" (6)

  • Auf dem Weg nach drinnen kam Moreta ein weiblicher Hobbit entgegen, den sie noch nie gesehen hatte. Ja, in Renascân schien sich so einiges zu tummeln...


    Als Moreta Platz genommen hatte kam der Schankbursche vorbei


    "Willkommen zurück im Zaunkönig! Was darf's sein, Milchbiersaftmetwein?" flötete er, offensichtlich gut gelaunt

  • Moreta schaute kurz dem Hobbitweibchen hinterher und grinste in sich hinein...


    "Hallo" sie lächelte Patuljak an
    "so fröhlich?! Gute Laune ist gesund"
    sie lachte und antwortete dann auf seine lustige Frage
    " Bring mir mal nur ein schönen großen Becher richtig kaltes Wasser...ich hab einen riesen Durst! Und vielleicht irgendwie ein Stück Käse und nen Apfel, falls ihr habt!"

  • Nach ihrer eifrigen Erkundungstour durc Renascân kehrt Teela gut gelaunt in die Taverne zurück.


    Hallo Patuljak, bitte ein Glas Wasser. Ein schönes Fleckchen Land habt ihr hier. Alle sind so nett zu mir gewesen. Soweit ich das beurteilen kann.
    Sie setzt sich grinsend an die Theke und wackelt mit ihren kurzen Beinchen.


    Sie sieht sich in der Taverne um, ob noch jemand in der zwischenzeit gekommen ist.

  • "Natürlich!" grinste Patuljak Moreta an. "Fröhlichkeit ist eine Zier!"


    Schon kurz danach stand ein großer Tonbecher kalten Wasser, ein Stück Käse sowie ein Apfel (für die Jahreszeit eigentlich noch recht frisch aussehend, offenbar gut gelagert) vor ihr. Gerade, als Patulja serviert hatte, war ein weiterer, recht kleiner, weiblicher Gast eigetroffen, der sofort vom Schankjungen bedient wurde


    "Freut mich, dass euch Renascân gefällt. Es gibt sicher größere Siedlungen, sicher berühmtere, sicher edlere und sicher reichere. Aber schön ist's hier trotzdem!"


    Auch Teela wurde ihr Wunsch nach Wasser erfüllt

  • Die Tür geht auf un drei grünweiß gewandete Krieger kommen in die Taverne, einer davon ein Ritter, die beiden anderen wohl seine Knappen. Der Ritter trägt auf der Herzseite den Roten Drachen und ist in Begleitung einer deutlich kleineren Frau. Schnell haben die vier einen Tisch gefunden, die Dame und der Ritter nehmen Platz, während die Knappen sich um das Wohlergehen der Herrschaften kümmern und Wasser, Wein, Tee und ein wenig zu Essen beim Wirt ordern.

  • Die Tür öffnete sich und die Soldatin trat ein. Der Wappenrock, den sie trug, ließ darauf schließen, dass sie grade vom Dienst kam. Von ihrem Barett tropfte der Regen, der dieser Tage sehr häufig den Himmel verdunkelte. Mit einer routinierten Bewegung wischte sie die nasse Kopfbedeckung vom Kopf und legte sie auf das Kaminsims zur Trocknung. Dabei musterte sie die anwesenden Gäste.


    Als sie das grünweiße Wappen sah, stutzte sie kurz. Die zwei Männer waren ihr unbekannt, doch ihren Herrn erkannte sie. Es war schon einige Jahre her, dass dieser Mann ihr eine ihrer ersten Lektionen erteilte, was das Leben betraf. Vermutlich kannte er sie nicht mal mehr. Sie erinnerte sich aber noch zu gut. Amüsiert erinnerte sie sich daran, dass er sie geschüttelt hatte wie einen jungen Hund. Bildlich gesprochen natürlich. Und bei allen Göttern, er hatte Recht gehabt.


    Da er jedoch gerade in ein Gespräch mit der Frau an seiner Seite vertieft schien, sah sie davon ab ihn in Renascân willkommen zu heißen. Das wollte sie aber später nachholen sobald sich eine Gelegenheit dazu ergab. Seine Exzellenz der Procurator wäre sicherlich auch sehr erfreut darüber, ihn in der Präfektur begrüßen zu dürfen. Also beließ sie es bei einem ehrerbietigen Neigen des Kopfes und einem freundlichen Lächeln, sobald sie seine Aufmerksamkeit für einen kurzen Augenblick erlangt hatte.

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
    Homunkulus (~835 - 902)

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  • Die angenehme Wärme des Schankraumes ist Dunja mehr als willkommen und so legt sie erleichtert ihren Mantel ab und nimmt neben dem vinländischen Ritter Platz, nachdem sie wie üblich ihren Blick aufmerksam durch den Raum und über die anderen anwesenden Gäste schweifen läßt. Mit freundlichem Lächeln dankt sie den beiden Knappen und muss in Gedanken doch schmunzeln, sie ist es nicht mehr gewohnt, zu lange schon ist sie alleine unterwegs... auf sich gestellt. Rasch verdrängt sie die aufsteigenden Erinnerungen an längst vergessen geglaubte Tage in Dorntal wieder und wendet sich dann an ihren Begleiter,


    "Ich muss sagen, Herr Berkenbrecht, ich stelle fest, dass Ihr eine gute Hand in der Wahl der Tavernen besitzt, in denen Ihr beliebt einzukehren!"


    Sie zwinkert ihm vergnügt zu und lehnt sich dann, sichtlich entspannter als noch vormals unten am Hafen, auf ihrem Stuhl zurück. Als der Ritter jedoch eine Bekannte begrüßt, verneigt auch Dunja sich höflich und mustert die Fremde mit einem offenen und freundlichen Lächeln......

  • Als der Ritter sich doch Zeit nahm, ging sie an den Tisch und nickte auch der Dame freundlich zu. Dann wandte sie sich wieder an den Herrn. Etwas überrascht stellte sie fest, dass er sich tatsächlich an sie erinnerte und auch ihren Namen behalten hatte.


    "Es ist einige Zeit her, dass Ihr zu Gast wart in Renascân, Exzellenz. Umso mehr freue ich mich, dass wir Euch wieder hier begrüßen dürfen."


    meinte sie freundlich.


    "Wenn ich Euren Aufenthalt oder den Eurer Dame hier durch irgendetwas angenehmer gestalten kann, so lasst es mich wissen. Solltet Ihr noch eine Unterkunft benötigen, so hat Patuljak..."


    Sie wies zu dem Schankburschen.


    "... sicherlich etwas, was - nun - vielleicht nicht gerade standesgemäß ist, aber immerhin dem Grundsätzlichen genügen mag."

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
    Homunkulus (~835 - 902)

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  • Der Ritter schmunzelte:
    "Nun, Exzellenz dürfte als Anrede etwas hoch gegriffen sein, werte Ashaba. Bleibt bei Herr Berkenbrecht, das reicht völlig. Und ich danke Euch für den warmen Empfang, es tut gut, wieder hin in Renascan zu sein!"
    Und er schaut zu Dunja.
    "Lady Dunja hat mich zu einem Treffen gebeten und Renascan bot sich an, da es auf dem Weg lag."

  • Dunja muss bei dem kurzen Wortwechsel zwischen der Kriegerin und dem Vinländer schmunzeln,


    "Ihr seid sehr freundlich, werte Frau Ashaba! Ich zumindest werde Eurem Rat bezüglich einer Unterkunft gerne folgen und bin sicher, dass es meinen Ansprüchen vollauf genügen wird!"


    Sie weist auf einen der freien Stühle am Tisch,


    "Wenn Herr Berkenbrecht nichts dagegen hat, so nehmt doch Platz!"


    Ihr Blick wandert fragend zu ihrem Begleiter hinüber, während sie sich selber eingesteht, dass sie es geniesst die Bekanntschaft neuer, interessanter Leute zu machen ...

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • Moreta schaute neugierig den neuen Gästen zu.
    Gehobene Gesellschaft.......sie würde nie im Leben da hinein passen. Und eine Soldatin, die sich auch so herrschaftlich benehmen konnte.
    Sie verzog leicht den Mund und eine Augenbraue hoch, aber nicht abwertend ,sondern eher trotzig....
    Die kleine Frau am tresen war auch interessant. Viel von diesen sah man nicht oft. Sie kannte nur eine Hobbitdame....doch die schien irgendwie ziemlich anders zu sein.
    Ihr Blick wanderte wieder zu der "höheren" Gesellschaft .....

  • Dunja lächelt dem Vinländer ob seiner Zustimmung zu, dann lehnt sie sich ein wenig zurück. Ihr Blick wandert erneut über die anderen anwesenden Gäste und fällt schließlich auch auf eine Frau, deren Kleidung ihre Aufmerksamkeit erregt. Als sie bemerkt, dass diese sie ebenfalls zu mustern scheint, muss sie unwillkürlich schmunzeln, dann nickt sie ihr freundlich lächelnd zu...

  • Teela sieht dem regen Treiben in der Taverne neugierig zu.


    Sie ist erstaunt, dass auch höhere Gesellschaft sich hier in dieser Taverne einfindet.


    Um einen besseren Blick auf die Herrschaften zu werfen, und auch weil es sie etwas fröstelt steigt sie vom Hocker am Tresen hinab und begiebt sich gemütlich mit ihrem Becher Wasser zu einem Posten in der nähe des Kamins.
    Sie wählt einen Weg, der unweigerlich an dieser interessanten Gesellschaft vorbei führt und bemüht sich ganz natürlich zu bewegen.


    Und spitzt interessehalber die Ohren, man kann ja nie Wissen.
    *DerMeister sagte immer, man muss aufmerksam sein, denn es kann von überall her Arbeit kommen. Und Adel haben immer was zu verheimlichen.*


    Sie seufzte als sie an ihn dachte und nippte am Wasser.

  • Für einen winzigen Moment ist Dunja versucht laut zu lachen, doch sie beherrscht sich noch einmal gekonnt. Entweder sind Adlige so selten in diesen Gefilden, dass sie unweigerlich die Aufmerksamkeit auf sich ziehen... oder aber es lag an der Tatsache, dass zumindest sie fremd hier in Renascân ist. Sie schüttelt belustigt den Kopf... dabei trägt sie ihre normale Reisekleidung, die nun wohl viele Schlüsse zuläßt, allerdings eher nicht den, dass sie von Stand wäre. Ungeniert nutzt sie die Gelegenheit die ihr & ihrem Begleiter zugeworfenen neugierigen Blicke ebenso interessiert zu erwidern...

  • Moretas Blick folgt der Hobbitfrau.
    Die benimmt sich aber komisch, denkt sie und beobachtet sie weiter mit schräg gelegten Kopf auf der Hand abgelegt...den Arm auf der Tischplatte abgestützt..
    Was die wohl hier will, nomalerweise sind doch Hobbitse nicht irgendwo allein unterwegs...


    Ihr Blick geht wieder zu anderen Gästen....

  • Patuljak, der Schankbursche, trat (als er den Wink von Ashaba bemerkt hatte, an den Tisch der Neuankömmlinge heran und wartete ab, bis man ihm Beachtung schenkte.


    "Willkommen im Zaunkönig! Was darf ich bringen? Ein kühler Trunk, eine warme Suppe oder etwas herzhafteres?"