Tear-ärztliche Behandlung

  • Die große Kanne ist inzwischen sicher großteils ausgekühlt. Der Korb mit der Nahrung dürfte noch unter dem kleinen Tischchen stehen. "Warte hier einfach, ich werde uns neuen machen. Hast du Hunger?" erkundigt sie sich mit ihrer unaufdringlichen Fürsorge, während sie die Teeschalen einsammelt und auf das Tablett stapelt.

  • "Mittlerweile ja."
    Sie deckt die Schale mit Knochenstückchen, blutigem Moos und Stofffetzen ab und stellt sie vorerst auf den Instrumententisch.


    Dann geht sie zu der Warmwasserschale, wäscht sich darin abermals die Hände und wärmt sie anschließend ausreichend an dem darunter warm glühenden Stein auf.

  • "Es ist etwas in dem Korb. Kekse und Brötchen mit kaltem Braten" erklärt sie "Ich kann auch etwas anderes aus der Küche mitbringen." sie hievt schon das Tablett hoch und macht ein paar Schritte in Richtung Zeltausgang.

    Wer die Hobbit nicht ehrt, ist der Kekse nicht wert.

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  • "Nein.. nein. Das ist vollkommen ausreichend." Sie winkt ab und nimmt sich dankbar eines der Brötchen.
    "Wenn noch Tee da ist, trinke ich ihn auch kalt. Ich will nur etwas in den Magen haben."

  • Rosie stellt das Tablett wieder ab und lugt in die Kanne, hebt dazu den Deckel an. "Es ist noch da.. aber es würde wirklich..können wir ihn nicht hier warm machen über..." sie fuchtelt kurz in Richtung des Wärmesteins.

  • Ivoreth schüttelt den Kopf, da sie just den Mund mit Brötchen und Braten voll hat. Als sie die Portion hinuntergeschluckt hat erklärt sie: "Es ist eine feste Konstruktion. Man könnte zwar die Schüssel heraus nehmen, aber dann könne man die Kanne nicht darüber befestigen."
    Sie lächelt.
    "Ich trinke ihn auch kalt."
    Um Rosalie auch genau das zu beweisen tritt sie mit einer Trinkschale auf sie zu und lässt sie einschenken, um das dann in wenigen Schlucken zügig zu leeren.
    Die letzten Stunden waren lang und sie hat seit dem Aufbruch in den Wald nichts mehr getrunken.

  • Rosie lacht einmal, weil Ivoreth erst nicht sprechen kann. "Gut. Dann kalter Tee... warte" Sie schenkt in eine der Schalen etwas von dem kalten, ungesüßten Kräutertee ein und reicht die Schale an Ivoreth weiter. "Soll ich für sie denn etwas Besonders machen? Sie wird wieder zu Kräften kommen müssen.. eine gute Hühnersuppe für den Anfang..."

  • Die leere Schale stellt sie bei Seite, selbst das Brötchen hat sie schon zur Hälfte gegessen. Nahrungsaufnahme scheint für sie in vielen Fällen nur dem Krafterhalt zu dienen.
    "Heute den Tag über noch nicht. Am frühen Abend wird sie denke ich wieder einigermaßen bei Kräften sein. Die Prellungen sind nicht geheilt. Aber darum kümmere ich mich gleich."

  • "Bei allen Göttern!" sie schüttelt den Kopf "Es ist alber auch gefährlich, nachts in unwegsamen Gelände unterwegs zu sein.....aber kann ich dir irgendwie dabei helfen?" sie reckt ein klein wenig den Kopf.

  • "Gern. Gib mir noch einen Augenblick, bis ich fertig bin."
    Die Fischerin hebt das angebissene Brötchen als Grund für die kurze Verzögerung hoch, aber dann verschwindet auch dieses in kurzen Happen und mit einigen Schlucken Tee, die viel von der hochgerühmten angeblichen Eleganz der Elfen missen lassen. Aber sie ist nunmal eine pragmatische Esserin.


    Noch den letzten Bissen kauend reinigt sie sich die Hände.
    "Ich werde sie jetzt mit einer Salbe einreiben. Ich brauche deine Hilfe um sie zu drehen."
    Erneut wärmt sie sich die Hände auf, dann nimmt sie vom Instrumententisch einen Tiegel und einen Spatel und geht damit auf den Behandlungstisch zu.

  • Rosalie nickt eifrig. "In Ordnung." obwohl sie sich eine Spur unsicher ist, immerhin ist die Elfe eine Fremde und sie weiß nicht recht, ob sie dafür geeignet ist.. "Du wirst mir schon sagen, was ich zu tun hab..." sie kommt vorsichtig näher an die sich gesunde schlafende Tear'asel.

  • "Zur Zeit kann sie dir nichts tun. Und selbst wenn würde sie wohl nur aus Reflex handeln."
    Sie stellt den Tiegel bei Seite und beginnt erst einmal alle so zu erreichenden Stellen sorgfältig und sanft mit der Salbe einzureiben, die die Prellungen abklingen und die Schmerzen lindern sollte.
    Dabei wirft sie einen kurzen Blick zu Rosalie auf die Gegenseite des Tisches.
    "Wissen die Sternenschwestern, warum sie gestürzt ist.."
    Sie scheint es selber für eine erstaunliche Sache zu halten.

  • "Vielleicht will sie es uns ja einmal erzählen..." Rosalie geht der Elbe zur Hand, wo diese sie darum bittet. "Aber woher kommt sie? Ich glaube nicht, dass ich sie schon einmal gesehen habe....." meint sie nachdenklich. "Sie ist ganz bestimmt keine Mondelbe...."

  • "Ihr Name ist Tear'asel und sie stammt aus Daynon," erklärt die Fischerin.
    "Sie hat Endúneath einiges gelehrt und uns auch für eine Zeit begleitet. Allerdings gibt es Umstände, die das zur Zeit verhindern."
    Langsam arbeitet sie sich voran.

  • Die Hobbit sieht etwas auf und scheint Ivoreths Gesicht eingehehnder zu mustern. Ein wenig hat sie nun schon über die Mondelben gelernt. "Seine Lehrerin, wirklich? Ich dachte, er .. nun lernt bei den Mondelben?" sie scheint das ein wenige eigenartig zu finden.

  • "Es ist unüblich. Ja. Aber die beiden scheinen sehr gut miteinander auszukommen."
    Aus ihrer Miene lässt sich zur Zeit nichts anderes als die Sorge einer Heilerin um einen Patienten lesen.

  • Rosalie sieht sie an, einen Moment lang hält sie inne, dann verengt sie die Augen etwas. "Du meinst.. die beiden..." sie wackelt einmal vielsagend mit dem Kopf.

    Wer die Hobbit nicht ehrt, ist der Kekse nicht wert.

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  • Daraufhin runzelt sie die Stirn, vollkommen irritiert, da sie nicht weiß was Rosalie ihr damit sagen möchte.
    "Was meinst du? Sie ist in gewissen Dingen eine Lehrerin."

    Parchlim?
    "Ich knüpfe Netze und schwinge kein Schwert!"

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  • Das lässt Rosalie einen Moment etwas zweifelnd dreinsehen. Man kann förmlich sehen, dass ihr ein paar merkwürdige Gedanken durch den Kopf gehen. "Ah..nein.. ahm..ich meine ob die beiden...." sie beugt sich ein wenig weiter vor, ihre Stimme wird leiser. "Ob die beiden vielleicht ein Paar sind......"

  • Die Reaktion der Fischerin kann mit nichts anderem als Irritation bezeichnet werden.
    "Sie sind in keinster Weise offiziell als Schüler und Meister anerkannt, falls du das meinst."