Malglins Arbeitszimmer 3

  • Nun sollte möglich sein ... da mir aber noch nicht die abschließenden Personallisten für die Expedition vorliegen, möchte ich nicht all zu viel versprechen.. bzw. tue mir schwer in dieser Hinsicht zusagen zu geben ... betont er ...


    Wer hat denn überhaupt dieses Chaos an Herachien und Verflechtungen geschaffen bzw. wie ist es entstanden ... kein Wunder wenn es da schwer ist etwas zu bewegen oder zu koordnieren bzw. organisieren .... anwortet er .. da überhaupt den Überblick zu behalten scheint fast unmöglich

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

  • Die Archonten, die Könige und die Nyamen, die höchsten Priesterinnen sind von den Göttern eingesetzt worden, die in Mythodea durch die Elemente verkörpert werden.
    Jedesmal wenn ein neue Landstrich besiedelt wird, wird ein neuer König und eine neue höchste Priesterin ernannt.
    Die Wahl der Göttlichkeiten ist aber nicht immer gut. Tatsächlich hat ein König ein sehr kurzes Leben, da das Land im Dauerkrieg der Elemente der ersten und zweiten Schöpfung liegt. Es hat in den letzten Jahren nur einer von vier König dort überlebt. Die anderen sind im Krieg gefallen. Deshalb bilden sich unterhalb der Könige Landstriche, die sich fast selber verwalten. Der Norden von Mythodea hat z.B. einen Senat, der zwar mit dem König das Land regiert, faktisch aber mehr Macht als der König hat.


    Die Lagerkommandanten haben sich irgendwann aus der Notwendigkeit herausgebildet, das die Feldlager, die von 100 bis 1000 Mann reichen, eine Verwaltung bzw. eine Art Entscheidungsgremium brauchen. Dabei hat nicht jedes Lager denselben Weg gegangen. Die Nordleute sind z.B. dem Großkönig des Lagers verpflichtet, das Neutrale hat sich aktuell auf ein Dreierführungsgremium aus Lagerkommandanten, Kriegsherr und obersten Diplomaten geeinigt. Das Erdlager hat zwei führende Gruppen, die aufgrund ihrer Verbindungen die größte Macht ausüben.Die, die sich innerhalb der Lager organisieren wollen, haben über die Jahre hinweg Organisationen und Räte aufgebaut, die es zumindest erlauben, die Lager soweit zu einen, das die Lager zu verteidigen sind.

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Ich sehe ... ich werde nicht um hinkommen mich mal etwas intensiver mit den Hintergründen von Mythodea auseinander zu setzen ...


    klingt alles etwas verworren und weitesgehend unstrukturiert ..


    Deine Kontaktperson , die du erwähntest , bzw. für die du mir ein Schreiben mitgeben wolltest ... um wen handelt es sich da in den Strukturen und wo werd ich Sie antreffen können... fragt er

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
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  • "Ich werde dir einen Brief mitgeben. Deine Kontaktperson ist eine von den Göttern eingesetzte Person. Namen und Rang sind erstmal geheim, denn die Archonten und Nyamen arbeiten auch gegeneinander. D.h. je weniger Personen von dem Treffen wissen, desto besser für die Personen, die sich treffen.


    Sie wird auf deiner nächsten Reise Kontakt zu dir aufnehmen. Einzelheiten stehen in dem Brief."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Ok .... bin ja Geheimhaltung gewohnt .. und bei dem Chaos kann ich es auch gut nachvollziehen ..


    Appropos Reise ... ich schätze mal , dass ich in 3-4 Tagen, bzw. ende der Woche aufbrechen werd .... haben also noch ausreichend Zeit das ganze zu besprechen ... sowohl Mythodea , als auch das Manöver ...


    Vielleicht sollte ich auch mal schauen was aus dem Stück Land geworden ist , über das Alexandre mit einem Akluto, oder so ähnlich, vor Jahren verhandelt hatte ... entgegneter er Ihm .... oder war eins Grundstück am Hafen .. keine Ahnung .. ist wohl ob der Ereignisse der letzten Jahre bei Alexandre in Vergessenheit geraten ... du weißt nicht zufällig was davon ... oder ..??schließt er mit fragend mit einem grinsen ..

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
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  • Malglin trinkt einen Schluck.


    "Ich habe einige Schriften aus Mythodea in der Bibliothek. Wenn du möchtest, kannst du dich in die Landesgeschichte einlesen. Das Manöver lass uns morgen oder übermorgen besprechen."


    "Hm, wegen den Land in AMonlonde kann ich mal Nachforschungen anstellen. Ich vermute, da es aber nicht bebaut wurde, fiel es wieder an den Staat Amonlonde zurück, wenn es schon vor Jahren angemeldet wurde. Wenn es vor weniger als 2 Jahren passiert ist, dann sollte Alexandres Anspruch noch vorhanden sein. Normalerweise sind 2 Jahre die Frist, die wir unseren Handelspartnern und Bürgern einräumen, das Land im Sinne von Amonlonde urbar oder bebaubar zu machen."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Er überlegt kruz ... Ne dürfte schon länger als zwei Jahre her sein ... die Zeit vergeht aber manchmal auch schnell ... setzte er mit einem grinsen nach und trank auch etwas und nahm sich was vom Essen...Also dürften sich die Nachforschugnen erübrigen


    Wäre nett wenn ich einen Blick in die Schriften werfen könnte .... dann könnte ich mir wenigsten einige Stichpunkte notieren ... entgegnete er ...und was das angeht Manöver ..hat ja noch was Zeit, ist ja erst im Mai ..

    Jean - Michel de Sarday
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  • "Gut, machen wir es so. Ich würde noch einmal gerne auf die Militärlogistik zurückkommen. Welche Operationen hast du bis jetzt geleitet bzw. in welchen Stäben hast du mitgearbeitet? Was waren deine Aufgaben?"

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  • Jean - Michel stockt merklich bei der Frage nach den Operationen die er geleitet hat und den Stäben in denen er mitgewirkt hat...


    Nun ... begint er etwas zögerlich , so dass Maglin merkt, dass er wohl ein heikles Thema angeschnitten hatte ... also, bevor ich vor etwa 5 1/2 Jahren Adjutant bei Alexandre wurde ... war ich knappe 15 Jahre Mitglied der Aufklärungskompanie des 1. fürstlichen Garderegimentes. In letzter Funktion als Kompanie-Chef und somit dann auch im Regimentsstab in hinblick auf Aufklärung , Spionage und Spionageabwehr als Berater und Einsatzleiter tätig. Du solltest daher vielleicht verstehen wenn ich dir zu den Einsätzen und Operation, sowie meinen Aufgaben nicht allzuviel sagen kann da sie alle der Geheimhaltung unterliegen


    Grob gesagt aber, lag die komplette logistische Planung, die Koordination der Einsätze/Operationen und bei einigen auch die Durchführung in meinen Aufgabenbereich ... führt er weiter aus ...


    Deutlich lieber wäre es mir, du sagst was du brauchst und ich sag dir ob ihr das für dich erledigen kann .. versucht er auszuweichen ...


    In den letzten Jahre als Adju. von Alexandre hatte ich mit Stabsarbeit weniger zu tun , da war ich wieder mehr operativ unterwegs.

    Jean - Michel de Sarday
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  • "Da ich nicht alleine plane und steuere, fällt mir die Antwort daraufhin etwas schwer. Ich brauche da ein wenig Vorlauf bzw. ich werde mir überlegen, was an Tätigkeiten alles anfällt."

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  • Gut ... dann würde ich sagen , wenn du einen Bedarf oder Auftrag für mich beschreiben kannst reden wir nochmal drüber ... einverstanden ? .. schaut er ihn fragend an ..


    Und selbst wenn ich den Auftrag nicht übernehmen kann, kannst du dir sicher sein, dass das Gesprochen unter uns bleibt .... betont er nochmal

    Jean - Michel de Sarday
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  • Jean - Michel bedient sich nochmal bei den Speisen ... und trinkt noch was ..


    Ich schlag mal vor , wir belassen es erstmal dabei ....beginnt er


    wo werd ich den unterkommen ... und wo find ich die Bibiliothek mit den Schriften von denen du sprachst ? ..fragt er.. soviel Zeit bleibt mir dann ja auch nicht mehr bis ich weiterreisen will ... endet er mit einen Grinsen


    Ah ... gibt es hier nen Boten oder Jemanden , der eine Nachricht von mir zum Hafen bringen kann, damit der Kapitän bescheid weiß , dass ich erst in ein paar Tagen wieder an Bord zurückkehre

    Jean - Michel de Sarday
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  • "Das sollte kein Problem, die Flussschiffe fahren alle 6 Stunden Richtung Meerhafen. Du kannst einen Brief schreiben und ich sorge dafür, das er zugestellt wird."


    Malglin weisst auf die Tür.
    "Links neben dem Arbeitszimmer befindet sich die Bibliothek. Dort wirst du alles fnden, was du brauchst."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Nun ... wenn du nichts dagegen hast will ich gleich mit dem Sichten der Schriften anfangen ... bis zum Abendessen ist es ja noch was Zeit .... bzw. wann wird denn hier zu Abend aufgetischt ... schließt er fragend

    Jean - Michel de Sarday
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  • Die Elbe öffnet die Türe, tritt ein und schliesst sie wieder hinter sich.


    Dann tritt sie an Malglins Arbeitstisch heran.


    "Du hattest mir einen Brief geschickt."
    sagt sie leise mit einem Schmunzeln.
    "Deine Frau war so nett ihn mir vorzulesen. Verzeih, dass es etwas länger gedauert hat, aber ich muste noch etwas erledigen."

  • "Macht nichts. Ich hatte leider viel im Ratsgebäude zu tun und so habe ich einen Brief an dich verfassen lassen. Ich weiß ja, dass du auch viel unterwegs bist und eine Zu- oder Absage wolltest.


    Der Rat hat deinem Antrag zugestimmt, eine Stätte für die Flüchtlinge auf unserem Land zu bauen bzw. euch Land zuzuweisen. Das Land soll von dir und mir bzw. einen Ratsmitglied nach euren Bedürfnissen ausgewählt werden, allerdings nicht zu nahe an der Stadt liegen. Wir stellen euch alles zur Verfügung, was ihr benötigt.
    Für die Übergangszeit, die wir noch festlegen sollten, haben wir uns überlegt, dass du und deine Flüchtlinge auf die Nebelburg ausweichen könnt. Die Burg liegt im Gebirge von Amonlonde und ist durch ein magisches Portal oder durch einige Tage Fußmarsch zu bereisen. Das Gebiet um die Burg ist allerdings magisch vor Entdeckung geschützt. Die Wälder selber zu bereisen, steht euch allerdings frei. Zumindest bis zu dem Gebiet, welches die Einwohner der Ruinenstadt für sich beanspruchen.
    Die Burg ist eine der Zufluchtsstätten in Amonlonde und die Leute, die dort leben und arbeiten, sind magische und außergewöhnliche Dinge gewöhnt.


    Diese Burg ist ein großes Vertrauensgeschenk von uns an dich und deine Leute, denn nur wenige Amonlonder dürfen zur Burg reisen und dort leben. Der Rat hat mich beauftragt, einen symbolischen Vertrag für ein wenig Gold mit dir auszuhandeln."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.