Faune und andere Katastrophen

  • Die Hobbit lacht leise "Oh du übertreibst.." Sie scheint dazu zu neigen, die Komplimente etwas abzuschwächen, wirkt aber immer, als würde sie sich darüber freuen.


    "Der ist gut. Da ist kein Dinkel drin...." Man sieht sie grinsen. Vermutlich hat es mit diesem Dinkel etwas auf sich. Als das Tier den Keks annimmt, lächelt sie erfreut und steht wieder auf. "Nun sind alle versorgt.". SIch die Hände reibend setzt sie sich wieder.


    Sie scheint sich wegen derm Eichhörnchen nicht viele Sorgen zu machen.

    Wer die Hobbit nicht ehrt, ist der Kekse nicht wert.

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  • Auch Demetrios scheint in keinster Weise um seine pelzige Wegbegleitung besorgt zu sein, schließkich rechnet er nicht damit, dass Rosalie oder Ivoreth eine allzu große Gefahr für sie darstellen. Fröhlich isst er weiter an seinem Strudel und strahlt die Zufriedenheit förmlich in die kleine mitternächtliche Runde. Auch wenn man erwarten würde, dass er das Essen so schnell wie möglich in sich hineinschaufelt, so darf man doch überrascht sein, dass er eine Art Esskultur an den Tag legt und sich wohl wirklich Zeit lässt.
    Schließlich hat er auch kein Grund zur Eile.

  • Ivoreth greift hinter sich und fischt sich zwei Walnüsse heran, die hier in Körben gelagert ist. Sie knackt die eine mit der anderen in ihrer linken Hand, wofür sie die rechte zur Hilfe nimmt.
    "Lalaiiith...." lockt sie das Tier wieder mit einem Singsang in der Stimme.

  • Kurz reißt Rosalie trotz Müdigkeit die Augen auf. Das konnte ein sehr starker Hobbit aus ihrem Dorf und hat damit immer die Kinder zum Staunen gebracht. Dann lächelt sie breit. "Ooh... Ivy ich denke, wenn ich Nusskuchen mache, musst du mir helfen....... natürlich nur wenn du willst" fügt sie hinzu und beobachtet dann gespannt, was das Eichhorn vorhat.


    Und dem Faun hat sie wohl beim ersten Versuch ihr Essen hinunterzuschlingen mit dem größten greifbaren Kochlöffel einen strafenden Schlag verpasst.

  • Ivoreth sieht die Hobbit befremdet an, als sie das sagt. Dann blickt sie kurz auf ihre rechte Hand, in der sich die Nussreste mit Schale befinden. Die zweite ist noch unversehrt.
    "Oft und immer kann ich das auch nicht."
    Sie lächelt entschuldigend, versucht dann aber erst einmal das Eichhorn weiter heran zu locken.

  • Nun ist schlingen bei Faunen und bei Hobbits sicherlich immer noch etwas anderes, aber so hungrig er auch ist, Demetrios weiß heute abend wirklich zu genießen. Auch wenn er so das ein oder andere Mal sicherlich gefährlich nahe an der Grenze zum Kochlöffelschlag entlang balanciert, schafft er es doch größtenteils unversehrt sein Mahl zu beenden.


    Das Eichhörnchen indessen sieht ein wenig abwägend von der Hobbit zu Ivoreth und wieder zurück. Aber wie man Eichhörnchen eben so kennt, der Keks in den Pfoten ist eben nur fast so gut wie die Nuss in der Hand einer Mondelfe. Aber bevor sie auf Ivoreth zu huscht, schleppt sie den Keks zu Demetrios und versenkt ihn in seiner Tasche. Schließlich muss man ja Vorräte anlegen.

  • Sogleich winkt die Hobbit ab und kichert leise, gähnt anschließend nochmal. "Unsinn. Du hast wichtigere Dinge zu tun als mir bei meinen albernen Nusskuchen zu helfen." legt sie bestimmt fest. "Wäre ja auch zu schön um wahr zu sein." Sie hebt die Schultern, scheint sich damit ab zu finden.


    Nun beobachtet sie mit freudigen Augen das doch irgendwie sehr possierliche Tierchen.

    Wer die Hobbit nicht ehrt, ist der Kekse nicht wert.

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  • Ivoreth wägt das Tier in Sicherheit und lässt es die Nuss aus ihrer Hand fressen. Sie greift vorsichtig um es herum und hebt es auf ihren Schoß. Gleichzeitig zieht sie eine Lederschnur aus einer ihrer vielen Gürteltaschen und wickelt diese nun um den Bauch des Tieres. Mehrmals.
    Dabei streichelt sie es die ganze Zeit über, damit es keinen Verdacht schöpft. Und sie summt leise.

  • Derweil schält sich eine weitere Gestalt aus einem der nahe gelegenen Versorgungszelte. Endúneath hat sich hier sorgfältiger der frisch eingetroffenen Teesorten gewidmet und scheint durchaus zufrieden mit der Lieferung. Doch seine Miene ändert sich von Zufriedenheit zu leicht genervtem Bedauern, begleitet von einem Seufzer, als er die Gruppe vor sich erblickt. Er nähert sich zuelstrebig. "Rosalie, du wurdest jetzt nicht ernsthaft von diesem Faun aus deiner Ruhe geholt?"

  • "Ich helf dir gerne beim Nusskuchen backen, Rosie!" bietet sich Demetrios nach endgültig beendetem und wirklich fast schon akribischer Säuberung der Schale mittels Besteck an. "Ivy kann mir das bestimmt bei bringen, mit den Nüssen. Und dann kann ich die Säckeweise knacken!" In seinem Kopf taucht ein Berg von Walnüssen auf, die alle gecknackt werden und aus denen ein noch viel größerer Berg aus Nusskuchen entsteht.


    Ein wenig misstrauisch sieht er zu der Mondelbe. "Iiiiiivy? Du hast doch nichts garstiges mit ihr vor, oder?"

  • Etwas befremdet und fragend beobachtet Rosalie Ivoreth und legt den Kopf schief, kratzt sich hinter der Spitze ihres linken Ohres. Meistens weiß die Mondelbe gut genug, was sie da tut. Und womöglich fürchtet Ivy um die Vorräte. Wer möchte schon angekautes Brot?


    Sie lacht dann wegen Demetrios auf und nickt "Meinetwegen. Das könnte wirklich noch ganz gut klappen." Immerhin hat der Faun Hufe, die eignen sich sicherlich auch zum Nüsse knacken.



    Die Frage des zweiten Mondelben lässt sie zuerst zusammenschrecken. Wie sie sich nur immer so leise bewegen!! Sie legt ihre Hand an den Brustkorb und holt etwas Luft, sieht zu ihm hin. !"Oh naja.. irgendwie schon... aber halb so schlimm..." sie winkt ab. !"Auch etwas Strudel...oder einen Keks?" sie lächelt unschuldig.

  • Ivoreth hört auf zu summen als Endúneath hinzu kommt.
    "Es ist ganz einfach, Demetrios: Du weißt doch, wie die anderen auf Lalaith reagieren.. und sera-taur Nyareth wird sicher nicht begeistert sein, sie zu sehen...."

  • Jetzt muss Endúneath doch etwas lächeln. "Wer wäre ich Hobbitkekse abzulehnen." Dann wird sein Blick jedoch wieder etwas weniger heiter. "Aber im Ernst, wir haben hier noch genug Lembas um eine ganze Herde Faune über den Winter zu bekommen..."
    Sobald er Ivoreths Worte, insbesondere den Namen der Meisterin der Wache hört, blickt er etwas skeptisch zu der Hauslosen.

  • "Mit nichten, Herr Mondelf! Ich bin sogar sehr um das Wohl dieser edelmütigen Hobbitdame bemüht! Ich kann euch versichern, dass es mir wirklich unendlich leid tut, sie zu so später Stunde geweckt zu haben." das entspricht ja auch der Wahrheit, nur ist der Spinatstrudel auch wirklich zu gut um zu verkommen. "Pfff... bitte nicht noch mehr Schiffszwieback, den gab's in den letzten beiden Wochen schon zur genüge." murmelt er leise in sich hinein, als die Sprache auf das Wegbrot der Elben kommt.


    Jetzt schon etwas deutlicher alarmiert sieht er zu Ivoreth. "Tu ihr nicht weh, hörst du?"

  • Ein nur angedeutetes Zwinkern zu Endúneath hinauf, sie nickt dann zu dem flauschigen Eichhorn auf ihrem Schoß, dass inzwischen einen ansehnlichen 'Gurt' aus Lederband hat, an dem man es festhalten kann. Sie fädelt nämlich gerade ein zweites dickes Band am Rücken des Tieres entlang. Und schon hat man eine praktische Leine.


    "Das würde ich doch niemals tun."

    Parchlim?
    "Ich knüpfe Netze und schwinge kein Schwert!"

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  • Das was sich auf Endúneaths Miene abspielt als er das Eichhorn erblickt lässt sich noch am ehesten als Entgleisung interpretieren. Kurz darauf vergräbt er das Gesicht hinter beiden Händen und gibt einen verzweifelten Seufzer von sich.

  • Sie lächelt, nickt einmal und steht auf, wieder hört man sie werkeln und wenig später hält sie eine Schüssel mit ein paar unterschiedlichen Keksen in der Hand. Darunter auch jene Kringelkekse aus dem hellen und dunklen Teig, welche mit Marmelade und ein paar Lebkuchen in ...halbmondform natürlich. Sie reicht Endúneath die Schüssel mit einem Zunicken und lässt sich auf ihrer Sitzgelegenheit nieder.


    Dann ein Blickwechsel zwischen Demetrios, Endúneath und der mit dem Eichhorn bestückten Ivoreth. Anschließend folgt ein leises, fröhliches Lachen. Man mag die Mondelben nicht immer verstehen, aber sie können mitunter sehr amüsant sein, wenn man ihnen so zuhört. "Ich glaube, es ist tatsächlich das Beste für das kleine Tierchen, wenn es an die Leine kommt. Dann kann Demetrios nicht verloren gehen." sie zwinkert dem Faun zu.

  • Endúneath lugt hinter den vorgehaltenen Händen hervor und sieht die Hobbit an. "Es ist primär gut für das... Eichhorn, dass ich hier nicht der Meister der Wache bin. Sonst würde es zum ersten und einzigen Mal in seiner verdammungswürdigen Existenz eine elegante Figur machen, nämlich als gering dimensionierte Rauchwolke. Um einmal offen gesprochen zu haben."