Faune und andere Katastrophen

  • "Ich muss ehrlich sagen, der Rochen war besser..." meldet sich der Faun zu Wort. Auch er hat schon unzählige Male versucht Ivoreth ein wenig Geschmack an zu trainieren und nicht alles zu essen.


    "Achte auf das was du isst, denn es wird ein Teil von dir. Das ist eine alte Faunenweisheit. Das heißt also, Endúneath ist zum Teil schon ein Eichhorn." stellt er mit einem Zwinkenr fest.

  • Mit vollkommen neutraler Miene erwartet eine ein Eichhorn kraulende Hauslose die Reaktion eines gewissen Demetrios.
    Und würde man in ihren Kopf blicken können, würde man da wohl ein amüsiertes: Gnihihi erkennen.

  • Die Hobbit lächelt etwas. "Natürlich. Was wäre ich für eine Köchin, wenn mir das nicht bewusst wäre?" sie holt Luft und seufzt ein wenig, trinkt einen Schluck Tee und wirkt trotz der späten Stunde recht zufrieden.


    Die Konversation zwischen Faun und Endúneath verfolgt sie mit leicht hochgezogenen Brauen.

    Wer die Hobbit nicht ehrt, ist der Kekse nicht wert.

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  • Der Faun keinft kurz die Augen ein wenig zusammen und mustert den Mondelben kurz. "Zu gar keinem Teil." befindet er dann, sicherlich hätte er das noch weiter ausschmücken können und auch mit Leichtigkeit zu einer winzigen Beleidigungsspitze umrüsten können, aber er scheint sich ein wenig um gutes Verhalten zu bemühen, setzt sich jetzt auch etwas gerade hin.


    Das Rosalie zufrieden wirkt, nimmt er durchaus mit einer Art Genugtuung zur Kenntnis, so muss er immerhin kein schlechtes Gewissen befürchten.

  • Endúneath zuckt nur kurz mit den Schultern, betrachtet seine Tasse und fixiert dann den Faun mit einem wenig beruhigenden Blick, bevor er das Gefäß endlich an die Lippen ansetzt - freilich ohne den Blick von seinem Gegenüber zu lösen.

  • Ebenso wie der Mondelb trinkt auch die Hobbit und schlenkert die Füße, weil der Stuhl auf dem sie sitzt eine Spur zu groß für sie ist, wenn sie ganz bis an die Lehne zurück rutscht. "Er weiß immerhin gute Küche zu schätzen, Demetrios." wirft sie ein. "Vielleicht macht ihn das etwas faunischer."

  • Vielleicht hätte jemand Endúneath vorher warnen sollen, dass Blickduelle mit Wesen, die zu einer Hälfte einer Ziege ähneln, auch ziemlich lang sein könnten.


    Unverdrossen starrt Demetrios zurück, felsenfest davon überzeugt, dass _er_ bestimmt nicht weg sehen wird.

  • *** unter Einfluss von hier ***


    Gerade als sich eine derart entspannte Atmosphäre eingestellt zu haben scheint kommt nun wieder einer dieser Augenblicke in denen Endúneath abwesend wirkt. Einen Moment später ist es mit der Ruhe dahin.
    Der Ausdruck eines Sturms von Besorgtheit der sich nun auf seinem Gesicht abbildet hat so rein gar nichts mehr mit dem Lüftchen von vorhin zu tun. Ohne ein Wort zu verlieren reißt er sich auf die Füße und ist mit wenigen Sätzen aus dem Zelt entschwunden.


    *Wie können sie dort nicht so lassen...* Das Bild innerhalb des Perimeters weiter zu leiten war nicht das Problem gewesen.
    *Einverstanden. Du triffst deinen Einsatztrupp bei den Pferden, wir bereiten derweil ein Isolationszelt vor. Viel Erfolg.*
    Mehr konnte er nicht erwarten, im schnellen Lauf begibt er sich zu den Stallungen, so man sie denn als solche bezeichnen wollte.

  • Der überaus überstürzte Aufbruch des Elben verwirrt die Hobbit, sie schüttelt ganz knapp den Kopf und starrt ihm hinterher. Langsam streicht sie eine verwirrte Strähne ihrer hastig gemachten Frisur unter die Haube, die sie der Einfachheit halber über den Kopf gezogen hat. "Das sieht aus, als wäre etwas passiert..." Etwas beklommen sieht sie zu Ivoreth hinüber "Du solltest vielleicht mit ihm gehen."
    Gerade, dass sie nicht hinzufügt 'Nicht, dass ihm etwas passiert.'

  • Das er so plötzlich hinaus geeilt ist, hat Ivoreth noch mit gleichmütiger Miene betrachtet. Sie ist jedoch aufgestanden und hat ihre Teetasse weggestellt. Und nun, als Rosalie sie anspricht, huscht da kurz ein amüsierter Ausdruck über ihr Gesicht: " Er ist der Wächter. Nicht ich."
    Aber ein angedeutetes Nicken war zu erkennen. Langsam geht sie hinaus und sieht sich nach Endúneath um.

  • Allerdings werden dort, wo auch immer etwas geschehen sein mag offensichtlich, offenbar nicht nur Wächter gebraucht. *Triff dich mit den anderen bei den Pferden. Du wirst die Heiler unterstützen,* ist alles was die Perondae ihr, zusammen mit den Eindrücken Shaifëas, zukommen lässt.

  • "Trotzdem. Er hat aufgewühlt gewirkt.. für einen Mondelben." beharrt sie und starrt mit leicht in Falten gelegter Stirn zum Zeltausgang, trinkt dann einen Schluck Tee. "Und er ist ja noch ein so junger Elb..." gibt sie der Fischerin noch einen Grund, warum sie es für klug halten würde, dem eiligen Wächter Gesellschaft zu leisten. "Demetrios und ich halten den Tee warm."

  • Rosalie kann noch für einen Moment sehen, wie auch die Fischerin etwas geistesabwesend blickt.
    *Ganz wie ihr befehlt.*


    Ein Blick zurück über die Schulter zu Rosalie: "Mach dir keine Sorgen. Es ist nichts, was sich nicht mit Magie lösen lässt."
    Und so macht sie sich auf den Weg zu den Pferden und den übrigen Hîn Meneldu, die als Truppe abkommandiert wurden um sich mit dieser Sache zu befassen.

  • "Wenn du das so sagst..." seufzt die Hobbit und ist aufgestanden, die Hände ineinander verflochten. Sie blickt Ivoreth hinterher, ehe sie die Teekanne in die Nähe der Feuerstelle stellt, damit sie nicht ganz so rasch auskühlt und sich dann daran macht, die Marinade für den Hasen vorzubereiten. Da sie ohnehin nicht mehr schlafen kann und warten will, bis die Mondelben zurück kehren, kann sie auch gleich Vorbereitungen treffen.

  • Die ersten Mondelben sind bereits dort angekommen und dabei die Pferde bereit zu machen, darunter die Heilerin des Lagers, die Ivoreth kurz zunickt und einige Wächter, allen voran Endúneath, der weiterhin sehr unruhig wirkt.
    Kurze Zeit später ist die Gruppe aufbruchbereit und macht sich auf den Weg in Richtung des singenden Waldes.

  • Demetrios bleibt noch ienen Augenblick sitzen und reibt sich ein wenig die Schläfen. Das war heute ja auch bisher ziemlich viel hin und her und auch ein heraus und herein geschneie hier im Küchenzelt (auch wenn der Schnee zum Glück draußen geblieben ist).


    Ein wenig fragend sieht er zu der Hobbit, die jetzt schon wieder fleißig am werkeln ist. "Soll ich schon mal anfangen, ein wenig auf zu räumen? Dann kann ich immerhin schon mal was tun."