Alanis bleibt eine Weile neben dem Bett stehen, vor sich hin lächelnd. Dann geht sie auf bloßen Sohlen hinüber zum Schreibtisch und setzt sich vollkommen lautlos hin.
Ihre Schreibsachen heranziehend, macht sie sich daran, einige der Briefe zu lesen, die inzwischen in recht regelmäßigen Abständen in Meanors Haus für sie eintreffen. Der Großteil der Menschen, mit denen sie korrespondiert, scheinen inzwischen begriffen zu haben, dass sie eine neue Heimat gefunden hat - zumindest für die übliche Weile, die sie eine Heimat wählt. Die Spitze der Schreibfeder kratzt sachte über das Pergament, als Alanis die ein oder andere Antwort im Schein der Laterne verfasst. Müde ist sie trotz des langen Arbeitstages nicht und nun gilt es erst einmal, die Wirkung des Alkohols auszustehen. An Schlaf - und wo sie ihn bekam - wollte sie später denken.