Rundführung eines Agrarmagiers

  • Diese hat das Ganze nach wie vor ein wenig zurückhaltend beobachtet. Als das Elementar ihr nun aber auf einmal die Beeren hin hält, schüttelt sie dankend den Kopf.
    "Gib sie lieber Wes, ich glaube, er freut sich mehr darüber."

  • Kichernd lässt sie es sich gefallen aber an Ivoreth gewandt, sagt sie bloß.


    "Wes weiß es vielleicht noch nicht aber er ist schon alleine groß."


    Dann will sie Ivoreth ihre gepflückten Beeren noch einmal mit Nachdruck reichen.

  • Mit zufriedenem Gesichtsausdruck sieht Blattspiel zu der Fischerin hinüber und nickt vergnügt mit ihrem Kopf. Währendessen graben sich ihre Füße immer mehr in den Boden und schlagen weiter kleine Wurzeln, die zum Teil aus der Erde herausragen und dort Setzlinge bilden.

  • "Ich habe Pflichten, die erfüllt werden wollen." Sie lächelt und deutet eine Verbeugung an.
    "Vielleicht bis zu einem späteren Zeitpunkt in der heutigen Nacht."
    Und so verlässt sie das Zelt in Richtung Siedlungszentrum.

  • "Du bist schrecklich überreizt, dein Herz schlägt noch schneller als das mancher dieser elbischen Kolibriherzen. Wenn man dich sieht, denkt man wie verzweifelt ist dieser Wes eigentlich, dass er sich als jemand völlig hilfloses darstellt, immer darauf bedacht jeden zu gefallen."

  • "Weil ich soviel erlebt habe, das hat mich geprägt. Ich habe mal nicht jedem
    gefallen und das nahmen mir so ein paar "Adelige" krum. Seitdem bin ich
    übervorsichtig. Was das Überreizt angeht, so kommt das von dem fast dauerhaftem Krieg um mich herrum. Kämpfe, Schlachten, Verletzte und Tote lassen mich im Inneren nie zur Ruhe kommen, das ganze wühlt mich auf, jede Nacht, jede Minute in der ich still Sitze sind sie da, die Erinnerungen. Ich kann das nicht abstellen, also bin ich nicht ruhig, den dann werde ich, jedenfalls für den Moment, davon verschont.
    Ich wünschte manchmal ich wäre anders, aber das ist nicht so einfach zu ändern."

  • Blattspiel sieht ihn mit halbgeöffnetem Mund einige Augenblicke völlig stumm an. Dann schluckt sie und einige Blüten auf ihrem Kopf knicken ein wenig ein,als hätte sie für den Moment zu wenig Wasser bekommen.


    "Das verstehe ich," murmelt sie leise und gräbt ihre Wurzeln tiefer in die Erde ein.

  • Fast mütterlich und das bei einer Körpergröße von knapp einem MEter legt sie ihren warmen rindigen Arm um seine Schulter und atemt tief ein und aus. Ihr Atem richt nach Baumrinde und Erde.


    "Wenn dich keiner richtig kennt, dann kennst du dich irgendwann auch nicht mehr richtig."

  • Wes schließt ob der Umarmung die Augen bevor er weiter spricht.


    "Ja da hast du Recht, so ist das. Ich weiß aber nicht wie ich das ändern könnte. Ivoreth rät mir mich mit meinen Freunden zu unterhalten. Das werde ich wohl in Schattenthal tun. Bis dahin oder auch darüber hinaus muss ich erstmal damit Leben"

  • "Das ist eine wirklich tolle Idee, die Ivoreth da gehabt hat... ich zum Beispiel rede mit Mutter über die Dinge, die mich stören. Freunde zu haben ist, wie sagt sie das...eine Sicherheit," sie nickt unterstützend.