Überfahrt hin und zurück

  • Danara sah Hasgar Hand lange an, man konnte genau sehen das sie zögerte. Den schließlich durfte sie ja nicht mit Fremden mitgehen. Aber sie war allein und der Onkel schien nett zusein. Also nahm sie sein Hand und stand auf umgelenk auf.


    Sie hörte wie die Türe auf ging, erschrocken sah sie auf und erblickte Tolljin. Schreiend versteckte sie sich hinter Hasgar und wimmerte kläglich.

  • Hasgar sah den Troll aus den Augenwinkeln und sah zugleich Danara sich vollkommen verängstigt sich in seinem Rücken verstecken. Erneut für einen Augenblick von der Situation überrascht und irritiert, stand er da und starrte dem Troll entgegen. Diesmal nicht gerade freundlich, doch schon Sekunden später hatte er sich wieder unter Kontrolle. Der Zorn in Hasgars Augen wurde zu einer eindeutigen Warnung, jetzt besser nicht noch näher zu kommen, während er zugleich eine Hand hob, um den Troll zu stoppen. Ein leises Kopfschütteln begleitete diese Geste. Dann wand der Mann sich Danara zu oder besser gesagt, dem Wesen, dass gerade in ihrer Haut steckte. Väterlich legte er ihr seinen Arm um die Schulter und ging, wie schon zuvor, neben ihr in die Hocke, Danara mit sich hinunter ziehend.


    „Schhhhhhhh.“


    Sagte er noch ein mal und drückte die junge Frau sacht.



    „Du musst keine Angst haben.“


    Sprach er danach mit einem überzeugenden Lächeln weiter und deutete auf den Troll.


    „Ich finde ja auch, dass er reichlich furchterregend aussieht. Aber bisher hat er hier noch keinen gefressen.“


    Versuchte Hasgar mit einem kleinen Scherz weiterhin das Kind an seiner Seite zu beruhigen und zwinkerte Danara zu.


    „Das ist Tolljin.“

  • Tolljin verstand Hasgars Geste und blieb mit fragendem Blick stehen. Als er hörte, was Hasgar zu Danara sagte und wie er ihn vorstellte, grinste er und entblößte dabei seine Hauer. . .

  • Danara hatte sie von Hasgar runterzeihen lassen, doch als er für das Monster sprach sah Hasgar etwas in ihren Augen das man nicht abschätzen konnte.


    Danara erinnerte sich in diesem Moment an eine Geschichte die ihr Hendrik erzählt hatte und war sofort überzeugt davon das der nette Onkel, Xardosch der Totengott von Lantra war. In der Geschichte hatte er dem kleinen Jungen auch gesagt das er keinen Angst haben bräuchte und dann wurde er gefressen und nie mehr wieder gesehen. Angst machte sich in sich breit und sie fragte sich was sie angestellt hatte das die Götter sie so strafen wollten.


    Sie sah zu Tolljin der gerade in diesem Moment seine Hauer bloßlegte, Todesangst machte sich in ihr breit und sie geriet in Panik. Sie riss sich von Hasagr los und lief los bis zum anderen Ende des Schiffes wo sie sich in einem der Beiboote versteckte. Weinent hielt sie sich den Bauch.

  • Hasgar konnte Danara nicht halten, selbst wenn er gewollt hätte. So lies er sie laufen, innerlich wie ein Rohrspatz auf den Troll fluchend. Er fasste sich kurz mit den Händen an den Kopf und fuhr sich über das Gesicht, ehe er wieder zu Tolljin rüber sah. Sein Blick sagte mehr als Worte, als er diesen mit dunklen Augen musterte und ein wenig die Augenbrauen hob.


    Glückwunsch!


    Ärgerlich schüttelte der Mann den Kopf. Dann schaute er in die Richtung, in die Danara verschwunden war. Nur ganz wage konnte er sie am anderen Ende des Schiffes entdecken. Aber dennoch befiehl ihn ein ungutes Gefühl, wie schon kurz zuvor, als Danara ihn angesehen hatte, ehe sie sich losgerissen und weggelaufen war. Sein Instinkt begann deutlich zu warnen und Teile von Danaras Erzählung kamen ihn in den Sinn. Hasgar hatte zwar noch immer nicht wirklich durchschaut, was hier gerade vor sich ging, aber so langsam reifte in ihm eine vage Ahnung und diese sagte ihm, dass es gar nicht gut war, wenn Danara sich jetzt weiter aufregen würde.


    Hasgar musterte die junge Frau ein weiteres Mal aufmerksam, dann griff er plötzlich zu seiner Laute. Kurz warf der dem Troll noch mal einen Blick zu, in der Hoffnung, dass dieser jetzt nicht auf die Idee kam Danara nach zu gehen, dann setzte er sich zurecht und stimmte eine Melodie an. Er wusste nicht viel von Kindern und wie er sie beruhigen konnte, aber er wusste, dass er sich bisher immer auf etwas hatte verlassen können, vollkommen unabhängig von der Person, die sie hörte: Die Wirkung seiner gesungenen Lieder.


    Langsam glitten Hasgars Finger über die Seiten seines Instrumentes und ließen eine ruhige und freundliche Weise über das Deck wehen, eine Weise, der er nun Worte gab und die sich seltsam fordernd in die Sinne seiner Zuhörer drängte.

  • Tolljin beobachtete das Geschehen. Als Hasgar anfing, sein Instrument zu spielen, schüttelte Tolljin den Kopf und brüllte zornig:


    "Du sein jetzt voll durchgespinnert? Was du machen da bitte?"


    Tolljin ging zu Hasgar und griff nach der Laute, so das Hasgar gezwungen war, mit dem Spielen aufzuhören. Tolljins Blick veränderte sich und Hasgar konnte nun das bösartige Fremde sehen, was auch Danara zuvor beobachten konnte.


    "Was sein hier los, maaaan?"

  • „Laß los Du Dummkopf.“


    Knurrte Hasgar, scheinbar nicht im geringsten von dem beeindruckt, was ihm aus den Augen des anderen entgegensprang und versuchte zugleich mit einer schnellen Bewegung seine Laute selbst zu befreien.


    „Halt Dir von mir aus die Ohren zu oder besser noch, stürz Dich über Board, aber lass mich gefälligst jetzt machen, was ich machen will.“


    Hasgars Augen wurden kalt.

  • Tolljin verstärkte seinen Griff um die Laute. Seine Augen verengten sich und er sah Hasgar grimmig an.


    "Nein maaan, du jetzt hören auf. Ich nicht weiss, was du gemacht hast, mit Danara, aber sicher nichts gutes. Du jetzt machen Schluss."


    Tolljin lies die Laute los, warf Hasgar noch einmal einen vorwurfsvollen Blick entgegen und ging dann zu Danara . . .

  • Danara die sich im Beiboot versteckt hielt hörte erst die Musik, sie klang schön und die Schmerzen leißen nach, aber plötzlich hörte die Musik auf,sie hörte den Streit und sie hörte Schritte die auf sie zukamen. Ihre Todesangst war wieder da. Danara weinte lauter und plötzlich fing sie an zu schreien.


    "Maaammaaaa es tut sooo weh." Dann war es still....... muksmäuschenstill.


    Von Danara hörte man nichts mehr und wenn man es nicht besser gewußt hätte, hätte man meinen können das sogar die Wellen des Meeres keine Geräusche mehr machten.


    Langsam und geschmeidig legte sich Danaras Hand auf den Rand des Beibootes und sie stand auf. In diesem Moment geschahen zwei Dinge auf einmal.


    Erstens sie sah Hasgar und Tolljin an. Ihre Augen waren eiskalt und berechnent und ihr Gesicht ebenso.


    Zweitens sah man die Flammen, die zuerst an den Händen waren und sich dann schlagartig auf dem gesammenten Körper verteilten.


    "Tz tz tz, eigentlich sollte ich euch bestraffen für das was ihr getan habt." Sagte Danara, in ihrer Stimme klang der Hass mit. Sie legte den Kopf schief und schien darauf zuwarten das die beiden näher kammen.


    "Kommt her. Ihr möchtet doch bestimmt nicht das ich zu euch komme." Sagte sie und ihr Gesicht verzogt sich zu einem bösartigen grinsen.

  • Tolljin bleib schlagartig stehen, als er sah, wie sich Danara veränderte.


    "Oh, verdammt, vieles gutes Mojo" murmelte er.


    Dann sah er kurz zu Hasgar um zu sehen, was dieser tat . . .

  • Hasgars Instinkt hatte schon Alarm geschlagen, noch ehe Danara sich in eine wandelnde Flamme verwandelte. Und obwohl er irgendwie darauf vorbereitet gewesen war, nicht zuletzt, weil die junge Frau genug von sich erzählt hatte, wurde der hochgewachsene Mann dennoch bleich. Von etwas zu hören und es dann leibhaftig sehen und erleben waren noch immer zweierlei Dinge. Doch war Hasgar auch zu erfahren und hatte zu viel erlebt, um sich nachhaltig von dem, was er sah, lähmen zu lassen. Schon als Danara zu sprechen begonnen hatte, war er aufgestanden, langsam und vorsichtig und einige Schritte zurück getreten. Seine Laute jedoch behielt er fest in der Hand. Sein Blick wanderte blitzschnell zwischen Danara, dem Troll und den Beibooten hin und her. Noch war das Wesen, was einmal Danara gewesen war das Problem des Trolls, er stand näher dran, aber das würde sich ändern. Hasgar schätze die Entfernung ab und die Zeit, die es brauchen würde eines der Boote zu erreichen. Sie waren auf einem Schiff, aus Holz, voller brennbarer Waren und vor ihm stand ein wandelndes Feuer.


    Sicher, er hatte dieses Feuer wecken wollen, aber ganz sicher nicht hier und jetzt. Nicht, wo das Band, das er um Danara gewoben hatte noch so dünn und verletzlich war. Hasgar hatte nicht die geringste Lust hier an Bord als unfreiwilliger Braten zu enden.
    Ein herzhafter Fluch lag ihm auf den Lippen. Dieser verdammte, sturköpfige Troll!


    Hasgar atmete tief durch und bezähmte seine Wut. Das half jetzt wirklich nicht weiter und so blieb der Mann stumm, lies aber Danara nicht mehr aus den Augen. Auch dann nicht, als sich hinter ihm begann Panik aus zu breiten, weil die Matrosen vor Angst auseinander stoben. Dann aber schaute er zu Tolljin. Sein Blick wurde für einen kurzen Moment gehässig, doch schon sehr bald hob er leicht seine Laute.


    Lässt Du mich jetzt endlich singen?


    Schienen seine Augen zu fragen, während der Mann langsam näher an eines der Boote trat.

  • Danara sah nun Hasgar an dann wieder zu dem Troll.


    "Ihr werdet doch nicht so dumm sein und glauben das ich das Schiff abbrennen werde, ich habe schon zuviel dafür getan das sie am leben bleibt als das ich sie mit dem Schiff untergehen lasse." Sie zog eine Augenbraue hoch und sah Hasgar und Tolljin an.


    "Aber laßt euch gewarnt sein, sollte sie mich nochmal wegen euch rufen......" Hier stockte sie kurz und hinter ihr, weg vom Schiff ließ sie eine Fortäne aus Feuer. Die genauso groß war wie sie selbst und hundert Meter lang wurde. Das Meer über die die Flammen hinwegfegten kochte sofort.


    Nun brannte das Beiboot lichterloh, Danara stand in mitten der Flammen.


    "Glaubt nur nicht das dies alles war, nur eine kleine Kostprobe dessen was euch erwartet sollte ich wieder kommen müssen." Sagte sie eiskalt.


    "Ach und noch etwas, ich weiß zwar nicht wer und ich weiß nicht wie, doch von meiner Kleinen wurde der Geist zurück versetz, es wäre sehr nett von euch wenn ihr das bereinigen könntet. Bevor sie mich wieder ruft. Ich hoffe wir haben uns verstanden." Wieder sah sie vom einen zum anderen als erwarte sie eine Antwort.

  • Tolljin sah kurz fragend zu Hasgar, als dieser die Laute erhob, sagte aber nichts weiter. Dann blickte er wieder zu Danara und sagte:


    "Wenn du wissen wollen, wer Geist vernebelt, du musst fragen komische Musikmann da."


    Ohne Danara aus den Augen zu lassen, zeigte Tolljin mit seiner linken Hand auf Hasgar, während er mit der rechten Hand das große, rote Auge aus seiner Tasche holte. Langsam ging er ein paar Schritte zur Seite, so dass er nun nicht mehr direkt zwischen Danara und Hasgar stand . . . .

  • Danara hob eine Augenbraue als sie Tolljin zuhörte und sah dann zu Hasgar. Den Kopf hatte sie etwas beiseite gelegt.

    Mehrere Augenblicke traff Hasgar der eisige Blick und ihre Flammen loderten höher als bisher.


    "Mir ist eigentlich recht egal, wer es war, ihr solltet es nur schleunigst bereinigen." Sagte sie mit ihrer kalten Stimme und nahm jetzt wieder Tolljin in den Blick.


    "Im Übrigen Tolljin, vor dir hatte sie mehr Angst als vor Hasgar, ich bekomme zwar nicht viel mit aber Angst und Grauen das sind die Dinge die mich aufhorchen lassen."


    "Ihr solltet genau überlegen wer hier wem den Xardosch zuspielt, ich bin nicht immer so nett und mir ist recht egal wer unschuldig ist."
    Nun sah sie zu Hasgar.
    "Ihr müßtet es wissen" Sagte sie an ihn gewandt und ein böses grinsen zeigte sich auf ihrem Gesicht.


    Wenn man genauer hinsah, konnte man sehen das die Flammen auf dem Beiboot in richtung Danara züngelten.

  • Hasgar erwiderte den Blick dieses Wesens, jegliche Gefühle sorgsam verbergend. Er hatte befürchtet, wenn Danaras feurige Seite zum Ausbruch käme, diese wie ein ungezügeltes Inferno über alles hinwegfegen würde. Aber er sah sich getäuscht. Dieses „Ding“ dort hatte eine eigene Persönlichkeit, hatte Intelligenz und Ziele. Man konnte mit ihm reden und genau das war Hasgars Chance.


    So trat er ein Stück vor, als Danaras Augen oder wohl besser die ihres Elementars ihn trafen und es noch ein mal das Wort an ihn richtete. Dank seiner jahrelangen Erfahrung im Schau- und Versteckspiel, war sein Gesicht nun ernst und das Grün seiner Augen sehr dunkel.


    „Ja, ich weis das.“


    Gab der Mann mit fester Stimme dem Elementar auf seine letzten Worte zur Antwort.


    „Danara hat es mir gesagt. Sie hat mir viel erzählt, von sich und ...von Dir.“


    Hasgars Blick wurde intensiver.


    „Sie sagte, ich müsse von ihr fort gehen, wenn Du kommst. Ich aber sagte, das werde ich niemals tun. Sie sagte, Du würdest alle vernichten, die ihr Leid antun wollen.“


    Sprach der Mann mit erstaunlicher Ruhe weiter, noch immer die vollkommen aufgescheuchten Matrosen ignorierend, die sich in Panik an der Reling versammelt hatten und entsetzt abwechselnd auf das brennende Beiboot und das furchtbare Wesen an Deck starrten.


    Hasgar tat einen Schritt vor und lies seine Augen nicht mehr von der jungen Frau, die noch immer in Flammen gehüllt dort stand. Er schien nicht im geringsten beunruhigt und als er nach einer kurzen Pause weitersprach, war seine Stimme von großer Überzeugungskraft.


    „Nun ich glaube ihr und Dir das wohl. Aber genau aus diesem Grund, weis ich, dass mir daher von Dir keine Gefahr drohen kann. Und wenn Du nur annähernd das spüren kannst, was sie spürt, weißt Du das auch. Das Schicksal hat Danara und mich verbunden. Sie hat es selbst gesagt. Danara hat mir ihr Herz geöffnet, wie könnte ich eine Bedrohung für sie sein?“


    der Mann, schulterte seine Laute und öffnete beide Hände. Er hielt sie offen vor sich hin. Ruhig stand er da, den Kopf leicht schief gestellt und mit nun wieder in intensivsten Grün leuchtenden Augen.

  • Nun lachte Danara grausam und warf ihren Kopf nach hinten bevor sie Hasgar wieder ansah.


    "Nun ich gebe euch recht, was ihre Gefühle für euch angeht. Doch das hat lange noch nicht mit mir zutuen" sagt sie kalt und meinte gefühllos weiter.


    "Eigentlich habt ihr und Tolljin unheimliches Glück das wir uns auf einem Schiff befinden, ich kann diese Beiboot nicht verlassen um euch zu töten weil dies auch ihr Tod bedeuten würde." Weiter hält sie Hasgar im Blick.


    "Ich glaube sie hat euch auch von Jonathan erzählt, armer Bursche." Ihr Gesicht schnitt wieder eine Grimasse.


    "Auch er hatte nichts böse im Sinn. Ohh nein er war sogar sehr ehrenswert und doch hat es ihn nicht retten können." Sie zuckte mit den Schultern.


    "Ihr solltet euch in acht nehmen und auf sie hören, den mir ist es egal wer vor mir steht wenn ich den vernichte der ihr leid zufügen will." Endete sie ganz ohne Gefühl.


    Eine kleine Pause entsteht und sie sieht Hasgar genau an.


    "Aber sie hat euch nicht sehr viel vom Krieg erzählt......" Ihre Augenbraue hob sich und sie legte den Kopf wieder schief.


    "Nun vielleicht auch nicht wichtig, aber zu eurer Theorie wieder zurück zukommen, solange ihr keine Bedrohung darstellt, seit euch gewiss das ihr vor mir nichts zu befürchten habt. Aber sollte ich kommen, seit euch gewiss das es mir egal ist ob euch das Schicksal verbunden hat." Sie sah Hasgar an und wartet auf seine Antwort.

  • Diesmal zuckte es um Hasgars Mundwinkel und ein dünnes Lächeln erschien auf seinen Lippen. Doch dann verschränkte er scheinbar immer noch gelassen seine Hände hinter dem Rücken und meinte mit einen schwer zu deutenden aber seltsam klingenden Tonfall:


    „Du willst sie also beschützen und tust zugleich Dinge, von denen Du weißt, dass sie daran zerbrechen wird? Interessant.“


    Er lachte leicht. Doch noch ehe er weiter sprechen konnte, erscholl in seinem Rücken ein überaus zorniger Ruf und etwas zischte durch die Luft. Nicht alle Matrosen an Bord des Schiffes waren in Panik geraten und schon ein mal gar nicht der Kapitän. Dieser war aus anderem Holz geschnitzt und sah ein unberechenbares Feuerwesen auf seinem Schiff, das zudem bereits begonnen hatte es unter Feuer zu setzten. Es hatte zwar eine Zeit gedauert, bis der Mann sich von seinem ersten Schock erholt hatte, doch dann hatte er nach seiner Armbrust geschickt, sie gespannt und hatte auf das flammende Ungeheuer angelegt. Deren Bolzen zischte nun zielgenau auf Danara zu und ein zweiter lag bereits auf der Sehne, bereit ebenfalls mit tödlicher Absicht sein Ziel zu suchen. Gleichzeitig rotteten sich die Mutigsten seiner Leute zusammen, Belegnägel und Äxte in den Händen.