Die Wälder Scoriens

  • Als Skima sieht, dass die Statue von Nuri ablässt, gibt sie ihrem Körper nach und sackt zusammen. Mit geschlossenen Augen sitzt sie auf dem Boden, atmet konzentriert und versucht das seltsame Gefühl wieder los zu werden.

  • Das Gift rotierte in ihrem Körper und schien immer mehr die Macht über selbigen zu übernehmen. Obwohl Skima schwören könnte, dass sie ihre Augen geöffnet hielt, wurde ihr Sichtfeld immer wieder schwarz.
    Der Kampf um ihren Körper hielt an, bis Skima sich geschlagen geben musste, die Schwärze siegte und die junge Scorierin fiel ohnmächtig zur seite und halb aus der Niesche heraus.

  • Nuri guckte verwundert der Statur hinterher, die sich von ihr entfernte und still stand. Sie stellte den Kopf schräg -ws fragender nicht hätte aussehen können- und kniff die AUgen zuammen. Sie wollte sehen, ob sich das Leuchten der Runen verflüchtigte und das Ding einsah, dass es stillzustehen und ein Ding zu sein hatte- kein Zwerg!


    Als sie Skima zusammen sacken hörte, drehte sie sich zu ihr und schob ihr Schwert in die Scheide, während sie zu ihr hoch sprang. Sie kniete neben ihr und verpasste ihr ein paar Ohrfeigen, die immer stärker wurden.


    Skima, ...heeee....SKIMAAA...!!

  • Skimas Wangenfarbe änderte sich mitlereile von Rot nach Blau, doch sie wachte nicht auf.


    Ihre Atmung war tief und regelmäßig, so als würde sie schlafen. Die ganze Machiene derweil arbeittete immernoch. Die Zahnräder rotierten, die Ventile zischten und die Runen leuchtetten immernoch. Nur die Statue verharte immernoch wachend vor dem offenen Tor.

  • Nuri betrachtete fassungslos die Bewusstlose vor sich und drückte ihr Ohr an ihre Brust. Man hörte das Herz schlagen...aber so ruhig...und die Farbe von Skimas Gesicht machte sie unruhig. Sie hörte das Zischen der Maschine nicht mehr. Ihr Schnaufen wurde zu regelmäßigem Grollen und Knurren, ihre Muskeln spannten sich an und sie schien wuchtiger zu werden. Sie erhob sich brüllend, zog ihr Schwert und stürmte kopflos mit voller Kraft auf die Statur zu, um sie um zu rammen. Ihre Augen starrten durch ihr Ziel durch - als wüsste sie, dass die Statur kein Hindernis mehr darstellt.

  • Dei Färbung, von Nuris Schlägen verursacht, trat nur an der Stelle auf an der Skima geschlagen wurde. Ihr Herz schlug kräftig und regelmäßig, es gab kein Anhaltspunkt dafür, dass Skima nicht wirklich einfach schlief, abgesehen von der Tatsache, dass sie von den Schlägen nicht wach wurde.


    Als Nuri sich auf die Machiene stürzte, blieb die Statue reglos stehen. Selbst als Nuri schon in Schlagdistanz war, schien die Maschiene sich nicht zu rühren. Erst im letzten Augenblick, stieß die Statue mit ihrer Klinge herab, stellte deren Spitze so auf dem Boden ab, dass Nuri ihr Spiegelbild in der Klinge erkennen konnte, ehe sie auf die Flacheseite auflief. Die Bewegeung der Statue waren dabei schon nahezu übermenschlich schnell, sodass die rasende Kriegerin schlicht nicht darauf vorbereitet gewesen sein konnte.
    Zum stehen gebracht blickte Nuri nun aus nächster Nähe der Statue entgegen, welche sich zu ihr herumgedreht hatte und der Frau möglichts effiziet den Zugang zum Tor zu verwehren.


    Allen Anschein wollte die Statue den Zugang zum inneren des Gebäudes verwehren, merh wohl nicht

  • Nuris Schulter knackte, als sie mit voller Wucht gegen die Breitseite des Schwertes prallte und sie ächzte auf, als ihr die Wucht die Luft aus der Lunge presste. Vom Schmerz gemartert hieb sie mehrfach auf die Statur ein...als diese weiterhin einfach nur den Weg verwehrte, kam sie schnaufend zur Besinnung und blickte verdutzt hoch...


    Drecksvieh....Bleib halt dumm stehn statt zu kämpfen!


    Sie wandte sich frustriert ab und tapste zu Skima. Jetzt erkannte sie die Handabdrücke auf ihren Wangen und eine reumütiges Winseln entwich ihr kurz, bevor sie sich zusammen riss. Ohnöööö...ich Depp!


    Als sie sich SKima näherte, wurde ihre Aufmerksamkeit auf das Zischen und Rattern in der Nähe gelenkt und sie besah sich die Maschinerie in der Nische. "Ja, hier hat SKima auch gestanden..." SIe bedeckte sich mti Muff Mund uns Nase. Das war ihr nicht gehäuer... Ratlos zog sie am Hebel in Zwergenkopfform und kratzte sich am Kopf.

  • Nuri glotzte verwirrt zum Tor...."Das muss doch jetz auf sein...dummes Tor!" Da sie annahm, dass ein weiteres Rucken nur wieder die Statur in Gang setzte, nahm sie das Zahnrad raus und setzte es nach rechts. Dann stellte sie den Pfeil auf das rechte Zahnrad ein und betätigte den abgebrochenen Hebel so gut sie konnte.

  • Nuri schnappte sich Skima, zerrte sie über ihre Schulter und hielt mit beiden Händen Skimas rechten Arm und bein zusammen. Sie lag gut und Nuri trotte so schnell sie konnte mit Skima zum Tor hinaus, die Statur im Blickwinkel behaltend. Sie entfernte sich soweit sie konnte und legte Skima an einer passenden Stelle an die Wand an, wo sie ihr Ohr an Skimas Brust drückte und horchte.

  • Durch das Tor schritend und dem ganzen Elend entkommend, schien Nuri in der ganzen Eile, all die Vorsicht zu vergessen, die sie beim betretten der Anlage an den Tag gelegt hatte. Unachtsam schritt sich zwishen den Lichtpunkten hindurch und mit einem Zischen schoss die übergröße Armbrust ihre Bolzen in Richtung Tor.


    [SIZE=7]Öhm....einige Bolzen werden treffen, aber sucht euch das Ausmaß eurer Verletzungen selbst aus. Ich hab keine Lust euch umzubringen, das solltet ihr, wenn gewollt, schon selbst tun.[/SIZE]

  • Nuri wurde an ihrer Schulter durchbohrt und schrie wütend auf. Sch...ei...ßßmist!! Sie sah es gar nicht ein wegen Schmerzen Skima fallen zu lassen und biss die Zähne zusammen, als sie kurz darauf auch spürte, dass sich 2 weitere Bolzen an ihr vergriffen hatten. Einer hatte ihren Oberschenkel gestreift und aus einer klaffenden Wunde troff Blut. Nuri wurde wütend und nach ein paar Momenten schien das Blut dickflüssiger und klebriger zu werden und quoll weniger hervor. Nuri stapfte bis zur Steinwand beiseite und ließ Skima unter Schmerzen zu Boden. Sie besah sich das Elend und brach wütend den dritten Bolzenschaft, der ihr aus der Wade ragte, ab.

  • En Glück, das Nuri kampferprobt wie sie war mit sowas umzugehen wusste.
    An der Mauer angekommen und etwas zu Atem kommend, hörte sie noch eine weile das Rattern der Maschiene im Inneren der Anlage. Skima derweil schlief immernoch seelenruhig einen ohnmächtigen scheinbar ewig währenden Schlaf.


    Sie würde noch Stunden so daliegen ehe sich etwas ändern würde und das wäre lediglich das Abschalten der Maschienen der Anlage und das herumstapfen der Statue, welches noch bis Außen zu hören wäre.

  • Ein jäher Blitz reißt sie aus der Dunkelheit, als ein Bolzen ihre Schulter trifft. Ein zweiter, als ein weiterer Bolzen sie knapp unter der Schläfe streift und einen blutigen Riss hinterlässt. Ihr Geist kämpft sich an die Obergfläche des Bewusstseins, hin zu dem dröhnenden Schmerz. Was war da nur los? Sie kämpft und ist sich sicher es gleich geschafft zu haben, als erneut diese wattige Dunkelheit sie umgiebt. Für einen Moment ist sie versucht der Dunkelheit zu wiederstehen. Dann lässt sie sich erneut fallen, weg von dem Schmerz, hin in die weiche Dunkelheit.

  • Während Skima wieder in ihren Schlaf zurück sank, machte sich Nuri daran die Wunden zu versorgen. Ihr war klar, dass sie mit offenen Wunden den Weg zurück nicht schaffen würden. Imerhin waren sie mehrere Tage unterwegs gewesen. Verbände hatten beide dabei und Nuri wusste von Skima, dass diese auch Nadel und Faden für den Notfall mit sich rumtrug. Als Späher konnte das schon mal lebensrettend sein, wenn man ganz alleine unterwegs war. Und so schaffte sie es, die Wunden notdürftig soweit zu versorgen, dass sie nicht verbluten würden. Hübsch war es nicht, aber funktionstüchtug.


    Anschließend setzte sie sich, aß eine Kleinigkeit und trank einen Schluck, um wieder etwas zu Kräften zu kommen. Dann schnappte sie sich die bewusstlose Skima und machte sich unter Mühen auf, den Weg zurück, wieder ganau auf den Weg achtend, sollten weitere Fallen versteckt sein.

  • So stapfte Nuri durch die große bläulich schimmernde Höhle. Immer ein Füß vor den aneren setztend, dem Weg folgend den sie gekommen waren. Die Stunden vergingen und nach dem aufregenden Kampf folgte die Müdigkeit und Mattheit. Doch Nuris Wille war ungebrochen und sie wusste, es ging um Skimas Leben. Also schritt sie weiter.


    Dann wie aus dem Nichts verdunkelte sich für einen kurzen Augenblick die Höhle, so als wäre Nur in einem gigantischen Schatten gehült. Doch so schnell die Dunkelheit kam, so schnell verging sie auch wieder. Als Nuri matt den Kopf hob, sah sie einen Schatten in der Ferne verschwinden. Sie hätte schwören können, das der Schatten die Form einer riesigen Motte hatte, oder war es doch nur eine Einbildung ?


    Als sie sich wieder gefasst hatte setzte sie ihren Weg fort. Vorbei an dem Tor mit dem Skelett, durch den fallengespickten Tunnel, die große Höhle mit den leuchtenden Steinen und den Kriechgang. Sie brauchte drei Rasten mit jeweils einer Mütze Schlaf, ehe sie wieder in dem Schlot der Zwergenbinge stand.