Am Meerhafen

  • *Akluto dreht sich zu KAssandra um*


    "Kassandra, ich schaue gleich nach Ancalima. Aber bedenke bitte, das sie gestern schon auf ihren eigenen Beine stand, während ich mich jetzt erstmal um die kümmern muß, die morgen ansonsten nicht mehr leben würden."


    *Aklutos Blick wird milde*


    "Ich verstehe dich sehr gut und gehe gleich zu ihr, aber erst noch zwei kritische Fälle und drei zum Ansehen, dann gehe ich zu Ancalima. Du könntest so nett sein und gerade nach ihr sehen und sie auf die Untersuchung vorbereiten, wenn du so nett wärest."


    *Akluto schaut Kassandra abwartend an.*


    wer die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, kann auch klug scheissen


    Amerika - der Weg von der Barberei zur Dekadenz ohne den Umweg über die Kultur


    Immer wieder lesenswert: Artikel 231 des VV von `19

  • "Ich könnte auch mitkommen und mir die Fälle die du meinst ansehen. Und dir helfen", bietet Kassandra an.
    "Ancalima übt gesund-aussehen seit sie wach ist. Meine Hilfe braucht sie dabei bestimmt nicht..."

  • *Akluto macht eine leicht Verbeugung und deute einladend auf die Tiefen des Lazaretts*


    "Es würde mich freuen, wenn du mich begleiten und mir helfen würdest."


    *Akluto wartet auf Kassandra und als sie neben ihm ist, flüster er ihr zu*


    "Wir nehmen Ancalima auf jeden Fall heute mit, und wenn ich sie versteinere und in Amonlonde Satdt wieder entssteinere. Sie schont sich nicht genug hier und ich hoffe, das du Sie ruhig und im Bett hälst."


    *Akluto kniet neben einem Bett nieder und schaut sich die Wunden des Mannes an, sie sind offen, brandig und der Gestank ist infernalisch*


    "Hier wird es langsam kritisch und das wird hart für mich."


    *Akluto nimmt ein paar Kerzen und andere Gegenstände hervor und baut diese rings um den Mann auf, dann entzündet er die Kerzen und scheint in Trance zu fallen.*


    wer die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, kann auch klug scheissen


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  • Kassandra versucht nicht zu atmen. Schon gestern in der alten Ratshalle hat sie Leute verbunden und die schlimmeren Fälle heilegesungen bis zum umfallen.
    Auf ein neues...

  • * hjaldir staunt nur wieder stumm. na gut, heilungen haben vorrang, also würde er später mit ihm reden.
    er weißt einen büttel an ihm bescheid zu geben, sobald hochwürden fertig ist.
    dann verläßt er das lazarett um sich draußen um zusehen. *

  • Auch wenn es nicht Ancalimas Art war so konnte sie ihre Freude nicht zügeln als Kassandra am Tage zuvor in der Tür erschien. Sie schwankte schwerfällig in ihren Arm ..und begann zu schluchzen...."Hol mich hier raus" waren die ersten Worte die sie über die Lippen brachte als sie sich beruhigt hatte...Verzweifelt erzählte sie von den Dingen die in den Tagen der Schlacht geschahen vom Totenreich und Brak-Zuss Bündnis und vom Unverständnis Ciryons und ihres Bruders das sie dazu brachte Ancalima hinterrücks niederzuschlagen und an eine Bank zu fesseln...Das Lazarett...all die stummen Schmerzens- und Angst Schreie die ihren Geist berührten...und von dem seltsamen Traum...der sie und Ciryon scheinbar auf die Insel der Träume führte wo sie auf Dämonen und verzweifelte Krieger trafen...UND...auf 2 Kinder die scheinbar selbstverständlich ihr eigen Fleisch und Blut zu sein schienen....sie hatte nicht die Kraft alles im Detail zu berichten und Kassandra wirkte auch bald beschwichtigend auf sie ein indem sie sie mit ihren Liedern beruhigte.....von Ciryon war noch immer keine Regung zu erkennen es schien als sei er in tiefe Meditation versunken.


    Ancalima kam erst spät am nächsten Tag aus ihrer Meditation zu sich und fühlte sich fürchterlich, scheinbar schien ihr Körper erst jetzt ihrerm Geist seinen wahren Zustand preiszugeben... Sie schleppte sich zu der Schüssel die mit frischem Wasser bereit gestellt war und wusch sich den kalten Schweiß von Gesicht und Körper...mühevoll zog sie sich an war sie es doch nicht gewohnt soviele genähte Wunden an ihrem Körper zu spüren. Sie ging zu Ciryon der unbewegt in einer Ecke des Raumes saß, vorsichtig legte sie eine Decke um seinen Körper und küsste ihn sanft auf die Stirn. Leicht gekrümmt schob sie den Vorhang der Tür bei Seite um den Raum zu verlassen und stand wiederum vor den Bütteln die den Weg vor ihrer Tür versperrten. Seufzend sagte sie "Müsst ihr mich denn immernoch bewachen...könnt ihr mir sagen wo Kassandra oder Ai ist?"

  • Als Ai etwas abgelegen ein kleineres Schiff entdeckt, dessen Besatzung im Gegensatz zu den anderen weder mit Ent- noch mit Beladen beschäftigt ist, kommt sie näher heran und winkt einem der Männer auf Deck mit ihrer Tafel zu.

  • * ein büttel dreht sich um und ein lächeln spiegelt sich auf seinem gesicht. *


    " werte herrin. es wird euch freuen zu hören, daß kassandra und hochwürden akluto bereits im lazarett eingetroffen sind. wenn ihr euch nur noch ein wenig gedulden könntet? es kann nicht mehr lange dauern. hochwürden versorgt in diesem moment noch einen verletzten und wird sich dann zu euch begeben. "

  • *Akluto sitzt mit untergeschlagenen Beinen auf dem Boden vor dem Verletzten mit Wundbrand, als er seine Atmung beruhigt hat, beginnt auf einemal eine Präsenz aus ihm zu strahlen, die nicht Akluto ist.


    "Ghoti, Herr der Weisheit, ich bitte dich, mir deine Kraft zu senden, auf das ich diesen hilflosen Menschen in seiner Not helfen kann, auf das du mich leitest, Ghoti, Leitstern meines Lebens sende deine Kraft, auf das diese ihm helfe, deine Kraft, gegeben um zu helfen, gegenben um zu heilen, sei in mir, auf das sie durch mich fliesse."


    *Die Präsemnz wird stärker, mächtiger und Akluto legt seine Hände auf das verfaulte, aufgequollene Fleisch*


    "Mein Herr sende deine Kraft und heile diese Krankheit, treibe den Wundbrand aus diesen Wunden, auf das der Körper zu heilen vermag, mit deiner Kraft, die nun bei mir und in mir sei, heile diese Krankheit, heile diesen Wundbrand, rette ihm sein Leben. Ghoti, Herr der Weisheit, sende deine Kraft und heile diesen Wundbrand und errette diesen, sende deine Einsicht, auf das ich deine Kräfte richtig leite, senden deine Weisheit auf das dies hier in deinem Namen geschehe."


    *Die Präsenz manifestiert sich als Lichtkranz um beide Hände der nun in die entzündeten Wunden übergeht, der Verletzte schreit kurz auf und wird dann ohnmächtig, aus den Wunden fließt schwarzes Blut, abgestorbenes Fleisch, Eiter und Schmutz. Nach 2 Minuten ebbt der Strom ab und die Wunden beginnen zu bluten. Sie sind aber nicht mehr entzündet.*


    *Akluto taumelt auf die Beine, richtet sich schwankend auf und schaut auf den Verletzten, ein weitere Heiler steht daneben bereit und verbindet zusammen mit einem dier Feldscher schnell die Wunden*


    *Akluto geht zu einem Waschbecken und reinigt sich gründlich die Hände mehrfach mit Seife und mit Alkohol.*


    "Kassandra, kannst du bitte einen Heilgesang für ihn singen?" Akluto deutet auf den frisch verbundenen Verletzten und geht zu einem weiteren separatem Bett, das mit Tüchern abgetrennt ist.


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  • * hjaldir irrt scheinbar ziellos durch den hafen. über seinen kopf hat er eine schwarze kapuze gestülpt, so daß er auf den ersten blick nicht zuerkennen ist. von zeit zur zeit bleibt er stehen und wechselt ein paar worte mit einigen leuten. als er zu den schiffen kommt, bemerkt er ai, welche vor einem der schiffe steht. interressant. hjaldir läßt sich zwischen einem stapel taue und kisten nieder und beobachtet das sich ihm bietende szenario. *

  • *Nach wenigen Minuten kommt Akluto aus dem separierten Bereich heraus und geht sich wieder die Hände waschen*


    "Dieser sollte jetzt auch über den Berg kommen; verlegt ihn näher an die Tür, er wird frische Luft brauchen und seid sanft mit ihm, die innernen Wunden verheilen zwar ganz gut, aber wir wollen ja keinen weiteren Fall von Wundbrand haben. Hat jemand schon Ancalima gesehen, ist sie wach? Wenn nicht, weckt sie bitte, wenn ja, sagt ihr das ich gleich zu ihr kommen möchte und ob ihr das Recht ist."


    *Akluto geht zu seinem Freßkorb und holt sich was zu Essen raus, dann hält er den Korb einem der Feldscher hin.*


    "Verteil das unter unseren Leuten hier und bring mir dann den Korb bitte zurück. Ich werde den Transport gleich zurück nach Amonlonde Stadt begleiten und dann kann ich später was Essen. Braucht ihr hier unten noch Vorräte?"


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  • Ancalima blickte den freundlich lächelnden Büttel verdutzt entgegen und vermutete nun das entweder sie oder er den Verstand verloren habe...Sie antwortete ihn verwundert :"Ich glaube es wäre gut wenn ihr ein wenig Schlaf bekommt,...ich weiß das Kassandra da ist...sie war bis eben noch bei mir ...?! Und wenn Akluto jetzt auch eingetroffen ist, wäre ich froh auch ihn sehen zu können....falls..das möglich ist, ich danke euch!" Kopfschüttelnd ließ sie den Vorhang fallen. Innerlich schrie sie verzweifelt *ich will hier raus verflucht nochmal...vielleicht ist das hier auch nur wieder ein böser Traum...*
    Sie setzte sich auf das Bett und beugte sich, die Arme vor dem Bauch schützend haltend, vorn über da dies momentan die angenehmste Haltung war in der die Nähte nicht allzusehr zogen.

  • *Ein Feldscher tritt vor den Vorhand, der Ancalimas Bett vom rest abschirmt*


    "Frau Ancalima, seid ihr wach? Magister Akluto ist da und würde euch gerne aufsuchen, wenn es euch recht ist."


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  • Einer der Matrosen kommt an Land und spricht sie an.
    Ai schreibt etwas auf und der Matrose sieht sie verwirrt an. Einige Münzen blitzten auf und der Mann lässt Ai stehen und kehrt aufs Schiff zurück. Kurze Zeit später steht der Kapitän des Schiffes vor Ai, verneigt sich und schon nach wenigen Augenblicken sind die beiden in ein reges Gespräch vertieft, an dessen Ende Geld den Besitzer wechselt.

  • Der Kapitän geht hinüber zum Hafenmeister, der nicht weit entfernt steht.
    Auch hier werden einige Worte gewechselt und nach einiger Zeit kommt der Kapitän zurück und geleitet Ai an Bord. Die hat in der Zwischenzeit einer jungen Frau eine Botschaft, eine kleine Papiertüte und einige Kupfermünzen übergeben.
    Es dauert nicht lange und das Schiff, das ohnehin schon beinahe bereit dafür war, legt vom Hafen ab.

  • *Kurze Zeit später schiebt Akluto den Vorhang beiseite und schließt diesen wieder sorgfältig hinte sich*


    "Guten Morgen Ancalima, so, wenn du reisefähig bist, was ich doch sehr hoffe, so wie du hier rumläufst, dann kannst du in 5 Minuten auf einem Flußkahn sein und auf dem Weg zu Amonlonde Stadt und zu einem Bett in Malglins Haus."


    *Akluto zieht sich einen Hocker neben die Pritsche von Ancalima und schaut sich die nicht von der Kleidung verdeckten Nähte an und untersucht diese nach Augenschein.*


    "Ancalima, das sieht so weit schon sehr gut aus, würdest du dich bitte freimachen, damit ich die anderen Wunden mir noch angucken kann, und dann würde ich gerne wissen, ob du nur noch eigene Magie in dir hast oder noch Fremdmagie durch die fließt."


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  • * eine schwarz gehüllte gestalt erscheint am ende des steegs. kapuze und umhang flattern im wind. das schiff entschwindet. als es kaum mehr zu sehen ist, ist auch die gestalt verschwunden. *

  • Ancalima schaute Akluto nach all seinen Worten an und wäre fast in Tränen ausgebrochen und als er auch noch verlangete das sie sich ausziehen sollte...war ihre Fassung vollends verloren..zerknirscht und verzweifelt sagte sie :" Rumlaufen..kann ich hier nicht...denn wenn ich vor die Tür gehe laufe ich vor Büttel die mir wegen IRGENDWELCHEN "Heimlichkeiten" den Ausgang verweigern, ausserdem fühle ich mich so zusammengeschnürt das ich denke das ich nicht einmal bis zur nächsten Straße kommen werde.. aber ich danke euch ehrfürchtig das ihr meine Situation verstanden habt..aber ich wusste nicht wie nachhaltig schmerzhaft solche Wundnähte sein können...
    Ich denke das alle fremde Magie verschwunden ist, aber genau kann ich es Euch nicht sagen...." Sie versuchte Aklutos Aufforderung sich zu entkleiden geschickt zu verdrängen...