Das Zentrum der Siedlung

  • Amaya wandte sich zu Turak:
    "Wenn du Haku allen vorstellen möchtest, gehen wir am besten erstmal zu dem Ort den ich dir zeigen möchte. Alle Anführer wirst du ihr heute nicht vorstellen können, denn einige halten sich irgenwo im Wald auf. Ihnen stellst du Haku dann am besten beim Treffen der Anführer vor. Das nächste ist in gut einer Woche, wie ich gestern noch erfahren habe und da sich die Kunde das du wieder da bist doch sehr schnell verbreitet werden wohl alle kommen."
    Amaya lächelte. Sie führte die beiden quer über den Hauptplatz und dann westlich durch die Hütten und Zelte.
    Während sie durch das Dorf schritten geselten sich ein gutes Dutzend andere Pakk hinzu. Diese tuschelten leise.


    Die Gruppe bog um eine eine Baumgruppe und dann stand er vor ihnen:


    Ein Turm dessen Dach über die Bäume reichte streckte sich dem Himmel entgegen. Sein oberes drittel war schon von der Sonne beschien und leuchtete in warmen Orange.


    Amaya drehte sich zu Turak um: "Gefällt er dir? Er ist schon länger fertig und wartet darauf von dir bezogen zu werden."


    Sie lächelte und zog dann einen Schlüssel aus ihrem Beutel hervor. "Hier bitte der Schlüssel."

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
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    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • Turak sah auf den Turm, der sich vor ihm erhob. Einen Moment schwieg er, scheinbar wusste er nicht, was er sagen sollte.
    Dann sah er auf den Schlüssen, den Amaya ihm entgegen hielt.
    "Ich danke dir, dass ist wirklich ein große Geste."
    Er nahm den Schlüssel und Schritt zur Eingangstür...

  • Die Gruppe der anwesenden Pakk hatte sich vergrößert.


    Sie jubelten und klaschten als Turak den Schlüssel entgegen nahm.


    Amaya lächelte und folgte Turak mit Abstand zur Türe.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
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  • Turak öffnete die Tür und betrat den Turm, in dem er sich sorgfältig umguckte. Die untere Etage war eine Art Lager, in dem nur leere Schränke und Regale standen. Eine Treppe ganz am Rand des runden Raumes führte nach oben an eine Tür.
    Hinter der Tür lag ein Schlafraum, einfach eingerichtet, aber dennoch praktisch.
    Folgte man der Treppe weiter, kam man an ihr Ende und in einen Raum mit Kamin, einigen Tischen und Sitzbänken. Von hier führte eine Leiter weiter nach oben unters Dach, wo ein weiteres kleines Zimmer war und man auf Dach treten konnte.


    Turak schaute sich alles sehr genau an. Er freute sich über dieses Geschenk.

  • Schweigend folgte Amaya Turak in den Turm.


    Als sie ein weiters mal den Raum mit dem Kamin betraten wandte sie sich an Turak: "Und gefällt er dir? Unten vor die Schränke kommt noch ein Vorhang, damit man sie nicht sieht. Die Farbe sollst du dir aussuchen, deswegen haben wir noch damit gewartet."


    Die Pakk lächelte und sah sich noch einmal um. Ja der Turm war wirklich behaglich geworden.

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  • Neugierig aber auch vorsichtig betrat Haku mit Amaya das Haus. Sie sah sich interessiert um und betrat meistens mit Amaya die einzelnen Räume, nachdem Turak eingetreten war.


    "Das ist wirklich wunderbar. Einfach beeindruckend."

  • Amaya lächelte: "Schön, dass er dir gefällt! Das wird die Erbauer erfreuen. Wollen wir dann wieder raus gehen? sicher ist jetzt fast das ganze Dorf versammelt!"
    Sie wandte sich zum gehen.

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  • Auch Haku stieg die Treppe hinab und ging aus der Eingangstür wieder hinaus ins Freie, wo sie auf die anderen wartete.


    Es waren wirklich schon viele Pakk versammelt, die mit einander lebhaft redeten und hin und wieder auf den Turm zeigten.

  • Von draußen hereintretend wartet Amaya bis John ihr gefolgt ist und schließt die Tür.
    Sie grüßt die Anwesenden und geht zum freien hinteren Ende des großen Tischen.
    "Bitte setzt euch John. Ich komme auch gleich."
    Amaya verschwindet durch den rechten Vorhang und kommt bald darauf mit einem Tablett zurück.
    Sie setzt es auf dem Tisch ab und deckt daneben ein. So finden nach und nach zwei Brettchen mit Messern, eine Wurst, Käse, Butter, Brot und schließlich noch zwei Becher und ein Krug mit Wasser den Weg auf den Tisch.
    Amaya lächelt John zu: "Bitte bedient euch. Ich wie nicht wo Haku sich aufhält aber nach dem Essen können wir sie suchen gehen."


    Die Pakk nickt John zu und beginnt zu essen.

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  • John setzt sich und wartet schweigend bis Amaya fertig ist und sich auch setzt.
    Er bedankt sich und schüttet sich etwas Wasser ein.


    "Das wäre sehr erfreulich. Ich habe schon viel von der Dame Haku gehört. Was nicht heißen soll, das Fräulein Quintaaché nicht auch von euch gesprochen hat." Er räuspert sich und trinkt einen Schluck aus seinem Becher.

  • Nachdenklich ist Amaya ein paar Bissen und gießt sich ebenfalls Wasser ein.
    Weiterhin in Gedanken hält sie den Becher fest und schaut an John vorbei in die Flammen des Kamins.
    Seine Worte reißen sie sichtlich aus ihren Gedanken, sie wendet sich John zu und trinkt zwei Schlucke ehe sie antwortet:"Quintaaché...Wer ist das? Ich kenne niemanden mit diesem Namen."


    Ihr Blick schweift kurz in die Ferne dann sieht sie John fragend an.

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  • John schaut Amaya überrascht an. "Oh, bitte verzeiht. Vielleicht..." Er überlegt einen Moment. "Gibt es vielleicht noch jemanden mit eurem Namen, Fräulein Quintaaché versicherte mir das ihr sie kennen würdet." Ér zieht die Augenbrauen etwas zusammen. "Sie meinte ich bräuchte nur ihren Namen zusagen und man wüßte bescheid."

  • Amaya schaut ihr gegenüber mit unverändert fragendem Blick an: "Ich denke schon das ich gemeint bin, zu mal Quintaaché auch Haku kennt. Sie hat doch sicher noch anderen Namen, oder? Wie lautet denn ihr anderer Name."

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  • John nickt nachdenklich. "Wenn ihr dies sagt, werde ich euch glauben. Einen anderen Namen?" Einen Moment überlegt er und schüttelt dann den Kopf. "Nein, Amadahy Quintaaché, ich wüßte nicht das sie einen anderen Namen besitzt, jedenfalls hat sie mir darüber nichts erzählt."

  • Amaya's Augen leuchten: "Amadahy schickt euch, sagt das doch gleich! Unter dem Namen Quintaaché kenne ich sie nicht." Amaya Blick schweift erneut in die Ferne. Es dauert eine Weile ehe die Pakk sich wieder ihrem Gast zu wendet. Mehr zu sich selber als zu ihrem Gegenüber sagt die Pakk:
    "Den Namen Quintaaché hat sie bestimmt von Turak."


    Amaya lächelt John an und fährt fort: " Wie lautet denn ihre Nachricht?"

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