Malglins Haus 14

  • Die Elbe öffnet die Augen, auch wenn die Geste eher Gewohnheit ist, und nickt.


    "Bei den Mondelben..." ihre Stimme drückt fast so etwas wie Belustigung aus.


    "Dann weis ich wohin ich aufbrechen muss, danke"


    Lirathon dreht sich um und öffnet die Eingangstüre, dann wendet er sich noch einmal Kassandra und Ancalima zu und verbeugt sich leicht bevor er hinaus geht.

  • 08.03.1629 n.Tz


    Jean - Michel erreichte am späten Nachmittag, nach etwas Suchen, Maglins Haus und machte sein Pferd draußen fest...


    Dann wandt er sich der Haustür zu und klopfte....

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

  • "Gestatten ... Major Jean - Michel de Sarday ..." antwortet er höflich " ich wollte fragen ob der werte Herr Maglin oder sein bezaubern Gattin zugegen sind" .... "Und nein ich habe hab keinen Termin und ich glaube auch nicht dass Sie mich erwarten ... zumindest würde mich das sehr wundern wenn Sie es täten " setzte er noch mit einem lächeln nach ...

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

  • Die zierliche Frau erwiedert das Lächeln offen.
    "Der Katschmarek ist in seinem Arbeitszimmer, wenn ihr ihn sprechen möchtet. Kommt doch herein... Ich bin Ellemir. Die... Haushälterin", fällt ihr noch ein sich vorzustellen.

  • "Freut mich ... " und erwidert er Ihr Lächeln und schaut Sie erwartungsvoll an dass Sie vor geht ...

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

  • Eines gewöhnlichen Nachmittags erreicht ein längst nicht mehr unbekannter Reiter das Haus, das Anbinden seines Pferdes und der Weg zur Eingangstür ist offensichtlich längst zur Routine geworden, der auch die unangenehm helle Sonne nichts mehr anhaben kann. So sind wenig später Klopfgeräusche an der Tür zu vernehmen.

  • Ellemir öffnet die Tür und ist auch gar nicht überrascht, den Besucher zu sehen.
    "Oh, Ihr seid's", begrüßt sie ihn lächelnd. "Kommt herein. Kassandra ist in der Küche..." Und eilt geschäftig weiter.


    In der Küche steht die Schankmaid am großen Tisch und sortiert und faltet Wäsche. In der Fellecke am Boden sitzt Klein-Ruth und kaut brabbelnd am Holzpferdchen ihres Bruders.
    "Ja, bäbäbä", antwortet Kassandra ihr grade. "Ich würd auch keine Pferdefüße essen wollen..."

  • Endúneath scheint beim Eintreten in die Küche kurz zu überlegen und schüttelt leicht den Kopf.
    "Es gibt in der Tat schmackhafteres." Ein leichtes Lächeln liegt auf seinen Lippen während er die Szene betrachtet.

  • "Tee und Kekse zum Beispiel", schmunzelt Kassandra.
    "Hallo Enduneath...", grüßt sie den Elben während die Kleine mit einem wilden Schrei das angelutschte Pferdchen fortwirft und wieselflink auf den Besucher zugekrabbelt kommt.
    "Was treibt dich her?"
    Noch während sie spricht schiebt sie die Wäsche zusammen und schaut dann ob von dem Erwähnten noch etwas vorhaden ist.

  • Zunächst etwas unsicher, aber dann doch lächelnd wirft er dem Krabbelwesen einen Blick zu, bevor er sich wieder Kassandra zuwendet.
    "Ich möchte einfach - und nicht einfach - einmal sehen wie es dir geht."

  • Das kleine Krabbelwesen setzt sich einen halben Meter vor seinen Füßen auf und starrt ihn sehr intensiv an. Dann überwindet sie den Rest der Strecke und nutzt die praktischen Kanten an seinen Beinschienen um sich in den Stand zu ziehen und, sich daran festhaltend, in den Knien zu wippen.
    "Das klingt... kompliziert...", stellt Kassandra fest und zieht eine Augenbraue hoch.
    "Magst du dich setzen?"
    Während sie Becher und die Keksschale auf den Tisch stellt rutscht der rechte Ärmel hoch und gibt den Blick auf die Ranke um ihr Handgelenk frei.

  • "Wenn man mich lässt..." Vorsichtig verlagert er sein Gewicht so, dass die Position für Ruth zunehmend instabil wird, um sie davon zu überzeugen dass sie sich besser die unbelebte Umgebung als Haltepunkt sucht.
    Der Anblick der Ranke entlockt ihm seinerseits eine hochgezogene Braue. "Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich vermuten dass das in Mode kommt."

  • Der Griff der Kleinen um das Leder ist erstaunlich fest und sie läßt sich eher mitziehen als daß sie losläßt. Bevor sie anfangen kann am Leder zu lutschen befreit Kassandra ihn aus ihrer Umklammerung.
    "Nicht immer Leder kauen, Schatz", sagt sie und setzt das Kind auf ihre Hüfte.
    "Was kommt in Mode?", fragt sie dann und folgt seinem Blick auf ihr Handgelenk.
    "Oh... das..." Sie grinst. "Warum? Wer läuft noch alles damit rum?"

  • "Ancalima. Wobei sie erstaunlicherweise nicht den Weg der Echadith eingeschlagen zu haben scheint, der soetwas für gewöhnlich zum Vorschein bringt. Dem entsprechend gehe ich davon aus dass du einen ... ähnlichen Kontakt zu einem gewissen Waldelementar hattest?"
    Sobald die Schankmaid ihn befreit hat sucht er sich einen idealerweise ihr gegenüber stehenden Stuhl. Bevor er sich jedoch setzt entledigt er sich seines Umhangs und der Klingen, die er mit ersterem sorgsam umwickelt und beiseite legt.

  • "Um nicht zu sagen den selben", nickt Kassandra. "Ist alles in Ordnung mit Ancalima?" Sie klingt leicht besorgt.
    Das Kind hat sie wieder auf den Boden gesetzt, von wo aus es sich jetzt an einem Stuhl hochzieht.